Viel Geld = Gute Lehre? Eine hochschulpolitische Milchmädchenrechnung auf dem Prüfstand

Viel Geld = Gute Lehre?
Eine hochschulpolitische Milchmädchenrechnung auf dem Prüfstand

Das Lamento über die chronische Unterfinanzierung der Universitäten ist ebenso bekannt wie berechtigt. Seit den Zeiten des beginnenden Massenandrangs von Studierenden seit den 1970er Jahren hat sich daran wenig geändert. Der Vortrag diskutiert zunächst die Ist-Situation der materiellen Ausstattung von Forschung und Lehre, betrachtet die Verschiebungen in der Personalstruktur der Universitäten und widmet sich einer Definition von Qualitätskriterien guter Lehre. Er fragt schließlich, was „viel“ Geld für die Lehre bewirken würde und was auch mit „weniger“ Geld möglich und notwendig erscheint.

Zur Person:

•    apl. Prof. am Lehrstuhl für Neueste Geschichte der Universität Paderborn
•    Studium: Neueste Geschichte, Englische Philologie, Politikwissenschaft (WWU Münster)
•    universitäre Lehrtätigkeit seit 1998
•    Ausbildung zum hochschuldidaktischen Moderator (P.A.D. – Paderborn Academic Development)
•    Ausbildung zum Moderator für Kooperatives Lernen (nach Green®)

Hochschuldidaktische bzw. -politische Veröffentlichungen:
•    Rainer Pöppinghege [Hrsg.]: Geschichte lehren an der Hochschule. Reformansätze, Methoden, Praxisbeispiele, Schwalbach 2007. darin S. 159-172: Proseminare aktivierend gestalten – ein Praxisbericht.
•    Rainer Pöppinghege/Dietmar Klenke [Hrsg.]: Hochschulreformen früher und heute: zwischen Autonomie und gesellschaftlichem Gestaltungsanspruch, Köln 2011.darin S. 65-79: „Wo unterm, überm Firmament, gleicht einer dem Privatdozent?“ Wissenschaftliche Leistungselite oder akademisches Proletariat?
•    Rainer Pöppinghege: Kooperatives Lehren und Lernen im Geschichtsstudium: Möglichkeiten und Beschränkungen, in: Pädagogische Rundschau 65 (2011), S. 697-706.

Die Präsentation des Vortrags "Viel Geld=Gute Lehre?" zum Download als pdf/fileadmin/ext00267/Dokumente/Feedback_Vortrag_05-07-2012.pdf

ProfiLehre
Bereich D „Professionalisierung und Evaluation"
Anrechnung von 2 Arbeitseinheiten