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Environmental Humanities

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Posthumanism for the Anthropocene. Workshop for PhDs & Advanced Masters Students

January 15, 2021, 09:00-11:15

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Ländliches vielfach! Leben und Wirtschaften in erweiterten sozialen Entitäten

4.-6. April 2019, Universität Würzburg

Tagung des Lehrstuhls für Europäische Ethnologie/Volkskunde der Universität Würzburg in Kooperation mit der Landesstelle Berlin-Brandenburgische Volkskunde am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität zu Berlin und der Kommission Kulturanalyse des Ländlichen der dgv

Unter der Perspektive „Ländliches vielfach!“ öffnet die Tagung einen disziplinär weiten Blick auf die Vielheit unterschiedlicher Lebens- und Arbeitsgemeinschaften von Menschen, Tieren, Pflanzen sowie Materialitäten (inklusive Bauten, Technologien etc.). Ansätze einer Kulturanalyse ländlicher Ökonomien aus dem Kontext der Rural Studies werden verbunden mit den neueren Zugängen einer Multispecies Ethnography. Im Fokus stehen im Sinne Bruno Latours, Donna Haraways und anderer posthumanistischer Theoretiker*innen erweiterte soziale Entitäten. Damit werden auch die Handlungs- und Wirkmacht bzw. die Effekte anderer als menschlicher Akteur*innen in ihrer Relevanz für die gemeinsame Entwicklung anerkannt. Zugleich sehen wir eine Besonderheit dieser Arbeits- und Lebensgemeinschaften in ihrer Verbindung von Wirtschaften und weiterer Alltagsgestaltung. Was wirtschaftliches Handeln in erweiterten sozialen Entitäten sowohl in historischer als auch in gegenwärtiger Perspektive jeweils bedeutet, welchen Logiken es dabei folgt und inwieweit dies die Art und Weise des gesellschaftlichen Zusammenlebens insgesamt bestimmt, sind Leitfragen der Tagung. Dabei verstehen wir den Titel „Ländliches vielfach!“ auch als Aufforderung, die Vielheit ländlicher Ökonomien in Gegenwart und Vergangenheit als Möglichkeitsräume für zukünftigen Handelns zu denken.

Sozioökonomische Transformationsprozesse und ökologische Krisen spielen in ländlichen Ökonomien eine Schlüsselrolle. Weltweit manifestiert sich dies gegenwärtig in einem fortschreitenden demographischen und strukturellen Wandel oder in den Folgen einer unter globalem Wachstumsdruck agierenden industrialisierten Landwirtschaft. Hinzu kommen Auswirkungen des Klimawandels wie Wassermangel und zunehmende Unwetter, die u. a. die Sorge um die Sicherstellung der Ernährung einer wachsenden Weltbevölkerung vergrößern. Sowohl Folge als auch Teil des weltweiten Wandels ist ein starker Rückgang der Biodiversität. Mit der Frage, wie diesen Herausforderungen in verschiedenen Lebenswelten und Arbeitsgemeinschaften begegnet wird, möchte die Tagung auch einen Beitrag zu einer (Neu)Reflektion des Ländlichen leisten. Zugleich erweist sich das, was jeweils als ländlich definiert wird, auch als vorzügliche Arena für Aushandlungen innerhalb menschlicher Gesellschaften. In ländlichen Ökonomien wird Gesellschaft verhandelt, sei es in den möglichen Formen von Teilhabe, mit Blick auf soziale Rollen (gerade im Kontext von Geschlecht) und Machtbeziehungen aller Art (die sich mit Blick auf biopolitische Praktiken nicht nur in die Körper von Tieren und Pflanzen einschreiben).

Auf der Basis eines breiten Verständnisses sowohl ökonomischen Handelns als auch dessen, was jeweils als ländlich gilt, interessieren wir uns für die Gesamtheit ländlichen Wirtschaftens: für klassische Betriebsweisen ebenso wie für alternative land-, forst- und gewässer- bzw. teichwirtschaftliche Formen der Bewirtschaftung; für Möglichkeiten der Energieerzeugung; die Nutzung nachwachsender Roh- und Werkstoffe, touristische Bewirtschaftungen u.a.m.  Aufbauend auf Konzepten wie etwa Zygmunt Baumans flüchtige Modernen oder Bruno Latours NatureCultures steht „Ländliches vielfach!“ jenseits vermeintlicher Dichotomien von Stadt und Land, domestiziert und wild, Mensch und Natur für die Vielheit an Definitionen, Praktiken, Wirtschaftsformen, Lebensweisen und Perspektiven der beteiligten Akteur*innen. „Ländliches vielfach!“ fokussiert auf die Pluralität und Heterogenität verschiedener Akteur*innen, aber auch auf die Vielheit der jeweils durch Bewirtschaftung mitgestalteten Räume wie Acker- und Wiesenflächen, Brachen, Siedlungen, Wäldern oder Gewässer.

