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student's representation

Dominik Schenk

Kontakt: dominik.schenk@uni-wuerzburg.de

Daher komme ich: Kempten (Allgäu)

Alter: 22

Das studiere ich: Geschichte und Political and Social Studies (B.A.)

Fachsemester: 4

Hochschulgruppe/Fachschaft: Grüne Hochschulgruppe

Meine AKs: AK Datenschutz, Öffentlichkeitsarbeit

Ich bin Fachschaftspate für: Chemie / Pharmazie / LMC und Physik

Gremienmitgliedschaften: Projektgruppe Campus Management Systeme

Dort engagiere ich mich außerhalb der Hochschule: Bündnis 90/Die GRÜNEN, Campusgrün Bayern


Tätigkeitsbericht:

Schon vor meiner Wahl in den Sprecher- und Sprecherinnenrat durch den Fachschaftenrat im Juli 2010 standen für mich zwei Themengebiete fest, in denen ich mich hauptsächlich engagieren wollte: Zum einen der Datenschutz, zum anderen die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Hinzu kamen im Laufe des Jahres noch einzelne Veranstaltungen und Projekte, um die ich mich kümmern durfte.

 

1.     Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Zum Aufgabenbereich der Öffentlichkeitsarbeit zählte hier im vergangenen Jahr vor allem das Verwalten unseres Internetauftritts sowie der Profile in den sozialen Netzwerken. Dem allgemeinen Trend folgend haben wir hier unsere Aktivitäten vor allem auf das facebook-Profil verlagert, hier hat sich die Zahl unserer „Freunde“ innerhalb des Jahres mehr als verdreifacht (aktuell ca. 1250, Stand Juli 2011). Hierüber erreichten uns immer wieder direkte Anfragen oder Vorschläge, vor allem stand allerdings die Information der Studierenden über aktuelle hochschulpolitische Ereignisse und die Bewerbung von Veranstaltungen der StuV im Vordergrund.

Unser Internetauftritt wurde dank grandioser Unterstützung von Fabian und Max immer aktuell gehalten. Außerdem wurden des Öfteren Veranstaltungen der StuV auch über die Uni-Startseite beworben, etwa der Science-Slam oder die Vollversammlung.

Zu Beginn des vergangenen Wintersemesters haben wir als SSR eine PR-Offensive gestartet und dabei zahlreiche Ersti-Veranstaltungen besucht und Vorträge über unsere Arbeit und die Struktur der StuV gehalten.

Zur Öffentlichkeit gehörte auch die Erarbeitung der Montagsmail. Auch hier ist im Laufe unserer Amtszeit die Zahl der Leser und Leserinnen etwa um das Dreifache angestiegen (aktuell 1400, Stand Juli 2011). Die Struktur der Montagsmail wurde weitestgehend von meinem Vorgänger Michael Weis übernommen, lediglich die Vorstellung der Arbeitskreise im wöchentlichen Wechsel ist hinzugefügt worden. Somit bestand hier die Hauptaufgabe lediglich darin, die Texte zu erstellen und Mail rechtzeitig abzuschicken, was mir bis auf eine Ausnahme  (0:02 Uhr) auch gelungen ist. Auch in den Semesterferien haben wir die Studierenden über die Montagsmail informiert, die dazu in eine „Monatsmail“ umfunktioniert wurde.

Die Pressearbeit umfasste die Repräsentation nach außen. Zuerst einmal wurde unser Presseverteiler erweitert um einige Hochschulredaktionen überregionaler Zeitungen (Süddeutsche, FAZ). Insgesamt entstanden in unserer Amtszeit etwa 20 Pressemitteilungen (v.a. Stellungnahmen), dazu ergingen zahlreiche Einladungen zu Veranstaltungen an die Presse. Im Zuge der Pressearbeit hat sich allerdings gezeigt, dass die Koordination des Ganzen innerhalb des SSR scheinbar recht schwierig sein kann, da in einigen Fällen Zuständigkeiten übergangen wurden oder ich als Pressesprecher über Tätigkeiten nicht informiert war. Auch das Erstellen von Pressemitteilungen hat im internen Ablauf oft zu viel Zeit in Anspruch genommen, was dazu geführt hat, dass in wenigen Fällen PMs nicht mehr abgeschickt oder nicht mehr von der Presse wahrgenommen wurden. Zuletzt konnten wir in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Studentenwerk, Hr. Oberbürgermeister Rosenthal und den Präsidenten der Würzburger Hochschulen auf die Wohnungsnot in Würzburg aufmerksam machen und waren darüber nochmals in der Presse präsent.

