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Alumni Uni Würzburg - 1000 Careers One Story

Newsletter Dezember 2014

Liebe Alumni,

das Jahr 2014 neigt sich dem Ende zu, und vielleicht erscheint es Ihnen auch so schnell verflogen wie den Alumni-Organisatoren.

Unten stehend finden Sie diesmal sieben Alumni-News.

Bedanken möchte ich mich heute sehr herzlich bei allen Alumni-Unterstützern, die uns als Mentorinnen und Mentoren, als Referenten in Ringvorlesungen, als nette Kollegen und Helfern bei Veranstaltungen oder als Implusgeber, Kritiker oder Befürworter geholfen haben! Hervorheben möchte ich hier das ehrenamtliche Engagement von Norbert und Ulrike Täuber jede Woche im Alumnibüro - allerherzlichsten Dank! 

Wir möchten im nächsten Jahr unsere Alumni-Vision überprüfen und ebenfalls unsere Ziele.Sehr gerne möchten wir Sie, liebe Alumni, soweit Sie Lust dazu haben, an diesem Prozess beteiligen.

Nun wünsche ich Ihnen - auch im Namen unseres Alumni-Teams Sabine Nebl, Stephan Rinke, Norbert & Ulrike Täuber und des Alumni-Vorstandes fröhliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Michaela Thiel
Alumni-Referenin & Geschäftsführerin Alumniverein


11. Februar 2015, 18 Uhr, Führung mit Professor Damian Dombrowski in der Residenz

zur Ausstellung "Armin Reumann - Bilder vom Krieg". Zum ersten Mal sind die Gemälde, Aquarelle, Gouachen, Zeichnungen und Skulpturen zu sehen, die Armin Reumann in den Kreigsjahren für sich selbst geschaffen hat. Die Ausstellung im Martin von Wagner-Museum leistet einen überregional bedeutenden Beitrag zur Erinnerungen an den Ausbruch des Ersten Weltkrieges vor 100 Jahren.

Wir freuen uns außerordentlich über die Führung mit Prof. Dombrowski als Ausstellungsinitiator.

Bitte schreiben Sie uns eine Mail an alumni(at)uni-wuerzburg.de, wenn Sie an der Führung teilnehmen möchten.

Alumnus Dr. Josef Schuster seit November Präsident des Zentralrates der Juden

Der Würzburger Arzt Josef Schuster ist seit Ende November 2014 Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland. Der Alumnus der Universität Würzburg möchte bei seiner Arbeit den Fokus darauf legen, die verschiedenen Ausrichtungen des Judentums unter dem gemeinsamen Dach zusammenzuführen.

Geplant war der Sprung vom Vizepräsidenten an die Spitze des Zentralrates der Juden von Josef Schuster nicht. "Die Nachfolge von Dieter Graumann stand in keiner Weise in meiner Lebensplanung. Wenn Sie dies noch vor wenigen Monaten vorhergesagt hätten, so hätte ich dies in das Reich der Fabeln verwiesen", sagt Schuster, der seit 2010 bereits die Position als Vize innehatte. Als Graumann überraschend von einer weiteren Kandidatur absah, stellte Schuster sich zur Verfügung und wurde am 30. November gewählt.

Josef Schuster machte 1973 am Röntgen-Gymnasium in Würzburg sein Abitur und studierte in der Folge an der Medizinischen Fakultät der Universität. Danach folgten Promotion und die Facharztausbildung zum Internisten am Juliusspital. Heute ist er niedergelassener Arzt in Würzburg, ganz in der Nähe seiner einstigen Ausbildungsstätte Juliusspital.

Impression Nordisches Alumnitreffen in Hamburg

Am 28. November fand das erste nordische Regionalgruppentreffen statt. Alumnus Dr. Thomas Koch führte interessierte Alumni in die Containerschifffahrt ein - es gab die einmalige Gelegenheit direkt neben dem Containerschiff das Verladen der Container zu beobachten. Danach gings zum gemeinsamen Abendessen in die Chili Bar in der Hafen City.

Nachgeforscht - bei Professor Alfio Borzi

Prof. Alfio Borzi, Sie sind führen den Lehrstuhl für Wissenschaftliches Rechnen. Was begründet Ihre Leidenschaft für die Mathematik?
Die eigene Bestimmung ist nicht begründet. Mathematik war immer meine Leidenschaft. Und sie ist die praktischste Wissenschaft und die abstrakteste Kunst zugleich.

