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Globale Systeme und interkulturelle Kompetenz

Corona-Krise als ‚eye-opener‘: Care-Desaster im Geschlechterverhältnis

Datum: 25.11.2020, 18:00 - 20:00 Uhr
Kategorie: B, D, Workshops
Ort: Online via Zoom
Veranstalter: AK Gender // Fachbereich: fächerübergreifend
Vortragende:r: Prof.'in Dr. phil. Barbara Thiessen

Die Veranstaltungsreihe des AK Gender des IPS hat in diesem Semester das Oberthema 'Gender & Corona'.
Professorin Dr. Barbara Thiessen forscht an der Hochschule Landshut an der Schnittstelle von Care-Theorien, Gender und sozialer Arbeit.
Sie hält Mittwoch, den 25. November 2020, 18 Uhr c.t. bei Zoom einen Online-Vortrag mit dem Titel: Die Corona-Krise als ‚eye-opener‘: Care-Desaster im Geschlechterverhältnis.

Der Vortrag findet online unter folgendem Zoom-link statt:
https://uni-wuerzburg.zoom.us/j/99050092295?pwd=UEhOejNNbld1bENPU015ZlhneWZWZz09

Die Registrierung der Teilnahme erfolgt über einen weiteren WueCampus-Kursraum unter https://go.uniwue.de/gsik-teilnahme. 

 

Der Arbeitskreis „Gender“ befasst sich unter dem Motto „Same but different – welche Rolle spielt das Geschlecht?“ mit den immer noch bestehenden geschlechtsspezifischen Ungleichheiten in der Gesellschaft. 

In der heutigen Gesellschaft scheint der Aspekt des Geschlechts nicht mehr Teil des öffentlichen Diskurses zu sein – doch immer noch lassen sich berufliche und gesellschaftliche Ungleichheiten identifizieren, welche auf das Geschlecht zurück zu führen sind. Echte Geschlechtergerechtigkeit würde bedeuten, dass bei allen gesellschaftlichen Zielen die Interessen von Frauen und Männern gleiche Berücksichtigung fänden; dass dem nicht so ist beweist bereits ein Blick auf Themen wie die „leaky pipeline“, den „gender pay-gap“ und die nach wie vor präsenten Alltagssexismen. 

Aus diesem Grund befasst sich der AK Gender nicht nur mit dem brisanten Thema der Frauen in der Wissenschaft, sondern darüber hinaus mit relevanten Bereichen, welche die bestehenden Ungleichheiten verdeutlichen. Hierzu zählen eine kritische Auseinandersetzung mit Rollenstereotypen und deren gesellschaftlichen Auswirkungen, Kommunikationsstrukturen sowie der Situation der Frauen in der Berufswelt.

Der Arbeitskreis widmet sich der Darstellung und Diskussion dieser Themen, wobei mittels Dialog und Austausch mit den teilnehmenden Studierenden eine kritische Reflektion erfolgen soll. 

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