Würzburger Impulse 2024: Der sicherheitspolitische Beitrag der Bundesrepublik Deutschland mit der Division 2025

In Folge des Einmarschs russischer Truppen in die Ukraine am 24. Februar 2022 verkündete Bundeskanzler Olaf Scholz in seiner Rede im Deutschen Bundestag vom 27. Februar 2022: „Wir erleben eine Zeitenwende. Das bedeutet: Die Welt danach ist nicht mehr dieselbe wie die Welt davor.“ Seitdem steht in Deutschland und Europa das Thema Landes- und Bündnisverteidigung im Vordergrund.
Viele stellen sich die Frage: Kann sich unser Land, kann sich die NATO im Falle eines russischen Angriffs selbst verteidigen? Zudem mehren sich Zweifel am Bestand der amerikanischen Sicherheitsgarantien. Aufgrund der verschärften Bedrohungslage befindet sich vor allem die Bundeswehr in einer Phase weitreichender Umstrukturierung. Sie soll aufgerüstet und moderner werden. Bis 2025 hat Deutschland der NATO eine erste einsatzbereite Heeresdivision der Bundeswehr zugesagt.

Der Divisionskommandeur der 10. Panzerdivision aus Veitshöchheim, Generalmajor Ruprecht von Butler, wird auf seinem Vortrag erläutern, was es mit der "Division 2025" auf sich hat, wie diese ausgestattet sein wird und welche Rolle die Division im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung wahrnehmen wird. 

Ablauf 

Moderation: Prof. Dr. Peter Bofinger, Seniorprofessor für Volkswirtschaftslehre, Universität Würzburg und Stephanie Böhm, Leiterin Akadmie Frankenwarte

19.00 – 20.00 Uhr

Begrüßung und Einführung, Prof. Dr. Peter Bofinger
Der sicherheitspolitische Beitrag der Bundesrepublik Deutschland mit der Division 2025, Vortrag von Generalmajor Ruprecht von Butler

20.00 – 20.30 Uhr

Diskussion mit den Teilnehmenden (Moderation Prof. Dr. Peter Bofinger und Stephanie Böhm); Ausblick und Verabschiedung

Teilnahme 

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist über die Website der Akademie Frankenwarte möglich 

Die Würzburger Impulse 

In 2024 starten wir mit einem sicherheitspolitischen Blick in die Zukunft, werden im weiteren Verlauf des Jahres diskutieren, welche Lehren aus der Corona-Pandemie zu ziehen sind, die Folgen der EU-Parlamentswahlen analysieren und uns mit dem digitalen Euro beschäftigen.
Dabei leitet uns stets die Frage: Wie wollen und können wir das Leben im 21. Jahrhundert menschengerecht, nachhaltig und sicher gestalten? Wo und wie finden wir Orientierung für unser individuelles und gemeinschaftliches Handeln?