Klimaprojekte unserer Studierenden
Im Rahmen des Virtual Exchange "Climate Justice: From Inequality to Inclusion" erarbeiten unsere Studierenden in Kleingruppen mit Beteiligten aus den am Projekt beteiligten Ländern Projekte zu den Themen Klimawandel und Klimagerechtigkeit.
Hier finden Sie einen Überblick über die bisher entstandenen Projekte.
"In Podcasts, Interviews und Chats haben Menschen, die von der Gesellschaft vergessen wurden, ihre Stimme erhoben. Sie sprachen über ihr Leben und wie sie die Natur schützen. Diese Beiträge waren wichtig, weil wir erkannten, dass es bereits Lösungen für den Klimawandel gibt. Es schien, als ob die Menschen sich dessen bis jetzt nicht bewusst gewesen wären. Deshalb müssen diese Ergebnisse verbreitet werden. Wir haben uns auch auf den Zusammenhang zwischen Ernährung und Klimawandel konzentriert. Auch hier haben wir ähnliche Ergebnisse erzielt - die Aussagen haben Lösungen für die Lebensmittelverschwendung aufgezeigt."
Instagram: @food.climate.facts
"Idee und Ziel des Projekts war es, Wissen auf eine Weise zu vermitteln, die leicht zu verarbeiten und nicht zu überwältigend ist. Dann wollten wir den Teilnehmern eine Stimme geben und ihnen die Möglichkeit geben, ihre Gefühle kreativ auszudrücken. Wir wollten ein Gemeinschaftsgefühl schaffen, indem wir die kreativen Ergebnisse anschließend online teilten und sie ermutigten, sich in schwierigen Zeiten gegenseitig zu unterstützen."
"Wir wollten der Umwelt helfen, indem wir Abfälle beseitigen, die den Boden schädigen. Wir haben einen Müllsammeltag organisiert und Fotos von den Ergebnissen gemacht, um sie in den sozialen Medien zu teilen und die Menschen dazu anzuregen, mehr auf ihre Müllentsorgung zu achten."
"Richtiges Recycling ist wichtig, um den Planeten zu schützen und das Wohlbefinden der Gemeinschaft zu verbessern. Das Problem, mit dem sich unser Projekt befasste, ist die weit verbreitete Verwirrung über richtiges Recycling, insbesondere in internationalen Umgebungen wie Universitäten oder Studentenwohnheimen. Unser Projekt hat zwei zentrale Aktivitäten umfasst: 1) Produktion eines allgemeinen Aufklärungsvideos in Englisch über gängige Recyclingpraktiken und europäische Vorschriften; 2) Erstellung und Verteilung von Flyern in der jeweiligen Landessprache, die gebietsspezifische Recyclingvorschriften erklären"
„Uns ging es in erster Linie darum, einen geschützten Raum für generationenübergreifende Dialoge zu schaffen in denen sich klimainteressierte Menschen frei und unzensiert über die eigenen Gefühle zu verschiedenen Themen rund um Klimagerechtigkeit und climate anxiety austauschen können ohne bestimmten wissenschaftlichen Standards zu folgen. Der Fokus lag klar auf den Emotionen, die mit verschiedenen Zukunftsperspektiven wie Familienplanung verbunden sind und unter anderem in Form von Zeichnungen visualisiert wurden.“
„Hinter dem Projekt stand die Idee, Rezepte aus aller Welt zu sammeln, um den Menschen einen einfachen Zugang zu einer gesunden Ernährung zu ermöglichen, die gleichzeitig innerhalb der planetaren Grenzen stattfindet und somit theoretisch eine Ernährung aller Menschen sicherstellen könnte. Auf unserem Blog befinden sich bereits einige Rezepte. Wir sind offen für neue Vorschläge und freuen uns über jede zusätzliche Unterstützung zur Erweiterung unserer Sammlung."
„Das Ziel war es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vom Wissen ins Handeln zu bringen. Eine der beiden organisierten Veranstaltungen fand in der Berufsfachschule Schweinfurt statt. Dort wurden Kommunikationssituationen im Gesundheitsbereich geübt, zum Beispiel das Erkennen und die Prävention von hitzebedingten Erkrankungen, motivationale Gesprächsführung zu Cobenefits im Lebensstil (z.B. pflanzenbasierte Ernährung und muskelbasierte Fortbewegung) und das Erkennen von neuen Infektionskrankheiten. In Setif (Algerien) haben wir einen Debattierclub an der Universität ausgerichtet.“
„Der Grundgedanke des Projekts war, soziale Netzwerke als Mittel für Kommunikation, Austausch und Reichweite zu nutzen, um Aufklärungsarbeit zu leisten und Bewusstsein für aktuelle Klimaprobleme zu schaffen. Zu diesem Zweck haben wir das Instagram-Profil „climate_care_aware“ eingerichtet. Erkenntnisse aus verschiedenen Disziplinen sollen helfen, unterschiedliche Sichtweisen zu betrachten (z. B. naturwissenschaftliche und ethische Perspektiven) und daraus individuelle Handlungsmöglichkeiten abzuleiten, um den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und somit nachhaltiger zu leben.“