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Intern
    Studierendenvertretung

    Dominik Pross

    Rechenschaftsbericht von Dominik Pross (WiSe 2009/2010)

    Name: Dominik Pross

    Kontakt: dominik.pross@uni-wuerzburg.de

    Herkunft: Nordhessen, ca. 50 Km südlich von Kassel

    Alter: 26

    Studienfach: Rechtswissenschaften (Promotion)

    Fachsemester: 2

    Hochschulgruppenzugehörigkeit: LHG

    AK-Betreuungen: AK Presse/Sprachrohr, AK Datenschutz

    Fachschaftenpatin für: Rechtswissenschaft

    Projekte: Fußballturnier 2010

    Gremienmitgliedschaft: Studentischer Konvent, Fachschaftenrat, Fachschaft Jura

    Sonstiges Engagement an der Hochschule: Sprecher der Fachschaft Jura


    Tätigkeitsbericht für die bisherige Amtszeit von Dominik Pross, Mitglied des SSR


    Nachdem ich bei den letzten Hochschulwahlen zum Fachschaftssprecher meiner Fakultät
    (Jura) gewählt wurde entschloss ich mich in der konstituierenden Sitzung des FSR für den SSR
    zu kandidieren. Auf diesem Weg wurde ich schließlich Mitglied desselben. Auf einem ersten
    Übergabetreffen zwischen altem und neuem SSR wurden dringende und grundsätzliche
    Aufgaben verteilt. Ich übernahm die Organisation und Durchführung des
    Erstsemesterinfotisches, sowie den AK Datenschutz und, zusammen mit Michael Weis, den
    AK Presse. Als erstes stand die Betreuung der Erstsemester an. Da sich die beiden
    Tätigkeitskomplexe Erstsemestertüten und Erstsemesterinfotisch nicht sinnvoll trennen
    lassen unterstützte ich zunächst meine Kollegin Linda Vierheilig beim Packen und
    Transportieren der Erstsemestertüten. Anschließend war ich teils selbst am Infotisch tätig,
    teils kümmerte ich mich darum, dass der Infotisch planmäßig besetzt war. Zum allergrößten
    Teil war der Erstsemesterinfotisch ein großer Erfolg und ich möchte an dieser Stelle allen
    Helfern nochmals herzlich danken.
    Die Arbeit im AK Datenschutz begann mit dem Thema „Zusammenführung von MUCK und
    Studentenausweis“. Der AK hat dazu ein Konzept entworfen, das die Belange des
    Datenschutzes insbesondere durch Vermeidung von Datenzusammenführung und
    Begrenzung der Lesbarkeit von Daten für die einzelnen Stellen sicher stellt. Dieses Konzept
    wurde dem amtierenden Vizepräsidenten für IT Angelegenheiten, Herrn Prof. Pache,
    übergeben. Ein weiterer Punkt war die Entfernung der Matrikelnummer von den
    Immatrikulationsbescheinigungen. Diesbezüglich haben wir eng mit dem
    Datenschutzbeauftragten der Universität, Herrn Baumann, zusammengearbeitet. Nach einer
    Abwägung der widerstreitenden Interessen, insbesondere der Wichtigkeit der
    Matrikelnummer für die internen Arbeitsabläufe der Studentenkanzlei und der eher geringen
    Wahrscheinlichkeit infolge Kenntniserlangung der Matrikelnummer durch Dritte in
    Datenschutzaspekten nachteilig betroffen zu sein, entschieden wir uns dafür dieses Thema
    nicht weiter zu verfolgen, so dass die Matrikelnummer auch in Zukunft auf der
    Immatrikulationsbescheinigung zu finden sein wird. Im Rahmen der Besetzung des Audimax
    erreichten den AK Befürchtungen, dass das Geschehen im Audimax mittels der dort
    installierten Kameras überwacht und festgehalten würde. Auch diesbezüglich setzten wir uns
    mit Herrn Baumann in Verbindung, der uns jedoch nach Rücksprache mit dem
    Rechenzentrum glaubhaft versicherte, dass die Kameras im Audimax nur dann in Betrieb
    gesetzt werden, wenn eine Vorlesung übertragen werden soll, und dass eine Speicherung des
    Videomaterials nicht stattfindet. Da die entsprechenden Verdachtsmomente aus eine eher
    unsicheren Quelle (Angestellter der Sicherheitsfirma) kamen, glauben wir die dahingehenden
    Sorgen und Ängste ausgeräumt zu haben.
    Im AK Presse arbeite ich mit Michael Weis zusammen und bin, während er den inhaltlichen
    Teil leitet, für die organisatorischen Tätigkeiten zuständig. Dazu gehörte bis jetzt vor allem die
    Auseinandersetzung mit der Druckerei, die für jede Ausgabe eine schriftliche
    Auftragsbestätigung braucht, sowie die Klärung des finanziellen Aspekts mit der Finanzstelle
    der Universität. Diese verlangt für die Freigabe der Mittel für jede Ausgabe einen
    schriftlichen Antrag mit einer Aufschlüsselung von Ausgaben und Einnahmen. Darüber
    hinaus war es zu Beginn der Amtszeit auch erforderlich neue Auslieferer für das „Sprachrohr“
    zu finden, was mir auch gelang. Seither organisiere ich hierfür regelmäßig einen
    Kleintransporter des Studentenwerks und bekomme von den Auslieferern nach getaner
    Arbeit Rückmeldung über eventuelle Probleme oder Ungereimtheiten. So sorge ich
    letztendlich dafür, dass das „Sprachrohr“ pünktlich für alle Studierenden bereit liegt. Ich
    möchte den Mitarbeitern meiner beiden AKe, sowie den beiden Auslieferern des
    „Sprachrohr“ für die wertvolle Unterstützung danken.
    Als weiterer Tätigkeitsschwerpunkt lag und liegt mir die Angleichung der Löhne für
    studentische Hilfskräfte innerhalb der Universität am Herzen. Diesbezüglich stellt sich das
    Problem, dass Hilfskräfte in zentralen Einrichtungen unabhängig von ihrem Studienfortschritt
    nur den Grundlohn von 7 € pro Stunde bekommen. Leider konnte ich diesbezüglich noch
    keine Verbesserung erreichen, erlangte jedoch nach mehrmaliger Auseinandersetzung mit
    der Hochschulleitung die Auskunft, dass diese unglückliche Lage auf unzureichenden
    Absprachen zwischen erweiterter Hochschulleitung und zentralen Einrichtungen basiert. Da
    die zentralen Einrichtungen vor Einführung der neuen Lohnstufen nicht nach ihrem
    Standpunkt gefragt wurden bringen sie nun vor Löhne von mehr als 7 € nicht tragen zu
    können. Als kleinen Teilerfolg kann man immerhin die Zusage der Hochschulleitung an den
    SSR werten, dass hier, in Abstimmung mit den zentralen Einrichtungen, nachgebessert
    werden soll.
    Zum Abschluss möchte ich den anderen Mitgliedern des SSR für die bisher und hoffentlich
    auch in Zukunft konstruktive harmonische und fruchtbare Zusammenarbeit danken!