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Deutsch Intern
    Studierendenvertretung

    Linda Vierheilig

    Rechenschaftsbericht von Linda Vierheilig (WiSe 2009/2010)

    Name: Linda Vierheilig

    Kontakt: linda.vierheilig@uni-wuerzburg.de

    Herkunft: Ramsthal (Landkreis Bad Kissingen)

    Alter: 24

    Studienfach: Humanmedizin

    Fachsemester: 8

    Hochschulgruppenzugehörigkeit: parteilos

    AK-Betreuungen: AK gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, AK Gleichstellung

    Fachschaftspatin für: Medizin, Zahnmedizin, Chemie und Pharmazie

    Projekte: 

                  studentische Vollversammlung (15. Juni 2010)

                  Fachschaftsstammtisch

    Gremienmitgliedschaft: Studentischer Konvent

    Fachschaftenrat

    Fachschaft Medizin

    Kommission für wissenschaftlichen Nachwuchs und Gleichstellung

    Sonstiges Engagement an der Hochschule:

    Studentenwerksbeauftragte

    Gleichstellungsbeauftragte des studentischen Konvents

    Zuständig für die Lehrkoordinatorinnen Interdisziplinäre Onkologie/Pathologie und Gynäkologie

    Ansprechpartnerin der Fachschaft Medizin für die Lehrklinik

    Meinen Arbeitsbericht für das WS 2009/2010 findet ihr hier

    Aktuelles:

    - Treffen AK Barrierefrei und gegen Diskriminierung: 18.Mai 20.30 Uhr, Kult

    - Fachschaftenrat: 19.Mai, 19 Uhr, SItzungssaal der Chemie

    - Treffen AK Gleichstellung: 26.Mai 2010 20 Uhr, Gehrings

    - Treffen Fachschaftenstammtisch: 01.Juni 2010 20 Uhr Cafe Klug


    ARBEITSBERICHT VON LINDA VIERHEILIG
    FÜR DAS WS 2009/2010


    Seit dem Wintersemester 2008/2009 bin ich aktives Mitglied der Fachschaft und Fachschaftsinitiative
    Medizin e.V..
    Meine Fachschaftskolleginnen und –kollegen bewiesen mir ihr Vertrauen, als ich bereits im Jahr 2009 für die Liste
    der Studierendenvertretung der Medizinischen Fakultät vorgeschlagen wurde. Im Rahmen dieser Position
    vertrete ich diese zusammen mit Susanne Meißner im studentischen Konvent und im Fachschaftenrat.
    Am 14.Juli 2009 wurde ich, auf Vorschlag der studentischen Vertreterinnen und Vertreter der Katholisch-
    Theologischen Fakultät, von den Mitgliedern des Fachschaftenrates in den Sprecher- und Specherinnenrat
    gewählt. Trotz anfänglicher Kritik einiger Studierender an der Besetzung des SprecherInnenamtes durch meine
    Person, blickte ich optimistisch und idealistisch auf die bevorstehende Amtszeit.
    Nach der Klausurtagung, welche schon Ende August 2009 statt fand und während welcher sich unser doch recht
    bunt zusammengewürfelter Haufen näher kennen lernen konnte, standen schon vor Beginn der offiziellen
    Amtszeit die ersten Aufgaben an, die es zu bewältigen galt. Zusammen mit Lilli Probst entwickelte ich Plakate
    und Flyer für die Semesteranfangsparty im Tirili. Bei der von Laura Gunesch geplanten Erstiparty am Hubland
    übernahm ich den Bereich und die Koordinierung der Frankenstube, in der das Tirili und das Brauhaus den
    Ausschank übernahmen.
    Schwerpunktmäßig übernahm ich für das kommende Jahr folgende Arbeitsbereiche:
    * ERSTI-TÜTEN
    * Betreuung der Arbeitskreise GLEICHSTELLUNG und GEGEN RASSISMUS UND FREMDENFEINDLICHKEIT
    * FACHSCHAFTSPATENSCHAFT für die Chemie, Pharmazie, Medizin und Zahnmedizin
    * FACHSCHAFTSVERNETZUNG: Fachschaftsstammtisch,
    Vernetzungstreffen Studiengebühren/ Präsidialkommission
    * KOMMISSION FÜR WISSENSCHAFTLICHEN NACHWUCHS UND GLEICHSTELLUNG/ GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE


