Zoologische Lehrsammlung am Biozentrum
Die Historie der Zoologiesammlungen in Würzburg begann mit dem Naturalienkabinett des Dr. Bonavita Blank (1792-1810), Professor der Naturgeschichte (Mineralogie und Zoologie) und Philosophie an der Universität Würzburg. Ein Teil der Objekte wurde später ins "Fränkische Museum für Naturkunde" in der Residenz übernommen. Die umfangreiche Sammlung in der Residenz, gegr. vom „Naturwissenschaftlichen Verein Würzburg e.V.“, wurde am 16. März 1945 weitgehend zerstört. Somit kam es zum Neuaufbau einer zoologischen Lehrsammlung ab 1953 im Zoologischen Institut, Röntgenring 10. Diese ist seit 1990 im Biozentrum, am Hubland Süd, untergebracht.
Die zoologische Lehrsammlung
... enthält ca. 900 Wirbellose (ohne Insekten) und Objekte zu mehr als 500 Wirbeltierarten
... beherbergt ca. 320 Dermoplastiken und Bälge, 90 Schädel-und Skelettpräparate, 360 Nasskonserven, mehr als 3500 Trockenobjekte (Schalen, Gehäuse usw.), Wachs- und Organpräparate
... bewahrt Vergleichsmaterial auf (u.a. tropische Ameisen, Schmetterlinge)
... ist in der Zoologieausbildung und im FSQ-Seminar „Galleria Zoologica“ präsent
… ist nicht öffentlich zugänglich!