Deutsch Intern
    NMUN Delegation

    Berlin, Berlin

    Berlin, Berlin – Wir fahren nach Berlin!

    Die Delegation in der Hauptstadt. Zu Beginn des Neuen Jahres fuhr die Delegation nach Berlin, um die inhaltliche Arbeit für die anstehende Simulation in New York zu vertiefen. Auf dem Plan standen Termine beim Auswärtigen Amt, dem Deutschen Bundestag und der Arabischen Liga. Die Treffen wurden von den Teilnehmern selbst ausgewählt und organisiert. In New York werden jeweils zwei Teilnehmer der Delegation das Emirat Katar in verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen vertreten. Daher war es für alle wichtig, genaue Informationen zu ihren jeweiligen Themenbereichen zu sammeln. In Referaten und Präsentationen stellten die Teilnehmer darüber hinaus Aspekte der Sachgebiete vor, die sie bei der Simulation in New York vertreten werden. Das Ziel war, dem Land Katar und den Vereinten Nationen inhaltlich näher zu kommen.

    Im Auswärtigen Amt empfing Stefan Stähle, der Referent für die Vereinten Nationen, die Gruppe aus Würzburg. Stähle erklärte der Delegation seine Tätigkeit beim Auswärtigen Amt und gewährte spannende Einblicke in die diplomatische Hintergrundarbeit und die Kooperation mit den deutschen Vertretern in den Vereinten Nationen in New York. Am gleichen Tag nahm die Delegation die Gelegenheit wahr, an einer Führung im Deutschen Bundestag teilzunehmen. Katar und New York traten hier in den Hintergrund.

    Höhepunkt der Studienreise war ein Besuch in der Arabische Liga. Dort traf sich die Gruppe mit seiner Exzellenz dem Botschafter und einem weiteren Vertreter der Arabischen Liga in Deutschland. Seine Exzellenz der Botschafter Abdullah Nabi Mussayab gab zunächst eine Einführung in seine bisherige Arbeit und eröffnete anschließend eine Diskussionsrunde. Jedes Komitee hatte im Vorhinein Fragen vorbereitet und nutzte die Gelegenheit, um sich zu informieren, aber auch um zu beobachten, wie ein Diplomat agiert und spricht. Geduldig beantwortete der Botschafter alle Fragen und war über das große Interesse sehr erfreut. Die Delegation bekam ein Gefühl für die Wichtigkeit und den Habitus eines Diplomaten und kann ihre Eindrücke in New York vielleicht selbst umsetzen.

     

     Einige Impressionen