Radiointerview mit Dr. Andrea Thorn
21.07.2020
Mit einer neu entwickelten Methode konnten Forscher der Universität Würzburg in Kooperation mit dem Uniklinikum Würzburg erstmals tausende spezieller Peptide auf der Oberfläche von Zellen identifizieren. Sie konnten zeigen, dass diese sogenannten kryptischen Peptide zu einem bedeutenden Anteil Tumorzellen markieren. Diese Erkenntnisse könnten einen neuen Ansatzpunkt für Krebs-Immuntherapien liefern und wurden in der renommierten Fachzeitschrift Cancer Immunology Research veröffentlicht.
MehrHeute, 18:00 Uhr, berichtet unsere RVZ Wissenschaftlerin Dr. Andrea Thorn (Rudolf-Virchow-Zentrum der Universität Würzburg) auf dem TV-Sender TV Mainfranken über die Forschung ihres internationalen Netzwerkes - der "Coronavirus Structural Taskforce".
MehrHeute, um 17:30 Uhr, berichtet unsere RVZ Wissenschaftlerin Dr. Andrea Thorn (Rudolf-Virchow-Zentrum der Universität Würzburg) auf dem TV-Sender SAT.1 Bayern über ihre Leitung des neuen internationalen Netzwerkes zur Erforschung des Coronavirus - die "Coronavirus Structural Taskforce"
MehrDie Würzburger Strukturbiologin Dr. Andrea Thorn leitet ein internationales Netzwerk zur Erforschung des Coronavirus. Die Ergebnisse ihrer Arbeit sind wesentlich für die Entwicklung von Impfstoffen und Medikamenten.
MehrProfessorin Katrin Heinze hat kürzlich den Ruf der Medizinischen Fakultät der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg auf die ausgeschriebene W3-Professur „Molekulare Mikroskopie“ angenommen. Am 23. März 2020 startet sie nun offiziell ihren neuen Lehrstuhl und freut sich auf die Weiterführung ihrer Arbeit mit vielen neuen Ideen. Die promovierte Physikerin wird die Entwicklung passgenauer Mikroskopieverfahren für die biomedizinische Bildgebung und Spektroskopie noch stärker ausbauen.
MehrEin Forscherteam unter der Leitung des Helmholtz Zentrums München und der Universität Würzburg identifizierte ein Enzym, welches vor dem eisenabhängigen Zelltod Ferroptose schützt: Ferroptose-Suppressor-Protein-1, kurz FSP1. Dieses Protein wird in einer Vielzahl von Krebszelllinien exprimiert und stellt daher ein attraktives medikamentöses Ziel für neuartige, auf Ferroptose-basierenden Krebsbehandlungen dar. Die Erkenntnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.
MehrForscher der Universität Würzburg und des spanischen Krebsforschungszentrums haben neue Erkenntnisse über den Erreger der Tuberkulose gewonnen. Ihre Arbeit liefert die Grundlage für einen neuen Ansatz in der Antibiotikatherapie.
MehrDie Universität Würzburg gehört zu den führenden Universitäten weltweit und in Deutschland. Das bestätigen ihr erneut zwei jetzt erschienene Rankings: das Shanghai- und das Times Higher Education World University Ranking.
MehrDiesen Lauftalenten kann offenbar niemand Paroli bieten: Das Rudolf-Virchow-Zentrum darf schon zum zweiten Mal den Wanderpokal behalten, der an die besten Uni-Teams des Würzburger Residenzlaufs vergeben wird.
MehrVisualizing specific structures over background fluorescence can be challenging. The Wehman lab has developed a labeling technique based on selective degradation that allows super-resolution insights on standard microscopes, improving the imaging of specific proteins, organelles, and cells in many model systems. The project has been published in Nature Communications.
MehrIn einer neuen Studie zeigen Wissenschaftler der Universität Würzburg und des Universitätsklinikums Würzburg, dass Megakaryozyten als eine Art „Türsteher“ auftreten und so die Eigenschaften von Knochenmarksnischen und die Dynamik der Zellmigration verändern. Die Studie wurde im Juli im Journal „Haematologica“ veröffentlicht.
MehrDie molekularen Strukturen von Proteinen, RNA und DNA bilden den Schlüssel zu unserem Verständnis des Lebens. Solche Strukturen werden mit Röntgen- und Neutronenstrahlung gemessen, aber diese Messungen sind selten perfekt: Für die Analyse dieser Daten entwickeln Forscher der Universität Würzburg nun eine neue Software.
MehrDer Nature Index 2019 beweist eindrucksvoll die Leistungsstärke der Natur- und Lebenswissenschaften an der Universität Würzburg. In dem jetzt veröffentlichten Ranking belegt die JMU weltweit Platz 69 und deutschlandweit Platz 4.
Mehr