    1 ERSTI-TÜTEN
    Dominik Pross und ich übernahmen die Planung, Organisation und Durchführung der Ersti-Tüten, sowie die
    Betreuung des Erstitisches für das WS 2009/2010. Zur Verfügung stehendes Infomaterial, Gutscheine und kleine
    Präsente sollten den Neulingen den Start erleichtern und sie über Arbeitskreise, Semesterveranstaltungen,
    Partys und die Fachschaftsarbeit, ebenso wie über das richtige Handling mit dem MUCK-Terminal informieren. So
    wollten wir die Erstis an der Universität und bei den StudierendenvertreterInnen herzlich willkommen heißen.
    Zahlreiche Helferinnen und Helfer packten eine Woche lang motiviert und amüsiert Flyer und Werbematerialien
    von über 50 Sponsoren in insgesamt 3000 Ersti-Tüten.
    Mein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle vor allem unseren beiden Sekretärinnen, Dominik Pross und meinen
    anderen Kolleginnen und Kollegen im Sprecher- und Sprecherinnenrat, ebenso wie Philipp Spachmann, Daniel
    Serfas, Tobias Müller, Matthias Frank, Mike Bauer, Nils Nagler und Kerstin Voges, die Nachmittage damit
    verbrachten Gummibärchen, Kugelschreiber und vieles Weitere in Tüten zu verpacken und diese, ebenso wie die
    150 Kästen Bier, bei strahlendem Sonnenschein an die Neue Universität zu bringen. Dennoch wäre das Packen
    und gerade das Verteilen der Erstitüten nicht ohne den großen Einsatz von Benedikt Wanner und Korbinian
    Aßbichler möglich gewesen, denen ich an dieser Stelle noch einmal aus vollem Herzen dafür danken möchte,
    dass unbesetzte Schichten oder Ausfälle wie selbstverständlich übernommen wurden.
    Auch zum Sommersemester 2010 wird es wieder Willkommensgeschenke für unsere Erstis geben. Die Suche
    nach neuen und attraktiven Sponsoren ist schon wieder in vollem Gange.

    2 BETREUUNG DER ARBEITSKREISE GLEICHSTELLUNG UND GEGEN RASSISMUS UND FREMDENFEINDLICHKEIT
    Die Mitglieder des Arbeitskreises gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit haben bisher einige spannende
    Ideen, wie beispielsweise die Erstellung einer Informationsbroschüre oder eine Ausstellung geplant. Auf Grund
    mangelnder Resonanz und Terminproblemen konnten diese bisher leider nicht umgesetzt werden.
    Als Mitglied des Arbeitskreis Gleichstellung organisierte und veranstaltete ich bisher zusammen mit Lilli Probst
    und Daniela Pezzetta, eine Malaktion zum Thema GESCHLECHTERGEPRÄGTE BERUFSBILDER. Der dazugehörige Artikel ist in der
    Januarausgabe des Sprachrohrs zu lesen. Außerdem hat der Arbeitskreis ein Konzept für eine Ringvorlesung zum
    Thema GLEICHSTELLUNG entwickelt.
    Ich organisierte das Catering und die Koordination für den Abituriententag, an welchem der Arbeitskreis
    zusammen mit den Fachschaften vertreten gewesen ist, um den zukünftigen Studierenden die ihnen auf dem
    Herzen liegenden Fragen zu beantworten.
    Für das Sommersemester plant der Arbeitskreis zusammen mit Frau Professor Müller-Brandeck-Boucquet die
    Umsetzung der entwickelten Ringvorlesung und eine themenbezogene Podiumsdiskussion.