FAZIT: Die Öffentlichkeitsarbeit wurde in unserer Amtszeit stark ausgebaut und wir erreichen immer mehr Studierende. Auch in der regionalen und überregionalen Presse waren wir häufig präsent. Allerdings wäre die Pressearbeit durch eine bessere Koordination und Kommunikation innerhalb des Sprecher- und Sprecherinnenrats noch effektiver gewesen.

 

2.     Datenschutz

Die größte Aufgabe im Rahmen des AK Datenschutz bestand zunächst darin, überhaupt einen funktionierenden Arbeitskreis zusammenzustellen. Im Laufe des Jahres hat sich nun eine aktive Gruppierung von 4 Herren zusammengefunden, der Email-Verteiler wurde auf den aktuellen Stand gebracht und in die allgemeine Arbeit mehr Struktur gebracht, zum einen über regelmäßige Treffen, aber auch durch eine vorher bekannte „Tagesordnung“.

In Sachen Datenschutz konnten wir auch einige Punkte gemeinsam umsetzen: Zuerst stand das Thema WueCampus groß auf der To-Do-Liste. Dozierende konnten recht weitreichende Daten der Studierenden einsehen, die in ihrem entsprechenden Kursraum eingeschrieben waren, etwa wann wer von welchem PC aus was herunterlädt. Diese Funktionen wurden größtenteils gesperrt, nun können die Dozentinnen und Dozenten lediglich sehen, wer überhaupt in ihrem Kursraum eingeschrieben ist. Ein weiteres großes Thema war die Beschwerde einiger Studierender, die nach ihrem Examen personalisierte Werbung von Versicherungsunternehmen erhalten hatten. Da hier nach Auskunft des Datenschutzbeauftragten der Uni, Herr Baumann, allerdings seitens der Uni keine Daten weitergegeben wurden, haben wir uns daran gemacht, den Arbeitsbereich „Sensibilisierung der Studierenden für den Umgang mit ihren Daten“ zu erschließen. Neben einer kleinen Aktion auf der Erstimesse haben wir hierzu eine Veranstaltung im Juli durchgeführt. Zu Gast waren dabei u.a. MdB Jimmy Schulz sowie Andreas Schneider, Referent des  sächsischen Datenschutzbeauftragten. In einer etwa dreistündigen Diskussionsrunde mit etwa 25 Studierenden wurden dabei eine Vielzahl von Themen wie Selbstdatenschutz oder Vorratsdatenspeicherung unter Einbezug der anwesenden Studierenden erörtert.

Daneben haben wir eine Vielzahl von kleineren Datenpannen bearbeitet, die wir teils mit dem Datenschutzbeauftragten der Uni, teils direkt mit dem Rechenzentrum angegangen sind.

Der Schwerpunkt unserer und meiner Arbeit lag auf der Einführung des neuen Studierendenausweises. Hierzu trat ich bereits im Juli 2010 mit Hr. Friedrich aus der Stabsstelle IT in Kontakt und habe auch später mit seinen Nachfolgern Hr. Luthe und Hr. Kopp-Musick eng zusammengearbeitet. Die Arbeit umfasste dabei unter anderem die Fragestellungen, welche Funktionen welche Datensätze der Studierenden benötigen und wie man möglichst alle Studierenden motivieren könnte, ein Ausweisfoto einzureichen. Auch gegenüber dem VVM mussten einige operative Probleme vertreten werden. So konnten wir erreichen, dass es zu jedem Semesterbeginn eine Übergangszeit für die Validierung neu erhaltener Ausweise geben wird, in der auch nicht validierte Ausweise als gültiges Semesterticket akzeptiert werden.

