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"Im Glanz des Reiches. Würzburg und die Staufer"

18.07.2023

Alumnus und Kurator Stefan W. Römmelt ermöglichte unseren Alumni einen spannenden und persönlichen Einblick in die Ausstellung "Im Glanz des Reiches. Würzburg und die Staufer" im Staatsarchiv Würzburg.

Historiker Stefan W. Römmelt vor der Tafel zum Tod Friedrich Barbarossas, den der Würzburger Bischof Gottfried von Spitzenberg als Augenzeuge miterlebte. (Bild: Römmelt)

Alumnus Stefan W. Römmelt gab unseren Alumni bei einer kurzweiligen und interessanten Führung spannende Einblick in die von ihm kuratierte Ausstellung: "Im Glanz des Reiches. Würzburg und die Staufer" im Staatsarchiv Würzburg.

Begrüßt wurden die Alumni von Stefan W. Römmelt sowie Dr. Alexander Wolz (ebennfalls ein Alumnus der JMU), der als leitender Archivrat des Staatsarchivs tätig ist und die Führung sehr zuvorkommend mitbegleitet hat. Auch von Patrick Roth, Mitarbeiter des Alumnibüros, gab es einen kleinen Willkommensgruß, bevor gemeinsam in die Veranstaltung gestartet wurde.

In seinem Vortrag nahm Herr Römmelt unsere Alumni mit auf eine Reise durch die Zeit und bescherte ihnen eine kurzweilige Stunde, in der es viel Raum für Nachfragen und Austausch gab. Im Anschluss gab es Zeit die Ausstellung genauer zu betrachten und Fragen zu stellen.

Im Bild von links nach Rechts: Dr. Alexander Wolz und Stefan W. Römmelt (Bild: Patrick Roth, Alumnibüro)

 

Die Ausstellung ist noch bis zum 1. September 2023 unter freiem Eintritt geöffnet.

Ausstellung im Staatsarchiv Würzburg

Montag bis Donnerstag: 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Freitag: 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr

An gesetzlichen Feiertagen geschlossen

E-Mail: www.gda.bayern.de

 

Anbei finden Sie noch einige Eckdaten zur Ausstellung und deren Inhalte:

1122, vor rund 800 Jahren, wurde der spätere Kaiser Friedrich Barbarossa geboren. Das genaue Datum ist unbekannt. Bekannt sind die engen Beziehungen des Staufers zu Würzburg, deren Kulminationspunkte Giovanni Battista Tiepolo mehr als 600 Jahre später im Kaisersaal der Residenz Würzburg verewigt hat: 1156 heiratete Barbarossa Beatrix von Burgund in der damaligen "heimlichen Hauptstadt" des Reichs, und 1168 verlieh der Kaiser dem Würzburger Bischof in der "Güldenen Freiheit" die Gerichtsrechte im Bistum und Herzogtum Würzburg. Dass die Würzburger Bischöfe in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts die Politik im Heiligen Römischen Reich maßgeblich mitgestalteten, zeigt die von dem Historiker Stefan W. Römmelt im Auftrag des Staatsarchivs Würzburg erarbeitete Ausstellung "Im Glanz des Reiches. Würzburg und die Staufer". Die Tafeln und Originalurkunden beleuchten nicht nur die Ereignisse der Jahre 1156 und 1168, sondern lenken den Blick auch auf die Reichskanzler Gottfried von Spitzenberg und Konrad von Querfurt. Beide Bischöfe fungierten zeitweise als "rechte Hand" der Stauferkaiser Friedrich Barbarossa und Heinrich VI.

 

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