Intern
  • Foto: Thomas Palmai
Studierendenvertretung

Hörsaal Slam

Poetry-Slam Sommer 2021 fällt aus!

Am 1. Juli 2021 wollen wir den Hörsaal-Slam endlich wieder zurück in den Hörsaal bringen. Leider noch nicht in Präsenz für die Zuschauenden, aber wir hoffen, durch die Datenpipelines des Internets möglichst viel Hörsaal-Vibe zu euch nach Hause schleusen zu können!

Wenn ihr slammen wollt, schreibt uns an referat_kultur@lists.uni-wuerzburg.de oder auf Instagram bis zum 18.06.2021!

Ob Ihr schon Slam-Erfahrung habt oder nicht spielt keine Rolle. Wir freuen uns auf euch!

+++ Update +++
Der Hörsaal Slam dieses Semester fällt aus, da sich nicht genügend Slammer*innen bei uns gemeldet haben.
Wir sehen uns wieder im nächsten Semester!

Ganz liebe Grüße

Euer Referat Kultur


Online Poetry Slam

Am 28.01.21 ab 19:30 Uhr fand der Poetry-Slam des Referat Kultur statt und ermöglichte es, von Zuhause aus den wunderbaren Texten unserer Poet*innen zu lauschen.

 


Hörsaal Slam vom 18.12.2019 erscheint auf YouTube!

Ab sofort erscheint jede Woche Sonntags um 18:00 Uhr ein weiterer Slam in chronologischer Reihenfolge!

Den Auftakt macht Miri. Ihn ihrem Jahr in Ghana hat sie erlebt, was Freundschaft wirklich bedeutet und verarbeitet dies in ihrem allerersten Poetry-Slam!

Der Hörsaal Slam vom 18.12.2019

Es ist die letzte Woche vor den Winterferien. Im Foyer des Naturwissenschaftlichen Hörsaalgebäudes am Hubland Campus Süd tummeln sich ca. 450 Besucher*innen, denn bald startet der Poetry Slam im Hörsaal. Das vierte Mal findet der "Hörsaal Slam" nun schon statt und etabliert sich mittlerweile zu einer semesterweisen Tradition.

Das Referat Kultur der Studierendenvertretung ist Organisatorin und Gastgeberin des heutigen Abends und hat für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Bis sich alle Menschen auf den Plätzen eingefunden haben, düdelt noch Musik vom Band über die Anlage und ein fröhliches Geschnatter erfüllt den Hörsaal, bis die Hörsaalbeleuchtung erlischt und die beiten "Tock"s der Spotlichter erklingen und das Licht die Aufmerksamkeit auf die Bühne lenkt.

Heute moderieren Julia und Maximilian vom Referat Kultur. Beide sind schon seit über drei Jahren im Referat aktiv und haben den Hörsaalslam 2018 mitbegründet. Nun begrüßen sie herzlich das Publikum. Bevor es losgehen kann, müssen noch ein paar Dinge geklärt werden. Der Ablauf, die Regeln und natürlich der Hinweis zur DSGVO.

Zunächst wird die Reinfolge der Slamer*innen von einer Losfee aus dem Publikum ausgelost und die Jury wird ausgewählt, wobei sechs Bewertungsblöcke an die Juror*innen verteilt werden. Die Auserwählten werden nun während der Vorrunde jede*n Slammer*in mit Punkten von 1-10 bewerten dürfen, wodurch sie quasi entscheiden, wer in das Finale eintreten darf. Zum Mitschreiben der Punkte wird eine freiwillige Person gesucht. Martin, der dem Filmclub der Studierenden angehört und fast jeden Dienstag Abend in dem selben Hörsaal an Filmvorführungen beteiligt ist, erbarmt sich und verzückt das Publikum mit seiner einfallsreichen Schrift.

Schon bald sind alle Vorbereitungen getroffen und Miri wird unter tosendem Applaus auf die Bühne gebeten. In ihrem Text "Wie wichtig Freundschaft ist" erzählt sie von unbezwingbarer Freundschaft, wie sie sie in ihrem Jahr in Ghana gefunden hat.

Ohne lange Umschweife wird bewertet und es kommt zum nächsten Slam. Anita wird mit Applaus auf der Bühne empfangen. Ihr Text ist benannt nach einem Zitat, das sie bei einer Nikolausfeier vom Stapel gelassen hat. "Ich bin wie ein Teller Plätzchen, jeder darf mal reinlangen." und beschaftigt sich mit dem Konsumfest Weihnachten und fragwürdigen Traditionen.

Der dritte Slam wird gehalten von Marie-Pierre, die das "Nicht so stille stille Örtchen" von verschiedenen Perspektiven beleuchtet und von Peinlichkeiten und körperlichen Bedürfnissen berichtet.

Fortsetzung folgt ...

 

 

Fotos: Thomas Palmai