Intern
  • Logo: LoSAM
FOR 2757

Eröffnungsfeier

Am Donnerstag, den 9. Mai 2019, fand im Toscanasaal der Residenz die Eröffnungsveranstaltung des neuen DFG Forschungsprojektes "Lokale Selbstregelungen im Kontext schwacher Staatlichkeit in Antike und Moderne" (LoSAM) statt.

Ein sonniger Abend im Mai

Hochrangige Vertreter, wie die Vizepräsidentin der Universität Würzburg Prof. Dr. Barbara Spornholz und der Dekan der Philosophischen Fakultät Prof. Dr. Roland Baumhauer, sowie zahlreiche Mitarbeiter der Universität Würzburg erschienen, um unter anderem dem Festvortrag von Jürgen Kaube, einem der vier Herausgeber der Frankfurter Allgemeine Zeitung, zuzuhören.

Anhand des Beispeils der Mafia brachte er die Geschichte einer lokalen Selbstregulierung an, mit der die Frage beantwortet werden sollte, ob man bei einem schwachen Staat mehr Demokratisierung oder im Gegensatz mehr Staatlichkeit fordern solle. Schließlich kam er zu dem Schluss , dass Liberalisierung nicht weniger sondern mehr Staat verlangen müsste.

   

Interdisziplinarität als Gewinn

Zuvor hatte Prof. Dr. Rene Pfeilschifter, der Sprecher und Initiator des Forschungsprojektes, mit einer kurzen Begrüßung den Abend eröffnet, die vor allem die Vielfalt der Forschungsdisziplinen und der damit einhergehenden Interdisziplinarität lobte und fragte, ob man es sich nicht auch hätte einfacher machen können. Das schon, aber dann wäre es wahrscheinlich langweilig geworden und gerade die Zusammenschau der verschiedenen Perspektiven zeichne ebendieses Projekt aus.

Gerade auf diese Stärke wies auch Frau Prof. Dr. Sponholz hin und wünschte weiterhin viel Erfolg für die weiteren drei Jahre Forschungsarbeit. Das Grußwort von Herr Prof. Dr. Baumhauer beinhaltete auch den Dank für die Anschubfinanzierung der Universität Würzburg, die den Projektstart erheblich unterstützt hatte. Auch er wies mit Freude auf die verschiedenen Forschungsebenen hin, die den besonderen Charakter der Forschungsgruppe ausmachen würden und mit einem kurzen Blick in die Zukunft deutete er auf einen möglichen Beitrag für die Grundlagenforschung hin.

   

Sektempfang im Toskanasaal der Residenz

Unter musikalischer Begleitung des Trio „Clarino“ wurde die Gesellschaft in den Marmorsaal der Residenz geleitet, wo der Abend bei einem Sektempfang einen entspannten Ausklang fand.   

   

      

Erwähnungen zum LoSAM Forschungsprojekt