    3 FACHSCHAFTSPATENSCHAFT
    Als Fachschaftspatin der Chemie und Pharmazie, sowie der Medizin und Zahnmedizin stellte ich die Arbeit der
    Studierendenvertretung, die Strukturen der Gremien und die Ideen und Bereiche der Arbeitskreise anhand einer
    von Michael Weis erstellten Powerpoint-Präsentation vor.
    Als Ansprechpartnerin der Fachschaften und Fachschaftsinitiativen bei auftretenden Problemen stehe ich den
    MitgliederInnen jederzeit persönlich, telefonisch oder per email zur Verfügung, begleite sie aber auch zu
    angenehmeren Treffen, wie beispielsweise der Einweihung des neuen Chemie- und Pharmaziegebäudes, des
    Rudolf-Virchow Zentrums oder des Zentrums für Innere Medizin.
    Als weiterhin aktives Mitglied in der Fachschaft Medizin nehme ich wöchentlich an den Sitzungen teil, bin
    Mitglied der AG LehrkoordinatorInnen, Ansprechpartnerin für die Planung der Lehrklinik und halte zusammen
    mit meinen Kolleginnen und Kollegen regelmäßig Rücksprache mit dem Studiendekan Prof. Deckert.

    4 FACHSCHAFTSVERNETZUNG
    4.1 FACHSCHAFTSSTAMMTISCH
    Eines meiner größten Anliegen war und ist es die Fachschaften und Fachschaftsinitiativen näher an den Konvent
    und die fakultätsübergreifende Hochschulpolitik heranzuführen und sich untereinander besser kennen zu lernen
    und zu vernetzen.
    Mit der Etablierung des FACHSCHAFTENSTAMMTISCHS habe ich die Grundlage geschaffen, um sich in einem
    ungezwungenen Rahmen über kleinere Probleme, Anregungen und Ideen auszutauschen und zu unterstützen.
    Auch soll auf diese Weise neueren Fachschaftsmitgliedern oder Fachschaftsinitiativen der Phil I und II die
    Möglichkeit des gegenseitigen Austauschs gegeben werden.
    Bei den bisher stattgefundenen Treffen erstellten wir eine Ausleihliste und tauschten uns über die
    Hilfsmöglichkeiten für Studierende in Sachen Sprechstunden, Klausuren, Partys und Skripte aus. Ein weiteres
    Treffen wird es bereits im Februar geben.
    4.2 VERNETZUNGSTREFFEN STUDIENGEBÜHREN/ PRÄSIDIALKOMMISSION
    Ich übernahm das Sammeln von Kontaktdaten der Studiengebührenkommissions- und Präsidialkommissionsmitglieder
    und lud zusammen mit Lilli Probst, die Studierenden zu einem Vernetzungstreffen am
    18.11.2009 zum Thema STUDIENGEBÜHREN, PRÄSIDIALKOMMISSION ein. Bei dem Treffen informierten Benedikt Vormwald und
    Martin Hümmert über die Arbeit der AG ATTRAKTIVITÄT. Katharina Haß , Lilli Probst und ich konnten uns so ein
    fakultätsübergreifendes Bild zur Studiengebührensenkung machen und über die Problematik der HiWi-
    Vergütung aufklären.
    Die gesammelten Daten dienen hoffentlich auch künftig und gerade in Hinblick auf die bald tagende
    Präsidialkommission, welche über die Vergabe des 35 % Anteils der Studienbeiträge entscheidet, als Vernetzungsund
    Kommunikationsgrundlage.

