Paper zu "Diskettenmagazine als Frühes Kulturerbe: Erschließung und Re-Digitalisierung"
05.02.2024Torsten Roeders Konferenzbeitrag "Diskettenmagazine als Frühes Kulturerbe: Erschließung und Re-Digitalisierung" für die wurde nun als Open-Access Paper publiziert.
Diskettenmagazine sind frühe, ausschließlich digital veröffentlichte Periodika, die in der Zeit der frühen Heimcomputer (1980er) entstanden und ihren Höhepunkt in den 1990er Jahren erlebten. Die "Diskmags" waren oft nichtkommerzielle Community-Produkte und gewähren umfassende Einblicke in die frühen Szenen digitaler Kultur. Sie könnten potenziell eine historische Lücke schließen. Allerdings ist ihre Bewahrung und Zugänglichkeit für die Forschung nicht gesichert, da Bibliotheken in den entscheidenden Jahrzehnten hauptsächlich gedruckte Materialien sammelten und katalogisierten. Dieses Paper erörtert Strategien und gangbare Lösungswege, um Diskettenmagazine langfristig als erforschbares Kulturerbe verfügbar zu halten.
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