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Ideen-Insel eröffnet

07/29/2025

Ein neuer Treffpunkt auf dem Campus lädt zum Verweilen und Diskutieren ein: die Ideen-Insel gleich neben der Mensateria. Zu verdanken ist sie dem Alumni-Verein und dem Engagement vieler Ehemaliger.

Förderpatinnen und -paten stellten sich mit Angehörigen der Universitätsleitung vor der Ideen-Insel zum Gruppenbild auf.
Förderpatinnen und -paten stellten sich mit Angehörigen der Universitätsleitung vor der Ideen-Insel zum Gruppenbild auf. (Image: Robert Emmerich / Universität Würzburg)

39 Hektar groß ist der Campus Nord. Doch schattige Sitzgelegenheiten im Freien sind rar. Um hier Abhilfe zu schaffen und die Aufenthaltsqualität auf dem Campus weiter zu verbessern, wurde der Alumni & Friends e.V. aktiv.

Der Verein mit Professor Peter Bofinger an der Spitze trieb dazu das Projekt der Ideen-Insel voran: Auf dem Campus sollte ein offener Begegnungsort entstehen, der Menschen über Fakultätsgrenzen hinweg miteinander verbindet und den kreativen und interdisziplinären Ideen-Austausch anregt.

Nun ist die Ideen-Insel fast fertig: Auf der Wiese gleich neben der Mensateria wurde ein Halbrund mit vielen Sitzplätzen geschaffen, das von drei großen Sonnensegeln beschirmt wird. In den kommenden Tagen sollen noch drei Gruppenarbeitsplätze dazukommen.

Patenschaften brachten 80.000 Euro

Das Besondere an dem Projekt: Neben der Universität und dem Alumni-Verein haben sich auch 53 Förderpatinnen und -paten aus der Uni Würzburg Community an der Finanzierung beteiligt. Die Universität gab rund 130.000 Euro. Vom Verein Alumni & Friends kamen 64.000 Euro und über die Patenschaften noch einmal stolze 80.000 Euro dazu.

Eröffnet wurde die Ideen-Insel am 25. Juli 2025 mit einer kleinen Dankesfeier. Dazu waren auch Patinnen und Paten eingeladen, die sich bei der Finanzierung der Insel besonders großzügig gezeigt hatten. Ihnen allen dankten Uni-Vizepräsidentin Doris Fischer und Kanzler Uwe Klug herzlich für das finanzielle Engagement: „Dieser besondere Platz für Studierende und Beschäftigte wurde nur möglich, weil sie das unterstützt haben“, so Doris Fischer.

Interdisziplinäre Zusammenarbeit noch stärker leben

Ein JMU-Alumnus hat die Ideen-Insel mit einem Beitrag von 25.000 Euro in herausragender Weise unterstützt: Benjamin Rummel. Er hat an der Uni Würzburg Wirtschaftswissenschaften studiert und ist Co-Gründer des Wirtschaftsberatungsunternehmens Finory AG mit Sitz in Eschborn bei Frankfurt am Main.

„Das Ideen-Insel-Projekt hat mich besonders angesprochen, weil es den kreativen und interdisziplinären Austausch, den ich stets unterstütze, in den Vordergrund stellt“, so Rummel. Er sei der festen Überzeugung, dass interdisziplinäre Zusammenarbeit in der akademischen Gemeinschaft noch stärker gelebt werden müsse, um innovative Lösungen für komplexe Herausforderungen zu entwickeln.

Digitale Stele zeigt Patinnen und Paten

Bei der Insel steht eine neue digitale Informations-Stele. Sie stellt die Patinnen und Paten mit Fotos, Statements und kleinen Porträts vor und wird darüber hinaus von der Uni Würzburg genutzt, um hilfreiche und wichtige Informationen an die Öffentlichkeit zu tragen.

Alumni-Beauftragte freut sich über Schaffenswillen

Die Ideen-Insel ist bereits das sechste Alumni-Fundraising-Projekt. „Die intensive und stetige Pflege der Kontakte zu unseren Alumni und Alumnae ist eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen solcher Projekte“, sagt Michaela Thiel, Alumni-Beauftragte der Julius-Maximilians-Universität (JMU). Sie freut sich sehr über den Schaffenswillen und die Begeisterung der Beteiligten. Das Engagement der Community wertet sie als hoffnungsvolles Zeichen dafür, dass sich auf dem Campus weitere von der Community mitgetragene Projekte realisieren lassen.


Weblink

Uni Würzburg Community / Alumni & Friends e.V.


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By Robert Emmerich

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