WueMue - Mülltrennung, -vermeidung und -recycling an der JMU Würzburg

WueMue geht in die Verlängerung – Laufzeit verlängert sich um ein Jahr
Im Transformationsprojekt WueMue sollen Müllvermeidung, bessere Mülltrennung und Optimierung der Prozesse der Müllentsorgung an der JMU grundlegend untersucht werden und individuelle Lösungsansätze erarbeitet werden, mit dem Ziel der langfristigen und anhaltenden Einsparung von Treibhausgasen.
In den ersten 12 Monaten sind wichtige Teilziele des Projektes erreicht worden. Dies hat sowohl zu einer Verbesserung der objektiven Müllsituation an verschiedenen Standorten der JMU geführt als auch zu einer Steigerung des subjektiven Empfindens der beteiligten Stakeholder zur Müllsituation.

Nun geht das Transformationsprojekt in die zweite Phase und wird dafür für weitere 12 Monate vom WueLab gefördert. Dabei sollen folgende Punkte fokussiert werden:
- Niedrigschwellige Sensibilisierung der Stakeholder zum Thema Mülltrennung
- Beitrag zum digitalen Studienangebot „Interdisziplinäre Nachhaltigkeitswissenschaften“
- Optimierung der Müllstationen an bereits einbezogenen Standorten
- Nachhaltige Projektdokumentation für einen potentiellen Transfer des Projektkonzepts auf weitere Standorte
Mehr Informationen finden sie unter Projekt WueMue.
Den aktuellen Stand zum Praxismodus finden Sie unter WueMue-Aktuelles.
Wie alles begann
Das Projekt WueMue
Das Transformationsprojekt WueMue hat eine Laufzeit von einem Jahr und wird gefördert durch Mittel des WueLabs. Ziel dieses Transformationsexperimentes ist es, durch einen ressourcenschonenden Umgang mit Müll einen Beitrag zur langfristigen und anhaltenden Einsparung von Treibhausgasen zu leisten. Im Fokus stehen hierbei die Untersuchung und Erarbeitung von Lösungsansätzen zu:
- Müllvermeidung
- Besserer Mülltrennung
- Optimierung der Prozesse der Müllentsorgung
- Sensibilisierung der Statusgruppen
Zu Projektbeginn wird, durch Befragungen verschiedener Stakeholder, das aktuelle Müllverhalten an der JMU erfasst. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden einzelne Interventionen umgesetzt und anschließend evaluiert, um eine tatsächliche Verbesserung feststellen zu können. Ein weiterer zentraler Ansatzpunkt ist die aktive Sensibilisierung aller Statusgruppen an der JMU hinsichtlich einer verstärkten Müllvermeidung und dem Anstreben einer verbesserten Mülltrennung, damit dieser dem Recyclingkreislauf zugeführt werden kann. Dazu werden verschiedene Formate und niederschwellige Angebote erprobt. Das Experiment wird so angelegt, dass grundlegende Strukturen erkannt, sowie Lösungsansätze erprobt werden.
Sie wollen sich aktiv einbringen, haben eine besondere Müllsituation an ihrem Standort oder gute Ideen zur Verbesserung der Situation? Nehmen Sie gerne direkt Kontakt mit der Projektleitung auf!