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Intern
    Büro der Universitätsfrauenbeauftragten

    Geschlechtergerechte Sprache

    Die Universität bemüht sich gemäß ihrem Leitbild, Gleichstellung von Frauen und Männern auf allen Ebenen und in allen Bereichen umzusetzen. Punkt IV.3 des Gleichstellungskonzepts sieht die Verwendung einer geschlechtergerechten Sprache insbesondere in allen Richtlinien, Ordnungen und offiziellen Texten der Universität vor. Ein sexistischer Sprachgebrauch ist künftig zu vermeiden. Trotzdem werden noch immer die meisten Texte im generischen Maskulinum geschrieben. Obwohl über die Hälfte der Studierenden weiblich ist (57,9 %), wird vielfach nur von »Studenten« gesprochen. Frauen sind »mitgemeint«, bleiben aber unerwähnt und sind damit in der Vorstellung der Leserschaft unsichtbar. Um eine sprachliche Gleichbehandlung zu gewährleisten, müssen Männer und Frauen jedoch gleichermaßen angesprochen werden.

    Besonders Dozierende und Lehramtsstudierende sind in der Verantwortung, auf ihre Sprache zu achten und dadurch einen Beitrag zur Sprachbildung zu leisten. Hierbei soll dieser Leitfaden helfen - denn nicht alle, die sich sexistischer Sprache bedienen, sind sich dessen bewusst; und nicht alle, die Frauen und Männer in der Sprache gleich behandeln wollen, wissen, wie sie dies am besten umsetzen können. »Sprachliche Begabung ist nicht jedem in die Wiege gelegt« (Leitfaden des bayerischen Innenministeriums zum geschlechtergerechten Sprachgebrauch)