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Würzburger Altertumswissenschaftliches Zentrum

König Salomos Jerusalem. Zwischen fact und fiction

27.10.2014

Gastvortrag von Prof. Dr. Klaus Bieberstein (Universität Bamberg) am Montag 27. Oktober 2014, um 18.15 Uhr im Toscanasaal der Würzburger Residenz, Südflügel, 2. Etage

Der Felsendom galt seit seiner Errichtung bis ins 19. Jh. als Wiederherstellung von Salomos Tempel. Das Bild zeigt den oktogonalen Bau in einem Wandgemälde der Kirche S. Maria degli Angeli in Lugano (um 1530) mit der Beschriftung »Templum Salomonis«.

König Salomon wird in jüdischen, christlichen und muslimischen Traditionen als mächtiger König gerühmt, der seine Hauptstadt mit Palast und Tempel zu höchster Pracht geführt habe.

Doch die Auswertung der archäologischen Grabungen der letzten Jahrzehnte erfordert einen grundlegenden Paradigmenwechsel in der Rekonstruktion nicht nur der Baugeschichte Jerusalems, sondern der gesamten Frühgeschichte Israels und Judas.

 

 

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