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student's representation

Lilli Teresa Probst

Rechenschaftsbericht von Lilli Probst (WiSe 2009/2010)

Name: Lilli Teresa Probst

Kontakt: lilli.probst@uni-wuerzburg.de

Herkunft: Seehausen am Staffelsee (Oberbayern)

Alter: 22

Name: Lilli Teresa Probst

Studienfach: Medizin und Wirtschaftswissenschaften

Fachsemester: 7 und 3

Hochschulgruppenzugehörigkeit: GHG

AK-Betreuungen: AK Gleichstellung

Fachschaftenpate für: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Projekte: Public Viewing WM 2010, Leightons, ÖPNV, Studiengebührensenkung

Gremienmitgliedschaft: Studentischer Konvent, Stadt-Uni-Koordinierungsauschuss, Präsidialkommission(beratend), Kommission für Planungsangelegenheiten

Engagement außerhalb der Hochschule: Teddyklinik Würzburg, Volunteer bei verschiedenen Sport-Großveranstaltung


 

Rechenschaftsbericht Lilli Teresa Probst (WS 2009/2010)

Im Juli bin ich durch den Konvent zunächst zum Mitglied und dann zur Vorsitzenden des Sprecher- und Sprecherinnenrates gewählt worden. Als solche ist meine Hauptaufgabe die interne und externe Koordination. Anfang Oktober übernahm ich das Amt offiziell. Meine Arbeit hatte aber schon im August begonnen, als ich zusammen mit Michael Weis die Klausurtagung des Sprecher- und Sprecherinnenrates vorbereitete. Diese fand noch vor Beginn unserer Amtszeit statt und bot uns nicht nur die Möglichkeit zum besseren Kennenlernen sondern auch zur detaillierten Auseinandersetzung mit hochschulpolitischen Themen. Des weiteren stellten wir die Weichen für die meisten Projekte der ersten Hälfte unserer Amtszeit.

In unserem „SSR-Alltag“ bereite die wöchentlichen Sitzungen des Sprecher- und Sprecherinnenrates vor und kümmere mich um den Posteingang. Zusammen mit Laura Hoffmann bin ich außerdem Zeichnungsberechtigte für Finanzangelegenheiten. Außerdem bin ich Fachschaftspatin der Wirtschaftswissenschaften. In dieser Funktion habe ich bei den Erstsemestern die Gremien der Studierendenvertretung vorgestellt.

Gleich zu Beginn des Semester kümmerte ich mich um die zusammen mit dem Tirili veranstaltete Semesteranfangsparty und entwarf zusammen mit Linda Vierheilig Veranstaltungsplakat und -flyer.

Außerdem war ich an der von meiner Kollegin Laura Gunesch organisierten Ersti-Party am Hubland für den Bereich Garderobe verantwortlich.

Ich habe zusammen mit Linda Vierheilig, die von meinem Vorgänger Benedikt Vormwald ins Leben gerufenen Koordinierungs- und Vernetzungstreffen aller studentischen Studienbeitragskommissionsmitglieder der Universität Würzburg weitergeführt. Sie dienen dem Austausch zwischen dem Fakultäten und der Vorbereitung der Arbeit in der Präsidialkommission, die dieses Jahr aufgrund der neuen Hochschulleitung erst Ende Februar tagen wird. An ihr werde ich als Vorsitzende des SSR als beratendes Mitglied teilnehmen.

Im Dezember fand dann in Zusammenarbeit mit Nikolaus Handke, Fachanwalt für Miet- und Eigentumsrecht zum ersten Mal die Infoveranstaltung Mietrecht statt, die auch für Jura-unbedarfte einen gut verständlichen Einblick in die wichtigsten Gesetze, Regelungen und (Problem-) Fälle rund um das Thema Miete gab.

