Deutsch Intern
    NMUN Delegation

    Delegation 2010 - Qatar

    Grußwort des Präsidenten der Julius-Maximilians-Universität Würzburg

    Als Teilnehmer zu der weltweit größten Simulation der Vereinten Nationen, dem „National Model United Nations“ (NMUN) eingeladen zu werden, ist eine hohe Auszeichnung: Die Zahl der Mitbewerber aus aller Welt ist hoch, und um ausgewählt zu werden, sind langfristige, intensive Vorbereitungen und aufwändige Vorarbeiten nötig. Akribische Detailkenntnisse über Geschichte, Politik, Wirtschaft, die soziale und die generelle Situation des Landes, das vertreten werden soll, müssen sich die Delegationsmitglieder ebenso aneignen wie Rhetorikkenntnisse, Teamarbeit und ähnliche Soft Skills. All dies müssen die Delegationsmitglieder zusätzlich zum regulären Studium leisten. Um so beachtlicher ist es, dass nun bereits zum siebten Mal eine Gruppe Würzburger Studierender es geschafft hat, die für die Teilnahme nötigen Auswahlverfahren erfolgreich zu durchlaufen. Ich gratuliere den Mitgliedern der Delegation persönlich und im Namen der Universität ganz herzlich zu diesem großartigen Erfolg. Die bisherigen Delegationen haben so unterschiedliche Länder wie Sierra Leone, Nepal, Kasachstan, Mauritius, die Schweiz und Vietnam vertreten, und sie haben bereits mehrfach Preise mit nach Hause gebracht: 2007, 2008 und 2009 erhielten die Delegationen aus Würzburg jeweils einen Award für „Outstanding Position Papers“, im letzten Jahr kam sogar noch der „Honorable Mention Delegation Award“ hinzu. Dieses Mal wird die Würzburger Delegation das Emirat Katar vertreten, und ich bin sicher, sie wird diese Aufgabe erneut mit Bravour meistern. Da die Kosten, die zum Teil bereits bei den Vorbereitungen, aber vor allem für die Teilnahme selbst anfallen, erheblich sind, wünsche ich unseren Studierenden großzügige Gönner, die das Projekt finanziell unterstützen, und ich wünsche ihnen viel Freude und Erfolg bei der weiteren Vorbereitung und vor allem dann bei der NMUN-Veranstaltung in New York selbst.

    Prof. Dr. Alfred Forchel Präsident der Universität Würzburg