Klima Café





Bericht zum Klima-Café - Thema: Wandercoaching
Aufbruch zum Abschluss: Wandercoaching Wochenende mit dem Klima-Café
Vom 23. bis 25.05.2025 hat das Klima-Café ein sogenanntes „Wandercoaching“ des netzwerk n erhalten, bei dem es – anders als der Name vermuten lässt – nicht ums Wandern, sondern um die interne Strukturierung und Ausrichtung von Gruppen geht.
Die Laufzeit des Klima-Café neigt sich dem Ende und das Coaching konnte helfen einen guten Weg für die letzten Monate zu finden, der einen Ausblick auf einen zufriedenstellenden Abschluss bietet.
Während des Coachings gab es verschiedene Methoden, wie den „Hürden-Lauf“, bei dem wir uns zunächst Schwierigkeiten beim Abschluss des Projekts und dann Lösungen dafür überlegten oder das „Kanban-Board“, mit dem anstehende Aufgaben gesammelt, geordnet und zugeteilt wurden und das sich auch langfristig etabliert hat.
So konnten das Klima-Café vom eingeworbene Wandercoaching profitieren, und einen geeigneten Weg zu einem guten Ende finden. Beim Abschluss des Projektes soll der Fokus auf der wissenschaftlichen Auswertung sowie auf einem Klima-Café-Baukasten liegen, an dem sich eventuelle Folgeprojekte orientieren können.



Klima-Café – Vom Wissen ins Handeln kommen
Das Klima-Café als ein studentisches Projekt ist ein Pop-Up-Café, das regelmäßig an unterschiedlichen Orten an der Universität auftaucht. Im Klima-Café können Studierende in lockerer Atmosphäre in die komplexen Themen rund um Nachhaltigkeit einsteigen.
Dafür bietet das Klima-Café ganz unterschiedliche Formate an, von Diskussionstischen über Workshops bis hin zu Klima-Spielen. Die wissenschaftliche Anbindung erfolgt über das WueLAB. Die Zielgruppe umfasst überwiegend Studierende, aber auch Mitarbeitende der JMU und des Studierendenwerks können sich beteiligen und emotional abgeholt werden. Die Themen sind dabei vielfältig und beinhalten sowohl umweltbezogene Problemlagen (Biodiversitätsverlust, Extremwetterereignisse, Flucht, …) als auch Lösungsideen und -ansätze (wie Handabdruck vs. Fußabdruck, Energiewende, Agrarwende, …) in Bezug auf die Klimakrise und damit verbundene Themen.
Das Ziel des Projekts ist es, die Sichtbarkeit der gegenwärtigen Herausforderungen zu erhöhen und die Studierendenschaft dafür zu sensibilisieren. Studierende sollen motiviert werden, selbst Teil der nachhaltigen Transformation zu werden und die kommenden Veränderungen aktiv mitzugestalten. Dazu haben bestehende Gruppen und Projekte mit Nachhaltigkeitsbezug an der Uni und darüber hinaus die Möglichkeit, sich beim Klima-Café vorzustellen und zu vernetzen. Studierende sollen die Universität nach einem Besuch im Klima-Café nicht mehr als bloßen Ausbildungsort für ihr Studium ansehen, sondern als einen veränderbaren, gestaltbaren Raum, der Möglichkeit zur Teilhabe und Partizipation bietet. Dadurch wird die Kultur der Nachhaltigkeit an der JMU gefördert und verankert.
Die Laufzeit des Projekts beträgt zunächst ein Jahr. In dieser Zeit werden verschiedene Räumlichkeiten sowie deren Zugänglichkeit für das Experiment getestet. Eine Zusammenarbeit mit dem Studierendenwerk, dem Studentischen Sprecher*innenrat, sowie weiteren Partner*innen hilft dem Klima-Café dabei, viele Studierende zu erreichen und so das Experiment erfolgreich umzusetzen.
Ihr interessiert Euch für Transformationsexperimente? Klickt gerne auf die aktuellen Transformationsexperimente.
Ihr habt selber eine Idee für ein Transformationsexperiment? Nachfolgend das Antragsformular als pdf-Datei oder als Word-Dokument.
Ihr seid noch auf der Suche nach einer Transformationsidee - dann lass Euch inspirieren!
Eure Ansprechpartnerinnen:
- Viola Leisner
- Maria Theresa Dömling
- Koordination: Maximilian Elfert, Mareike Mann und Luis Schuster