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  • Drei Studierende vor der Neuen Uni am Sanderring.

Ihre Ideen für einen l(i)ebenswerten Campus

04/29/2025

Wie können die Grünflächen des Campus Hubland für Menschen, Tiere und Pflanzen l(i)ebenswerter gestaltet werden? Damit beschäftigt sich das Transformationsexperiment L(i)ebenswerter Campus – und ist offen für Ideen.

Wirken Sie aktiv mit bei der Gestaltung des Campus! (Image: Transformationsexperiment L(i)ebenswerter Campus)

Die weitläufigen Grünflächen des Campus Hubland sind beliebter Aufenthaltsort vieler Studierender und Mitarbeitender, Bauland für geplante Baumaßnahmen der Universität sowie Lebensraum für eine Vielzahl an Tieren und Pflanzen. Wie können soziale, wirtschaftliche und ökologische Zielkonflikte in Einklang gebracht und der Campus Hubland für verschiedenste Interessensgruppen liebens- und lebenswert gestaltet werden? Zu diesem Thema findet am Donnerstag, 8. Mai 2025, ein Workshop statt. Er ist für alle Mitglieder der Universität offen, alle können vorbeikommen und ihre Ideen teilen.  

Veranstaltungsort ist die Lecture Hall der Graduate School of Life Sciences (Beatrice-Edgell-Weg 21). Los geht es um 10 Uhr, Veranstaltungsende ist um 16 Uhr. Interessierte können auch nur für einen Teil der Zeit dabei sein. Eine Anmeldung ist nicht nötig.  

Programm

10 Uhr bis 11 Uhr: Impulsvorträge

11 Uhr bis 14:30 Uhr: Kreative Ideenfindung in Kleingruppen

14:30 Uhr bis 15:30 Uhr: Abschlussrunde

L(i)ebenswerter Campus

Das Transformationsexperiment L(i)ebenswerter Campus wird durch das WueLAB gefördert. Es zielt darauf ab, bei der Gestaltung und Pflege der Grünflächen am Campus Hubland sowohl die Bedürfnisse verschiedener Tier- und Pflanzenarten als auch die unterschiedlichen Interessen und Vorlieben diverser menschlicher Nutzergruppen zu berücksichtigen.  

Konkret sollen zusätzliche Lebensräume (Mikrohabitate) für Insekten, Vögel und Reptilien geschaffen, sowie das bereits bestehende Mahdkonzept in ein umfassenderes Pflegekonzept überführt werden. Dabei wird die zukünftige Nutzung der Flächen, etwa für geplante Baumaßnahmen, in vollem Umfang berücksichtigt, um mögliche Zielkonflikte zwischen Artenschutz und Ausbau der Universität zu vermeiden.

Die Planung und Umsetzung der Pflegemaßnahmen findet dabei in einem partizipativen Prozess mit Vertreterinnen und Vertretern aller Statusgruppen der Universität statt.

Weitere Infos.

Kontakt

Dr. Sarah Redlich, Lehrstuhl für Tierökologie und Tropenbiologie (Zoologie III), T +49 (0)931 31-82129, E-Mail: sarah.redlich@uni-wuerzburg.de

By Pressestelle JMU

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