Wie müssen wir uns Ihren Forschungsschwerpunkt vorstellen?
Mein Forschungsschwerpunkt ist Wissenschaftliches Rechnen. Diese Disziplin basiert auf Modellierung und Numerischer Simulation. Mit Wissenschaftlichem Rechnen, theoretischen Untersuchungen und Labor Experimenten gewinnen wir fundamentale Erkenntnisse über die Phänomene, die wir erleben.

Sie führen ein vom BMBF gefördertes Drittmittelprojekt durch - worum geht es da?
Es geht um die Simulation und Optimierung von Weingärung und Biogas Produktion.

Was ist Ihre größte Herausforderung die Lehre betreffend?
Meine Begeisterung für die Mathematik weiterzugeben.

Sie kommen ursprünglich aus Italien - was ist der Unterschied (grob gesagt) zwischen italienischer und deutscher Lebenskultur?
Wenn man beide Kulturen von Innen kennt, erkennt man, dass es keine nennenswerten Unterschiede gibt. Wor leben wir seit mehrere tausende Jahren zusammen. Wir sind alle Europäer.

Neues Weiterbildungsangebot der JMU

Das Center for Continuing Education (CCE) der Universität Würzburg, 2013 als Akademie für Weiterbildung gegründet, startet 2015 mit einem runderneuerten Weiterbildungsprogramm. Im Mittelpunkt stehen Seminare und Zertifikatslehrgänge für hochqualifizierte Fach- und Führungskräfte und Unternehmer der Region, etwa zum „Corporate Manager“, zum „CSR-Manager“ und „Social Media Manager“ sowie „Leadership & Management“, deren modulartige Bausteine aber auch einzeln belegt werden können.

So bildet beispielsweise den Auftakt für den CSR-Manager im März 2015 das zweitägige Einführungsseminar „Mehr Erfolg durch CSR – Unternehmerische Verantwortung richtig managen“. Aber auch Seminare zu Diversity und Change Management, einzelne Fragestellungen des Projektmanagements und zur Supply Chain stehen zur Auswahl. Das komplette Angebot des CCE Würzburg und weitere Informationen finden Sie unter: www.akademie.uni-wuerzburg.de.

MBA-Informationsabend am 25. Februar 2015

Die Universität Würzburg lädt Sie am Mittwoch, den 25. Februar 2015 um 19:00 Uhr, zu einem Informationsabend über die Managementweiterbildung mit dem Abschluss Master of Business Administration (MBA) an den Sanderring 2 (Raum 418) ein.

Der Executive Master of Business Administration richtet sich an alle Personen, die über einen Hochschulabschluss verfügen und sich parallel zum Beruf aktuelles Managementwissen aneignen möchten. Das MBA-Studium vermittelt Ihnen kompakt und kompetent alle betriebswirtschaftlichen Kenntnisse, die heutzutage erforderlich sind, um erfolgreich Führungspositionen wahrzunehmen.

In der Informationsveranstaltung am 25. Februar 2015 werden Ihnen die Ziele, die Inhalte sowie die Rahmenbedingungen des Weiterbildungsstudiengangs vorgestellt. Dabei können Sie Ihre Fragen jederzeit an unsere MBA-Experten stellen. Anschließend besteht bei einem kleinen Imbiss die Möglichkeit zu einem ungezwungenen und ausgiebigen Austausch mit unseren MBA-Studenten, den Dozenten und den MBA-Organisatoren. Die Veranstaltung ist selbstverständlich kostenlos.
Anmeldung: per eMail unter info@mba-wuerzburg.de bzw. per Telefon unter 0931/3501-250

Call for papers

Internationales Klimaschutzstipendium

Ab sofort können sich Nachwuchsführungskräfte aus Schwellen- und Entwicklungsländern wieder für ein Internationales Klimaschutzstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung bewerben. Bewerbungsfrist ist der 15. März 2015.

