Kommunikation & Zusammenarbeit
Die Universität Würzburg stärkt ihren Kommunikation die bereichsübergreifende Zusammenarbeit in ihrer Gesamtheit. Sie entwickelt sich als Organisation weiter, indem sie einen besonderen Fokus auf eine Kultur des wertschätzenden Umgangs legt. Die Universität Würzburg sieht sich zudem als verantwortungsvolle Arbeitgeberin, die ihre Beschäftigten sowohl im wissenschaftlichen als auch im wissenschaftsstützenden Bereich befähigt und stärkt, mit Veränderungen souverän umzugehen. Die Personalentwicklung unterstützt dabei, Fachwissen, Kompetenzen und Potenziale der Beschäftigten zu erkennen, situationsgerecht einzusetzen und weiterzuentwickeln.
Kommunikationsprozesse gestalten
Eine zentrale Aufgabe der Universität besteht darin, eine wertschätzende Kommunikationskultur als grundlegende Anforderung des Arbeitslebens zu stärken und das Themenfeld „Kommunikationskultur“ dauerhaft in der Weiterbildung zu verankern. Wertschätzung soll dabei nicht nur als Haltung verstanden, sondern systematisch in bereichsübergreifende Führungsprogramme und Gesprächsführungsinstrumente integriert werden.
Darüber hinaus betrachten wir die Förderung von Veränderungskompetenz als entscheidend, um das universitäre Personal zu befähigen, sich als aktive Gestaltungsinstanz gesellschaftlichen Wandels zu verstehen. Die Fähigkeit, komplexe Veränderungsprozesse konstruktiv mitzugestalten, ist angesichts dynamischer wissenschaftlicher, technologischer und gesellschaftlicher Entwicklungen unverzichtbar. Transformative Entwicklungen sollen durch eigene Projekte und Initiativen initiiert und nachhaltig vorangetrieben werden.
Für Forschende in frühen Karrierephasen (Early Career Researchers) wird hierzu ein strukturierter Rahmen geschaffen, der den Übergang in wissenschaftliche Eigenständigkeit unterstützt. Grundlage bildet eine universitätsweite, zukunftsorientierte Lernkultur, die selbstgesteuertes und lebenslanges Lernen nicht nur ermöglicht, sondern ausdrücklich ermutigt und systematisch fördert.

Wesentliche Rahmenbedingungen für ein solches Umfeld sind eine positive Fehlerkultur, die Initiative stärkt und Fehlentscheidungen als Lernchancen begreift, sowie die Förderung interkultureller Kompetenz im wissenschaftlichen wie wissenschaftsstützenden Bereich, um einen professionellen interkultureller Dialog und Diskurs innerhalb der Universität nachhaltig zu gestalten.