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Dr. Thorsten Feichtner, Experimentelle Physik

10.08.2022

Alumnus Dr. Thorsten Feichtner hat nicht nur an der JMU studiert, sondern ist der Universität treu geblieben und forscht weiterhin im Bereich der Experimentellen Physik.

Bild: Privat
Bild: Privat

Die Welt im kleinsten Raume verstehen – Nicht nur Atome, sondern selbst kleinste Elektronen und deren Schwingungen zu erforschen, dieses Ziel hat sich unser Alumnus Thorsten Feichtner als wissenschaftliche Aufgabe gemacht. Diese Elektronenschwingungen, Plasmonen genannt, sind Gegenstand aktueller Forschung und Anwendung, beispielsweise bei bildgebenden Verfahren oder auch der Ramanspektroskopie. Wie sich Plasmonen in Resonatoren verhalten oder durch welche fundamentalen Prinzipien sie funktionieren steht dabei im Herzstück seiner Forschungsarbeit.

Daneben beschäftigt er sich auch mit den Wechselwirkungen von plasmonischen Nanostrukturen und deren Resonanzverhalten sowie deren Oberflächenzusammensetzung bei verschiedenen Stromspannungen.

Wie das Leben eines waschechten Experimentalphysikers aussieht und welche Überraschungen man bei der Erforschung von Plasmonen erleben kann, davon berichtet Thorsten Feichtner auch bei unserem diesjährigen ersten „digitalen“ Science- Slam!

Dr. Thorsten Feichtner hat an der Universität Würzburg Physik studiert und am Lehrstuhl für Experimentelle Physik der Uni Würzburg unter dem Titel „Beyond the dipolar optical antenna“ promoviert. Er ist Erst- und Coautor mehrerer Publikationen sowie gefragter Referent bei Fachkongressen im Bereich Quantum und Nano Plasmonics. Aktuell forscht Dr. Feichtner an einem Marie- Sklodowksa- Curie Actions (MSCA) -geförderten Projekt mit dem Tital „PoSHGOAT“ (Potential-dependent Second-Harmonic Generation in Optical Antennas measured Time-resolved ) am Politecnico di Milano.

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