FAZIT: Im Bereich des Datenschutzes konnte der Arbeitskreis einige wichtige Punkte bearbeiten. Des Weiteren erfreulich ist, dass alle Mitglieder aus Arbeitskreises auch im kommenden Semester wieder aktiv dabei sein werden und ich so einen funktionsfähigen und motivierten Arbeitskreis an meinen Nachfolger übergeben kann. Besonders die erfolgreiche Veranstaltung Ende Juli hat das Themenfeld des Selbstdatenschutzes für uns erschlossen, weshalb der AK Datenschutz bereits an einer Neuauflage arbeitet.

 

3.     Weitere Tätigkeiten

Neben meinen beiden Hauptthemen habe ich auch in anderen Arbeitsgebieten meine Hilfe eingebracht. So war ich während einiger Verhandlungen rund um das Semesterticket mit Tobias und Johanna beratend am Tisch und habe auch bei StuV-Aktionen mitgeholfen, sei es bei der Ersti-Party am Hubland (Garderobe), bei den Demos im Herbst und Frühjahr oder beim Sommerfest Campuslichter (Getränkekoordination). Auch im Arbeitskreis Presse war ich aktiv und habe Anna bei der Umsetzung der vierten Sprachrohr-Ausgabe vertreten.

Im Rahmen der Eröffnungsfeier für den neuen Campus Hubland Nord habe ich mich zusammen mit Fabian und Tobias intensiv mit unserem Filmbeitrag mit dem Titel „Reise ins gelobte (Hub)Land“ auseinandergesetzt und hierfür Konzept und Umsetzung koordiniert.

Zusammen mit Fabian und der Fachschaftsinitiative Biologie habe ich im Juni den Campus-Cup, das uniweite Fußball- und Volleyball-Turnier, mit organisiert. Auch hier lag mein Aufgabenbereich hauptsächlich im Bereich der Bewerbung (etwa Homepage, Plakatierung) und der Koordination vor Ort.

Von September 2010 bis Mai 2011 habe ich außerdem die studentische Perspektive in einer Untergruppe der Projektgruppe Campus-Management-System unter Leitung von Hr. Dr. Greiner eingebracht. Vor allem oblag es mir, das aktuelle System (u.a. sb@home) zu analysieren und Anforderungen für ein neues Campus-Management-System zu formulieren. Zusammen mit Max habe ich mich gegenüber Hr. Dr. Greiner und der Hochschulleitung immer wieder für eine Einbindung von Studierenden auch in der Projektgruppe für das aus Studiengebühren finanzierte Projekt eingesetzt, was schließlich auch zum Erfolg geführt hat: Im Mai 2011 konnte der studentische Konvent zwei Vertreter in die Projektgruppe entsenden.

Selbstverständlich war ich auch bei allen Sitzungen des Sprecher- und Sprecherinnenrats anwesend und stand auch für viele kleinere Aufgaben im Rahmen meiner Möglichkeiten zur Verfügung. Auch meine Fachschaftspatenschaft für die Chemie/Pharmazie habe ich wahrgenommen, war bei den meisten Sitzungen der Fachschaft anwesend und habe als Sprachrohr zwischen der Fachschaft und dem SSR fungiert. Die Kommunikation mit der Fachschaft Physik lief hauptsächlich über den Fachschaftssprecher Till Steinbring.

FAZIT: Auch außerhalb meiner Kerngebiete war es niemals langweilig. Die Arbeit im SSR hat mir viele Einblicke in Themenbereiche der Hochschule eingebracht, die Studierenden normalerweise nicht gewährt werden können. Auch wenn die Arbeit nicht immer Spaß gemacht hat, so habe ich doch einiges gelernt und nehme viele Erfahrungen mit aus dieser Amtszeit.