Intern
Studierendenvertretung

Hannah Klein

Kontakt: hannah.klein@uni-wuerzburg.de

Daher komme ich: Ravensburg

Alter: 22

Das studiere ich: Sonderpädagogik (Lehramt)

Fachsemester: 4

Hochschulgruppe/Fachschaft: Grüne Hochschulgruppe

Mein AKs: AK Barrierefrei, studi(o)bühne, AK gegen Rassismus

Ich bin Fachschaftspatin für: Wirtschaftswissenschaften

Gremienmitgliedschaften: Kommission für Planungsangelegenheiten, Kommission für zentrale Serviceeinrichtungen, Stadt-Uni-Koordinierungsausschuss

Dort engagiere ich mich außerhalb der Hochschule: Bündnis90/Die GRÜNEN, langjähriges Engagement in der Jugendarbeit und im Sportverein, fzs, LAK u.v.m.


Tätigkeitsbericht:

Im Juli 2010 wurde ich vom studentischen Konvent in den Sprecher- und Sprecherinnenrat   (SSR) gewählt. In meinem Jahr als Vorsitzende des Sprecher- und Sprecherinnenrates kümmerte ich mich um einige Tätigkeitsfelder. Diese möchte ich im Folgenden näher ausführen. Es gab selbstverständlich noch einiges mehr zu tun als ich hier aufführe, falls weitere Fragen da sind, beantworte ich diese selbstverständlich unter hannah.klein@uni-wuerzburg.de. Bereits jetzt möchte ich meinen KollegInnen des SSR Anna, Dome, Fabi, Johanna, Max und Tobi für dieses spannende, ereignisreiche und lehrreiche Jahr danken. Wir haben viel gemeinsam geschafft und erlebt, an das ich gerne zurückdenke. 

Ein großer Dank gilt auch unseren Sekretärinnen Pia Grimm und Christine Vierheilig, ohne die die Arbeit innerhalb des Sprecher- und Sprecherinnenrats nicht möglich gewesen wäre. Vielen Dank auch für den viele Kaffee, Kuchen und viele aufmunternden Gespräche!

Vorsitzende des SSR

Zu meinen Aufgaben als Vorsitzende des SSR umfasste vor allem die interne Organisation. 

Hier bereitete ich die Sitzungen vor, lud dazu ein, erstellte die Tagesordnungen und führte die wöchentlichen Sitzungen. Auch kümmerte ich mich um den Kontakt zu unseren Sekretärinnen, um Bewerbungsgespräche und die Einstellung, um Absprachen wegen Urlaub, Zeitregelungen etc. 

Ein weiterer großer Punkt war die Betreuung und Bearbeitung des Posteingangs, sowohl in Papierform als auch in elektronischer Form, die Erstellung des Haushaltsplans und die regelmäßige Kontrolle über die Finanzen. 

Einer der größten Punkte zum Ende unserer Amtszeit war sicherlich der Umzug des Büros der Studierendenvertretung von Raum 111 im Mensagebäude  in die Räume 104 und das Gebäue 54/1.

Kontakt zu anderen Studierendenschaften

Ich bemühte mich den Kontakt zu anderen Studierendenschaften herzustellen und zu halten. Hierzu gehörte in erster Linie der regelmäßige Besuch und die intensive Mitarbeit in der LandesAStenKonferenz Bayern, über die wir hauptverantwortlich beispielsweise den Bildungskalender im Dezember 2010 gestalteten, der auf Missstände an den Hochschulen aufmerksam machte. 

Des Weiteren nach ich an den Mitgliederversammlungen des fzs (freier zusammenschluss von studentInnenschaften) teil und organisierte die MV im August 2011 hauptverantwortlich. An dieser Stelle geht ein großer Dank an Anna Merhart und Maximilian Fries, die mich darin sehr unterstützten. 

Auch besuchte ich gemeinsam mit Max die Sitzungen des AS, in dem wir Mitglied waren. (Näheres zum fzs und AS unter www.fzs.de)

Kommissionen und Gremien der Uni

Ich war Mitglied in einigen universitären und studentischen Gremien und Kommissionen.

Zu den studentischen Gremien zählt der studentische Konvent, an dessen Sitzungen ich regelmäßig teilnahm und meine Meinung einbrachte sowie der Ausschuss „studentische Mitbestimmung“ des studentischen Konvents. 

Aus universitärer Ebene war ich stellvertretendes Mitglied für die Kommission für zentrale Serviceeinrichtungen, die sich leider auch auf Nachfrage nicht traf. Mitglied war ich ebenfalls in der Planungskommission, die monatliche Sitzungen hatte, an denen ich fast immer teilnahm und die studentische Sicht vertrat. 

Als Vorsitzende des SSR war ich außerdem beratendes Mitglied in der Präsidialkommission, an deren Treffen ich aus privaten Gründen keine Möglichkeit hatte teilzunehmen. Aus diesen Gründen übernahm dies Maximilian Fries. 

Des Weiteren versuchte ich, leider oftmals vergeblich, an den Sitzungen der Erweiterten Hochschulleitung teilzunehmen.

Arbeitskreise

Ich betreute drei Arbeitskreise: Arbeitskreis Barrierefrei, Arbeitskreis gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (gemeinsam mit Anna Merhart) und das Unitheater gemeinsam mit Johanna Uekermann.

Im Arbeitskreis Barrierefrei beschäftigten wir uns mit sichtbaren und unsichtbaren Barrieren, arbeiteten im universitären Arbeitskreis barrierefreies Bauen mit und generell eng mit KIS (Kontakt- und Informationsstelle für Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung, nähere Informationen: https://www.uni-wuerzburg.de/chancengleichheit/kis/) zusammen. Wir veranstalteten zwei Aktionstage zum eigenen Erfahren von Behinderung in Stadt und Uni, organisierten und planten gemeinsam mit dem AK gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit und dem AK Gleichstellung das festival contre le racisme und erarbeiteten mit diesen beiden Arbeitskreisen Postkarten zur Sensibilisierung von Stammtischrassismus im allgemeinen Sprachgebrauch. 

Im Unitheater führten wir insgesamt vier Theaterstücke mit sehr gutem Erfolg auf. Hier sei allen Leuten, die am Gelingen der Stücke beteiligt waren, ein großer Dank und noch größeres Lob ausgesprochen! 

Im Januar beschlossen Anna Merhart und ich nach mehrfachen Anfragen von Interessierten, den AK gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (AK gRuF) wieder aufleben zu lassen. Zum ersten Treffen kamen 5 Teilnehmer, mit denen wir in den ersten Sitzungen vor allem unseren Themenkreis absteckten. Dazu besuchten wir auch einige Veranstaltungen, um uns ein Bild zu machen von der Problematik an der Uni Würzburg. Im Sommer nahmen wir gemeinsam mit dem AK Barrierefrei und dem AK Gleichstellung am bundesweit stattfindenden ‚Festival contre le racisme‘ teil, einer Aktionswoche, in der wir diverse Veranstaltungen und Aktionen durchführten. Im Anschluss beschlossen die Arbeitskreise, gemeinsam eine Postkartenaktion ins Leben zu rufen, die durch Schockeffekt auf den sogenannten „Stammtischrassismus“ aufmerksam machen sollten. Die Postkarten sind vorne mit einer bewusst provokanten Beschimpfung bedruckt. Auf der Rückseite kann man den erklärenden Text lesen. Die Postkarten wurden im November 2011 geliefert und sind ein voller Erfolg in der Studierendenschaft.