Das Stipendium ermöglicht Nachwuchsführungskräften, ein Jahr lang in Deutschland an einem forschungsnahen Projekt eigener Wahl im Bereich Klimaschutz zu arbeiten. Der Kooperationspartner kann frei gewählt werden. Bewerben Sie sich, wenn Sie aus einem außereuropäischen Schwellen- oder Entwicklungsland kommen und sich mit natur- und ingenieurwissenschaftlichen, rechtlichen, wirtschaftlichen oder gesellschaftlichen Fragestellungen des Klimawandels beschäftigen.


The Young Africa Centre wants to initiate a joint effort by young scholars from all over the world working on the Congo

The goal is to compile aninterdisciplinary volume on contemporary DRC, bringing together contributions from various disciplines that would add to a comprehensive picture of the country’s current state of affairs. Thus, problems, progress and prospects from different perspectives – political, economic, legal, cultural, sociological, geographical, anthropological, medical, scientific, etc. will be analysed.

Welcomed are proposals for papers in English and French from all disciplines that tackle questions regarding contemporary Congolese affairs. Potential contributors are invited to submit an abstract of 300 words via e-mail to julien.bobineau@uni-wuerzburg.de and philipp.gieg@uni-wuerzburg.de. Please include title of paper, your full name and contact address including e-mail as well as yourcurrent position and institutional affiliation and a brief CV and list of publications.

Campus Slam am 19.11.2014 voller Erfolg

Beim Campus Slam der Universität Würzburg traten Forscher und Dichter mit ihren Texten gegeneinander an. Der Literaturwissenschaftler und Alumnus Julien Bobineau und der Profi-Slammer Marvin Ruppert waren Sieger des Abends.

Die Eintrittsgelder und zusätzlichen Spendeneinnahmen in Höhe von 2.164,54 Euro wurden vom Alumniverein als Kooperationspartner des Projektes Campus Slam der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät an „Menschenskinder e.V.“ überwiesen.

Beim Campus Slam im ausverkauften Audimax der WiWi-Fakultät traten Poetry und Science Slammer gegeneinander an. Durch den Abend führten die beiden Alumni Dr. Leonard Landois und Christian Papay.

Für den Poetry Slam gingen die drei Profi-Slammer Christian Ritter, Pauline Füg und Marvin Ruppert  sowie der Student Thomas Röper an den Start. Teilnehmer des Science Slams waren die Wissenschaftler Dr. Matthias Beyer, Julien Bobineau, Prof. Dr. Rainer Thome und der Student Florian Steinbichl.

Organisiert haben den Campus Slam 16 Masterstudierende: Kerstin Beck, Almina Desic, Jonas Diefenbacher, Markus Engert, Andreas Götz, Vanessa Hartmann, Thomas Heidler, Christian Koss, Kathrin Lauterbach, Anja Pixis, Janina Seitz, Jasminka Spudic, Anja Textor, Susanne Veldung, Lisa Wohlfromm und Lydia Wummel.

Tracking the molecular epidemiology and resistance patterns of HIV-1 in South Africa

HIV/AIDS is a major health problem in South Africa. There are an estimated 5.6 million people living with HIV/AIDS in the country. However, only 1.8 million people are receiving antiretroviral therapy (ART), with many more eligible. This is the highest number of people in a single country receiving long term ART. The genetic diversity of HIV-1 is dynamic as a result of the high evolutionary rate of the virus.

In South Africa, HIV-1 subtype C predominates, spreading mainly via heterosexual transmission. In recent years we have detected more Circulating Recombinant Forms (CRFs) and Unique Recombinant Forms (URFs) in our study cohorts. This could be as a result of the changing epidemic in South Africa and warrants further investigation. The majority of research has been focused on clinical samples from the Western Cape, Mpumalanga, Gauteng and Kwazulu-Natal.

Very little is known about the HIV-1 molecular epidemiology of HIV-1 in the rest of South Africa. Viral diversity clearly influences diagnostic assays and vaccine design strategies. It is still unclear what effects HIV-1 genetic diversity will have on the overall success rate of ART. Our research efforts will aim to track the inter and intra patient molecular epidemiology of HIV-1 in South Africa through modern genotyping methods.

Alumnus Dr. Graeme Jacobs, Life Sciences, Postdoctoral research scientist, Stellenbosch University, Private Bag X1, Matieland, 7602,  Stellenbosch, South Africa

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