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  • Drei Studierende vor der Neuen Uni am Sanderring.

Bedeutende Berufung

10/11/2022

Caroline Kisker, Professorin und Vize-Präsidentin der Universität Würzburg, wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zum Mitglied des Auswahlausschusses für das Gottfried Wilhelm Leibniz-Programm ernannt.

Als Mitglied eines Auswahlausschusses ist Caroline Kisker zukünftig an der Entscheidung um Deutschlands wichtigsten Forschungssförderpreis beteiligt.
Als Mitglied eines Auswahlausschusses ist Caroline Kisker zukünftig an der Entscheidung um Deutschlands wichtigsten Forschungssförderpreis beteiligt. (Image: Christopher Weiss)

Der Auswahlausschuss der DFG trifft sich zweimal jährlich, um aus einer Vielzahl von Vorschlägen diejenigen Spitzenforscherinnen und -forscher Deutschlands auszuwählen, die dem Hauptausschuss für eine Auszeichnung mit dem Leibniz-Preis vorgeschlagen werden.

Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis

Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis ist der wichtigste Forschungsförderpreis in Deutschland. Ziel des 1985 eingerichteten Leibniz-Programms ist es, die Arbeitsbedingungen herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu verbessern, ihre Forschungsmöglichkeiten zu erweitern, sie von administrativem Arbeitsaufwand zu entlasten und ihnen die Beschäftigung besonders qualifizierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu erleichtern. Der Preis ist mit bis zu 2,5 Millionen Euro dotiert.

Die Förderung wird nur auf Vorschlag Dritter gewährt. Die Entscheidung über die Preisträgerinnen und Preisträger trifft der Hauptausschuss aufgrund einer Empfehlung des Auswahlausschusses für das Leibniz-Programm.

Liste der Preisträger aus den Reihen der JMU

Bedeutende Aufgabe

Zu diesem Auswahlausschuss wird von Januar 2023 bis Ende 2030 auch Caroline Kisker zählen. Die Berufung ist eine Würdigung ihres akademischen Schaffens. Dem Ausschuss gehören nur besonders angesehene und erfahrene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an, die einen breiten Überblick über die Forschungslandschaft besitzen.

An der Julius-Maximilians-Universität (JMU) Würzburg leitet Caroline Kisker als Vizepräsidentin den Aufgabenbereich „Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs“. Sie ist weiterhin Inhaberin des Lehrstuhls für Strukturbiologie und Sprecherin und Mitglied des Vorstands des Rudolf-Virchow-Zentrums.

Die Biochemikerin freue sich sehr, „Teil dieser Auswahlkommission zu sein, weil mir damit sehr hohes Vertrauen entgegengebracht wird und ich aktiv an der Auswahl der vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten beteiligt werde, was sicherlich eine sehr interessante Aufgabe sein wird.“

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