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Büro der Universitätsfrauenbeauftragten

Best-Practice-Beispiele

Humanwissenschaftliche Fakultät: Forschungsfonds aus Mitteln der Gleichstellung ​​​


Nachwuchswissenschaftlerinnen werden aktiv durch die Bezuschussung von Reise- und Tagungskosten und der Förderung eigener Forschungsprojekte unterstützt. Weiter verleiht die Fakultät jährlich den Beatrice Edgell-Preis in Erinnerung an eine Pionierin der Frauenemanzipation sowie einen Paper Preis an herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen.Hier finden Sie weitere Informatiomen.

 

Humanwissenschaftliche Fakultät: Human Dynamic Centre (HDC)


Das Human Dynamics Centre (HDC) ist eine Einrichtung der Fakultät für Humanwissenschaften, die die wissenschaftliche Zusammenarbeit fördert. Es richtet sich im Teilbereich Forschung akademischer Mittelbau (FaM)direkt an den Mittelbau und unterstützt interdisziplinäre Symposien und Tagungen, die im Rahmen von Forschungsprojekte organisiert werden. Mitarbeitende des Mittelbaus können Möglichkeiten der Anschubfinanzierung zur Ausarbeitung von Forschungsanträgen nutzen. So bot das HDC in den letzten Jahren insbesondere weiblichen Nachwuchswissenschaftlerinnen die Chance, die eigenen Arbeiten zu präsentieren, Feedback einzuholen sowie Networking zu betreiben und dann finanziell bei der Ausgestaltung des eigenen Forschungsvorhabens unterstützt zu werden.Hier finden Sie weitere Informationen

 

Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät: Women@WiWi


Das Netzwerk Women@Wiwi fördert den Austausch zwischen Studentinnen, Doktorandinnen, Professorinnen sowie Alumnae und informiert über Angebote der Gleichstellung und Frauenförderung auf Fakultäts-, Universitäts- oder außeruniversitärer Ebene. Zudem werden im Rahmen eines Hiwi-Förderprogramms ausgewählte Studentinnen finanziert, um im Rahmen einer Hilfskrafttätigkeit an einem Lehrstuhl Einblicke in Lehre und Forschung zu erhalten. Für seine herausragende Gleichstellungs-Initiative wurde das Netzwerk 2018 durch die Universitätsleitung ausgezeichnet.Hier finden Sie weitere Informationen.

 

Philosophische Fakultät: Forschungsfonds für wissenschaftlichen Nachwuchs


Die Philosophische Fakultät trägt im Rahmen ihres Forschungsfonds zur Förderung der Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler und zum Anschub neuer Forschungsprojekte bei. Seit 2014 konnte die Fakultät erfreulicherweise alle Anträge von Wissenschaftlerinnen, die formal den Förderkriterien entsprochen haben, finanzieren.

Im Rahmen der Gleichstellung werden regelmäßig nicht nur Mittel für die Vertretung während der Zeit des Mutterschutzes zur Verfügung gestellt, sondern Mittel ab Beginn der Vorlesungszeit des Semesters, in dem der Mutterschutz eintritt.

 

Fakultät für Chemie und Pharmazie


Neuberufene Juniorprofessorinnen erhalten eine Pauschale zur Anschubfinanzierung. Postdoktorandinnen, die ein SCIENTIA-Stipenium eingeworben haben, erhalten automatisch eine Sachmittelpauschale. Nachwuchswissenschaftlerinnen ohne SCIENTIA-Stipendium können mit einem begründeten Antrag ebenfalls Sachmittel für ein eigenverantwortliches Projekt bei der Fakultät einwerben.  

Allen Nachwuchswissenschaftler:innen, die eine selbständige wissenschaftliche Karriere anstreben, werden Publikationskosten formlos erstattet (jährliche Höchstgrenze), eine einmalige Pauschale für Computer/Notebooks gewährt sowie Kongressreisen und Weiterbildungsmaßnahmen bezuschusst. 

Da nicht jede individuelle Situation durch allgemeine Maßnahmen abgebildet werden, können zudem jederzeit Mittel für individuelle Maßnahmen bei der Fakultät beantragt werden. In der Vergangenheit wurden beispielsweise Mittel für Sprachkurse und für wissenschaftliche Hilfskräfte bereitgestellt.

 

Medizinische Fakultät: Gezielte Förderung von Habilitandinnen und High Potential Women


Über die Gewährung von Stipendien zur Vorbereitung des Habilitationsvorhabens und die Teilnahme am Mentoring‐Programm unterstützt die Medizinische Fakultät ihren weiblichen Nachwuchs. Weiter stellt die Fakultät die notwendigen Ressourcen bereit, um Habilitandinnen ein Forschungsfreisemester zu ermöglichen. Alternativ zur Ressourcenbereitstellung kann eine Reduzierung des Lehrdeputats im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten erfolgen. Es werden zudem Reise- und Vortragsstipendien vergeben, um dem weiblichen Nachwuchs Konferenzteilnahmen und eine internationale Vernetzung mit der Fachcommunity zu ermöglichen.

 

Fakultät für Biologie


Die Fakultät für Biologie scheibt alle zwei Jahre den Marcella-Boveri-Preis aus, der an Nachwuchswissenschaftlerinnen der Fakultät in der Postdoc- oder Habilitationsphase für herausragende Leistungen in der Wissenschaft verliehen wird. Die Fakultät fördert weiterhin Doktorandinnen in der Abschlussphase ihrer Promotion, wenn bestimmte Gründe für die Verzögerung der Fertigstellung ihrer Promotion vorliegen, um Ihnen einen Abschluss zu ermöglichen. Darüber hinaus kann die Teilnahme an Kongressen oder Kinderbetreuung während einer Teilnahme von Doktorandinnen und Postdoktorandinnen finanziell unterstützt werden.