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Eine Flöte aus Pergamon

Ausgefeilte Technik aus Pergamon

Beschreibung

Das heute verschollene Original der Flöte wurde in den frühen Grabungen am Burgberg in Pergamon, der Hauptstadt der attalidischen Könige, gefunden und ist abgesehen vom abgebrochenen Mundstück sehr gut erhalten. Es handelt sich bei der Flöte um eine schon antike Nachbildung des Instruments in Bronze, was die Vermutung einer Votivgabe nahelegt. Trotz ihrer „Nichtspielbarkeit“ ist die detaillierte Ausarbeitung besonders bemerkenswert.

Die Flöte verfügt nämlich – wie sonst an nur wenigen Exemplaren überliefert – über Hilfsklappen, deren gezieltes Öffnen und Schließen das Spiel anderer Tonskalen ermöglichte. Deshalb stellt dieser Flöten-Nachbau ein aus archäologischer, religionsgeschichtlicher sowie musikalisch-organologischer Hinsicht besonders bedeutendes Exponat dar.

 

Hersteller: Gipsformerei, Berlin
Kosten: 280 Euro

Die Flöte hat einen Musikpaten gefunden