    5 KOMMISSION FÜR WISSENSCHAFTLICHEN NACHWUCHS UND GLEICHSTELLUNG, GLEICHSTELLUNGSBEAUFTRAGTE
    Vom studentischen Konvent wurde ich zur Gleichstellungsbeauftragten und zur studentischen Vertreterin in die
    KOMMISSION FÜR WISSENSCHAFTLICHEN NACHWUCHS UND GLEICHSTELLUNG gewählt.
    Im Rahmen dieser Aufgabe war ich zusammen mit der studentischen Frauenbeauftragten Daniela Pezzetta vom
    20. bis zum 22.November 2009 beim VERNETZUNGSTREFFEN DER FRAUEN- GLEICHSTELLUNGS- UND GESCHLECHTERPOLITIKREFERATE des fzs in
    Berlin, um uns über die Situation an anderen Hochschulen zu informieren und so Anregungen für weitere
    Aktionen zu sammeln.
    Die KOMMISSION FÜR WISSENSCHAFTLICHEN NACHWUCHS UND GLEICHSTELLUNG tagte bereits zweimal in diesem Semester. Zum einen
    wurde über die Erstanträge im Rahmen des Programms CHANCENGLEICHHEIT FÜR FRAUEN IN FORSCHUNG UND LEHRE entschieden.
    Weiterhin konnte ich mich bei unserem ersten Treffen, zusammen mit der Frauenbeauftragten, Frau Dabauvalle,
    bei der Reihung der Vorschläge für ein Stipendium nach dem Bayerischen Eliteförderungsgesetz für den
    Vorschlag und eine bessere Positionierung einer alleinerziehenden Studentin mit einem 1,0er Diplom stark
    machen.

    6 RESÜMEEIn den vergangenen sechs Monaten bekam ich durch das Amt der Sprecherin Einblicke in allerlei interessante,spannende und diskussionswürdige Themenbereiche der Universität, ebenso wie der bayern- unddeutschlandweiten Hochschulpolitik. Während zahlreicher Treffen mit lokalen, aber auch überregional tätigenPolitikerinnen und Politikern, wie Oliver Jörg, Karsten Klein oder Wolfgang Heubisch konnte über studentischeProbleme und deren Lösungsvorschläge diskutiert werden. Auch die in Würzburg tagendeLandesAStenkonferenz am 10.2.2010, für welche ich, zusammen mit Lilli Probst, Koordination und Cateringübernahm, bot Studierenden bayernweit die Möglichkeit über die verfasste Studierendenschaft zu diskutieren,so dass am Ende ein Positionspapier der LAK verfasst werden konnte, welches am 13. Januar 2010 demMinisterium vorgetragen wurde.Dennoch sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Meinungen meiner Fachschaft, die der MitgliederInnen desFachschaftenrats, sowie die meiner Kolleginnen und Kollegen im Sprecher- und Sprecherinnenrat, nicht seltenschwer miteinander vereinbar gewesen sind. Der Dialog war jedoch meist freundlich und konstruktiv, so dassmeiner Meinung nach eine Reihe sinnvoller studentischer Belange angeregt, besprochen und umgesetzt werdenkonnte.Die Zeit im Sprecher- und Sprecherinnenrat gehört bisher zu den interessantesten, aber auch schwierigsten mirgestellten Aufgaben, welche ich jedoch in keinem Fall missen möchte. Eine große Unterstützung sind mir hierbeistets meine Familie, mein Freund und meine Freunde, ebenso wie die Fachschaft Medizin, die leider nur all zuhäufig unter meinem chronischen Zeitmangel zu leiden haben.Ich blicke voller Optimismus und mit einer Reihe kreativer Ideen auf ein weiteres halbes Jahr, in welchem ichgerne meinen Einsatz und meine Kraft darauf verwenden möchte, die Interessen der Studierenden zukommunizieren , zu unterstützen und im Rahmen des Möglichen diese auch umzusetzen.Für weitere Fragen stehe ich Euch gerne zur Verfügung: linda.vierheilig@uni-wuerzburg.de

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