Intern
Würzburger Altertumswissenschaftliches Zentrum

Forschung

Ausgewählte Forschungsprojekte

Die Gewinnung von wissenschaftlichen Erkenntnissen gehört - neben der Lehre - zu den vordringlichsten Aufgaben der universitären Tätigkeiten.

Für das Gebiet der Altertumswissenschaften stellen wir Ihnen hier eine Auswahl der aktuellen Forschungen vor.

Anagnosis

Ziel des Projekts Anagnosis ist die automatisierte Verknüpfung zwischen Transkriptionen von Papyri und den Schriftzeichen der dazugehörigen Bilddatei. Dadurch soll eine Brücke zwischen mehr

Corpus of Mesopotamian Anti-witchcraft Rituals

Schadenzauber (schwarze Magie) gilt in allen Epochen der altorientalischen Geschichte als eine mögliche Ursache physischer und psychischer Leiden. Eine Schadenzauber-Diagnose impliziert die Annahme mehr

DimeData: Programm der Agence nationale de la recherche und der DFG

Im deutsch-französischen Programm der Agence nationale de la recherche und der DFG für die Geistes- und Sozialwissenschaften ist ein Projekt mit gut 450.000 EUR für drei Jahre bewilligt worden, in dem Würzburger Ägyptologen mit Kollegen in Bordeaux zusammenarbeiten. Sie erforschen mehr

Dime im Fayum – ein Tempel im Spannungsfeld von Tradition und Multikulturalität im hellenistisch-römischen Ägypten

Das nach einer Anschubfinanzierung des Universitätsbundes von der DFG mit rund 600.000 Euro für sechs Jahre finanzierte Vorhaben untersucht Kult, Theologie, Geschichte und Chronologie mehr

MagEIA

Das KFG 42 "MagEIA: Magic between Entanglement, Interaction, and Analogy" ist ein Zentrum für die Erforschung magischer Texttraditionen Westasiens und des östlichen Mittelmeerraums in der Antike.
Texte, die in der modernen Wissenschaft als "magisch" bezeichnet werden, nehmen in der schriftlichen Überlieferung aller antiken Kulturen Westasiens und des östlichen Mittelmeerraums eine herausragende Stellung ein und stellen eine wichtige Quelle für die Religions- und Ideengeschichte des Altertums dar. mehr

 

Ptolemaeus Arabus et Latinus

Die astronomischen und astrologischen Werke des Claudius Ptolemaeus (2. Jahrhundert n.Chr.) waren bis ins 17. Jahrhundert zentrale Quellentexte für das wissenschaftliche Weltver­ständnis der arabisch-islamischen mehr

Skulpturennetzwerk Apollonia (Albanien)

Apollonia, der Ursprungsort der berühmten Statuengruppe in Olympia, zählt zu den Niederlassungen, die Oikisten aus Korkyra und Korinth im 7./6. Jh. v. Chr. gründeten, um den Seehandel dieser Städte Richtung Norden auszubauen. Später entwickelte sie sich selbst zu einer ansehnlichen Stadt und einem bedeutenden Brückenkopf nicht nur zwischen dem Ionischen und dem Adriatischen Meer, sondern vor allem zwischen Italien und mehr

Tell Basta-Project

Tell Basta, die heutige Ruinenstätte der antiken Stadt Bubastis, liegt im östlichen Nildelta nahe der modernen Stadt Zagazig. Als Handelsknotenpunkt erlangte Bubastis bereits in der prädynastischen Zeit (um 3150 v. Chr.) überregionale mehr

VedaWeb-Project

Dieses DFG-geförderte Projekt stellt eine webbasierte, frei zugängliche Plattform zur Verfügung als Hilfestellung zur linguistischen Erforschung altindischer Texte. Das Textkorpus wird in digital zugänglicher sowie morphologisch und metrisch annotierter Form zur Verfügung gestellt und ist nach lexikographischen und korpuslinguistischen Kriterien durchsuchbar mehr

Würzburg vor den Pyramiden: DFG fördert neues Projekt zum Pyramidenkomplex des Sahurê in Abusir

Als Basis der großartigen Leistungen Ägyptens im Alten Reich diente eine hocheffiziente und kompetente Ökonomie, die über ein ausgefeiltes Instrumentarium der Produktion, Administration und Verteilung von erzeugten Waren verfügte. Die DFG bewilligte nun 335.000 EUR für zunächst drei Jahre für diese Forschungen am Würzburger Lehrstuhl. Dr. Mohamed Ismail Khaled wird mehr  

Würzburger Jahrbücher für die Altertumswissenschaft

Um 1930 schufen Carl Hosius, Friedrich Pfister und Joseph Vogt die ‚Würzburger Studien zur Altertumswissenschaft‘ als eine Reihe von Monographien. In den Kreis der Herausgeber sind später noch Alexander Graf Stauffenberg und Josef Martin eingetreten. Meist waren es herausragende Würzburger Dissertationen, die in den Heften veröffentlicht wurdenmehr