In Kooperation mit dem AK Gleichstellung und den Fachschaften veranstalteten wir am 12.01.2010 im Rahmen des Abituriententag das Abiturientencafé. Dort sollte in entspannter Atmosphäre den zukünftigen Studierenden eine fächerübergreifende Beratung an einem zentralen Ort geboten und darüber hinaus Mut gemacht werden ein Studium zu ergreifen in dem man geschlechtsmäßig unterrepräsentiert ist (Frauen in der Physik, Männer in der Sonderpädagogik, etc.). Schließlich war es eine gute Gelegenheit den Abiturienten die Organe der studentischen Mitbestimmung vorzustellen und sie zu einem Engagement zu motivieren.

Außerdem plant der AK Gleichstellung zusammen mit Frau Professor Müller-Brandeck-Boucquet von der Philosophischen Fakultät II ein Modul zum Thema Gleichstellung und hat dabei einen Vorschlag in Bezug auf Inhalte und Form dieses Moduls erstellt.

Sowohl der Stadt-Uni-Koordinierungsausschuss, als auch die Kommission für Planungsangelegenheiten, deren Mitglied ich seit diesem Semester ich bin, haben sich (vermutlich auch wegen des Wechsels in der Hochschulleitung) noch nicht getroffen. Allerdings habe ich in Vertretung der restlichen SSR-Mitglieder an der die studentischen Belange betreffenden Tagesordnungspunkten der Sitzung der Erweiterten Hochschulleitung teilgenommen (Themen: Zentrum zur Optimierung der Lehre und Ausbauplanung).

 

Die Besetzung des Audimax unterstützte ich, wie auch die Mehrheit des Sprecherrat in ihren Mitteln und Zielen und habe versucht diesen Prozess neben meinen täglichen Aufgaben zu begleiten. Den Hauptverdienst dabei gebührt aber sicher meinen Kolleginnen Laura Gunesch und Laura Hoffmann, die einen großen Teil ihrer ohnehin schon knappen Zeit opferten um an den mehrstündigen Plena teilzunehmen.

Schließlich vertrat ich zusammen mit den anderen Sprechern- und Sprecherinnen die Interessen der Studenten in regelmäßigen monatlichen Gesprächen mit der Hochschulleitung. Themen dabei waren: Bologna-Prozess und die notwendigen Korrekturen, studentische Mitbestimmung in universitären Gremien und die Verfasste Studierendenschaft, die tatsächliche Umsetzung der letztes Semester angekündigten HiWi-Lohnerhöhung, mögliche Energiesparmaßnahmen an der Universität und vieles mehr. Daneben führten wir zahlreiche Gespräche mit Vertretern und Vertreterinnen der Politik (Wissenschaftsminister, Landtagsabgeordnete fast aller Parteien), des Studentenwerks und der Stadt.

Auch bei den drei Landesastenkonferenzen (die letzte davon am 10.01 in Würzburg) vertraten wir die Interessen der Würzburger Studierenden, versuchten uns zusammen mit den anderen Hochschulen in Bayern noch besser zu vernetzen und die Stellung der Studierenden in Bayern zu stärken. Thematisch ging es dabei um die Bologna-Reform (der Reform), den Hochschulstandort Bayern im allgemeinen und die Verfasste Studierendenschaft. Dazu erarbeiteten wir gemeinsame Positionspapiere, die wir dem Wissenschaftsminister dann vorstellten.

Nach diesen anstrengenden aber immer auch interessanten und bereichernden dreieinhalb ersten Monaten unserer Amtszeit blicke ich motiviert in die Zukunft: im März werden wir eine zweite Klausurtagung, diesmal in wahrer „Klausur“ außerhalb Würzburgs abhalten und im Sommer warten zahlreiche Projekte wie das Public Viewing zur Fußball WM und die Nacht der Lichter auf uns. Und natürlich wollen wir versuchen die Stimme der Studenten an der Universität Würzburg weiterhin laut hörbar sein zu lassen und für mehr studentische Mitbestimmung und eine studierendenfreundlichere Uni zu kämpfen.