CampusBank: Biotop- und Informationsverbund für das Hubland Nord

Update von CampusBank: Die Bänke auf dem Hubland Nord stehen!
Seit dem 16. Mai 2025 kann am Hubland Campus Nord nun auch das Fortschreiten des Projektes beobachtet werden: An diesem Tag konnten die ersten CampusBänke am Campus Hubland Nord (Emil-Fischer-Straße) aufgebaut werden. Wie die Installation der Bänke vor Ort verlief, ist auf den beigefügten Bildern zu sehen.
Bänke zum Verweilen treffen auf Nachhaltigkeit
Ein besonderes Augenmerk des Projekts liegt darauf, Umweltschutz für alle erlebbar und verständlich zu machen. Deshalb werden in naher Zukunft ansprechend gestaltete Informationstafeln direkt vor Ort an den Bänken aufgestellt. Diese sollen anschaulich erklären, wie beispielsweise Totholz aktiv zur Förderung der Biodiversität beiträgt. So wird Wissen über Nachhaltigkeit direkt am Ort des Geschehens vermittelt. Darüber hinaus werden künftig Wegweiser an den neuen Sitzgelegenheiten zum nahegelegenen CampusGarten 2.0 weisen – einem studentischen Vorzeigeprojekt an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg.
Es war einige Zeit und Energie nötig, um die Bänke zu installieren und zusammenzubauen, doch auch mit einigem Spaß verbunden. Am Ende des Arbeitseinsatzes konnte auf ein erfolgreiches Ergebnis geblickt werden. Eine dritte Bank wird in naher Zukunft noch im CampusGarten selbst aufgestellt werden.
Mit dem Transformationsexperiment CampusBank wird der Campus nicht nur weiter in seiner Rolle des sozialen Austausches gefördert, sondern auch zu einem Ort, an dem Umweltschutz aktiv gestaltet und beobachtet werden kann.
Weitere Informationen und Foto-Eindrücke findet ihr auf dieser Website.

Im Transformationsexperiment CampusBank soll der direkte Wunsch von Studierenden nach Sitzgelegenheiten mit ökologischer Nachhaltigkeit verbunden werden.
Um dem Mangel an Sitzgelegenheiten entgegenzuwirken, werden am Hubland Nord sogenannte ‚CampusBänke‘ aufgestellt. An diesen können Studierende, Mitarbeitende der Uni und andere Personen, die sich am Hubland Nord aufhalten, arbeiten, lernen oder einfach entspannen. Um die Bänke herum werden kleine Biotope, sogenannte Wuselflächen installiert, welche bereits durch die Initiative Lebendiger Campus an anderen Orten des Unigeländes aufgebaut wurden. Diese dienen als Trittsteinbiotope für eine Vielzahl an Arten und fördern somit die Artenvielfalt. Außerdem soll das Projekt in Zusammenarbeit mit dem Transformationsexperiment L(i)ebenswerter Campus gestaltet werden, welches auch von der Initiative Lebendiger Campus durchgeführt wird.
Ziel dieses Ansatzes ist es, das alltägliche Verweilen am Hubland mit Umweltschutz zu verbinden, denn die Wuselflächen stehen nicht nur für sich allein, sondern werden auch mit Schildern in ansprechendem Design versehen. So wird den Besuchenden der Bänke die Möglichkeit gegeben, zu verstehen, wie durch die Wuselflächen ein Lebensraum für Arten entsteht, denn zu erkennen wie Totholz, Steinhaufen und Co. Biodiversität fördern, ist nicht immer intuitiv.
Des Weiteren werden an den Bänken Wegweiser zu dem am Hubland Nord liegenden CampusGarten angebracht. Dabei handelt es sich um ein studentisches Vorzeigeprojekt der JMU in Sachen Nachhaltigkeit, auf dessen Standort Aufmerksamkeit gelenkt werden soll.
Koordiniert wird das Transformationsexperiment durch Mitglieder des Referats für Ökologie und Nachhaltigkeit der Uni Würzburg (RefÖko). So werden die Kompetenzen und das Engagement dieser Studierendeninitiative genutzt, um sich direkt den Bedürfnissen der Studierenden anzunehmen und die Universität im Bereich der Nachhaltigkeit und auch bei der Steigerung der Aufenthaltsqualität auf dem Campusgelände zu unterstützen.
Zusammengefasst bringt das Projekt folgende Vorteile mit sich:
- Schaffen von Sitz- und Arbeitsmöglichkeiten im Freien
- Artenschutz durch Trittsteinbiotope (Wuselflächen)
- Didaktischer Umweltschutz durch Infoschilder mit ansprechendem Design
- Aufmerksamkeit für das Großprojekt CampusGarten