Intern
Stabsstelle für studiengangbezogene Rechtsangelegenheiten

Kompetenzorientierung in Modulen: Warum?

26.04.2012

Referent: Dr. Peter Wex, Freie Universität Berlin Ort: Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude, HS 0.002

Donnerstag, 26. April 2012, 12:15 Uhr

Immer mehr ins Visier von Hochschullehrern und -lehrerinnen rückt die Frage nach Kompetenzen, die Studierende erlangen sollen. In den Prüfungen am Ende eines Moduls sollen diese Kompetenzen abgefragt werden. Doch welche Kompetenzen sollen es sein? Wie viele? Und wie können die Prüfung und die ausgewählte Prüfungsform diese Kompetenzen überhaupt prüfen?

In seinem Vortrag zum Thema "Kompetenzorientierung in Modulen: Warum?" geht Dr. Peter Wex auf genau diese Fragen ein und zeigt, was sich alles hinter dem Wort Kompetenzorientierung verbirgt und wie Lehrende damit umgehen sollen.

 

Hintergrundinformationen zum Referenten:

Die beruflichen Erfahrungen von Dr. Peter Wex erstrecken sich auf eine über 30 Jahre währende leitende Tätigkeit in Personal-, Rechts- und Haushaltsangelegenheiten an verschiedenen Universitäten (Konstanz, Mainz, Berlin).
In den letzten zehn Jahren hat er die Arbeitsstelle Bildungsrecht und Hochschulentwicklung an der FU Berlin geleitet.
In den Jahren 2008/2009 wurde er mit der Umstellung der Diplomstudiengänge an einer Berliner Fachhochschule auf Bachelor-Formate beauftragt.

Für den Wettbewerb „Gute Lehre“ des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft hat er den Beitrag „Kompetenzorientierte Prüfungsformen“ mitgestaltet und erreichte das Finale.

Peter Wex ist Mitglied im Qualitätszirkel des Stifterverbandes für Gute Lehre sowie Berater für Anträge im Rahmen der 3. Säule des Hochschulpakts.

Zu aktuellen Fragen der Hochschulentwicklung hat sich Peter Wex mehrfach geäußert, vertiefend in dem Handbuch „Bachelor und Master, Die Grundlagen des neuen Hochschulsystems in Deutschland“ (2005). In zahlreichen Vorträgen, auch an ausländischen Hochschulen und bei der HRK, hat er zu Hochschulfragen Stellung bezogen.

Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt derzeit in Fragestellungen, die mit der Umsetzung und den Folgewirkungen des Bologna-Prozesses zusammenhängen, siehe hierzu Veröffentlichungen in Auswahl:

  • Zugangsvoraussetzungen zum Masterstudium, in: Handbuch Qualität in Studium und Lehre, Juli 2008
  • Reform der Reform. Riskante Entwicklungen im Bologna-Prozess, in: Eröffnungsvortrag Carl von Linde-Akademie, TU München, Juni 2010
  • Sozialkompetenzen – wie lassen sie sich lehren und prüfen? in: Forschung & Lehre 2/2010
  • Prüfungen unter den Bedingungen des Bolognaprozesses, in: Neues Handbuch Hochschullehre, Januar 2012.

 

Weitere Fragen bitte an:

Dr. Susan Harris-Hümmert

Tel.:+49 931 31-84648, E-Mail:  susan.harris-huemmert@uni-wuerzburg.de und

Dr. Annette Retsch

Tel.: +49 931 31 82420, E-Mail:  retsch@uni-wuerzburg.de

 

 

Zur Anmeldung

Von ZiLS

Zurück