Trans- und interdisziplinäre Zugänge sollen im Rahmen der Tagung mit denen aus der Europäischen Ethnologie und anderer Wissenschaften zusammengeführt werden. Wir laden daher Angehörige aller im Themenzusammenhang arbeitenden Disziplinen aus den Kultur- und Sozialwissenschaften, aber auch den Agrarwissenschaften, der Geographie, den angewandten Wissenschaften oder andere Expert*innen aus Museen und weiteren Wissenskontexten im Bereich ländlicher Ökonomien zur Teilnahme ein. 

Themenvorschläge mit Abstract sollten unter dem Titel „Ländliches vielfach!“ bis zum 10. Dezember 2018 an Monika Schäfer, Sekretariat des Lehrstuhls für Europäische Ethnologie/Volkskunde: monika.schäfer@uni-wuerzburg.de gesendet werden. Es sind begrenzte Mittel vorhanden, um Reise- und Aufenthaltskosten von Vortragenden zu bezuschussen; diese Mittel können von Kolleg/innen abgerufen werden, die derzeit nicht in fester institutioneller Anbindung arbeiten.

Tagungshomepage


The Garden: Ecological Paradigms of Space, History, and Community

September 26 -29, 2018

8th Biennial Conference of the European Association for the Study of Literature, Culture and Environment (EASLCE)

Local Organizer: Prof. Dr. Catrin Gersdorf, American Studies

easlce2018@uni-wuerzburg.de

Conference Website

Program

Venue: Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude Z6, Ground Floor and First Floor

Conference Theme

Arguably one of the most alluring environmental images, the garden enjoys a poetic, aesthetic, and mythological presence across many cultures and throughout all ages. At the same time, gardens have always been real, material spaces that served a variety of social, economic, and scientific purposes and continue to do so. Whether as poetic image or as real space, gardens always represent historically contingent and culturally variegated environmental practices. They emerge from the real and imagined interactions between human and non-human agents.

Etymologically, the word garden derives from Old High German, garte, meaning that which is enclosed or protected by a fence or border. In this tradition, gardens emphasize the dialectics of inside and outside, inclusion and exclusion, discipline and spontaneity, the domestic and the wild, the useful and the useless. But gardens also blur those distinctions; they represent a space that joins the utilitarian and the ornamental. More modern concepts emphasize the garden’s all-encompassing character. In Greater Perfection: The Practice of Garden Theory (2000) John Dixon Hunt observed that “one aspect of a garden’s representational ambitions was to epitomize the whole world within its own limited space” (198). He calls that the “raison d’être of the early botanical gardens,” an idea that “sustained many other garden designs” (ibid.) throughout history. But it also suggests the garden’s emblematic nature: to the extent that the garden depends for its existence on an assemblage of organic materials within a specific framework of time and space, it allegorizes the ecological, spatial, and historical conditions of human existence on this planet.

This conference seeks to address the following questions: What would it mean to think modern human existence in terms of a garden ecology rather than a market economy? What would it mean to replace the agora with the kipos as the public place in which citizens negotiate the way they want to live in society with other humans and, more generally, with other living beings? At this point in history, can we shift the focus of modern human economic interests and activities from extraction (the violent removal of organic and non-organic substances from their environment), production (of that which sells), and consumption (of the things produced from the extracted substances) to design (of spaces that support life), production (of the things and substances necessary to sustain life), and maintenance (of the material and cultural foundations of life)? If cycles of (seasonal) growth define life in the garden, will recycling of that which has already been extracted and transformed into the things we live with define the future of existence on planet Earth? French gardener, botanist, and writer Gilles Clément raises similar questions, offering producing, sharing, and recycling as activities inspired by the garden. He has recently been joined by a number of scholars and writers drawing our attention to the garden as a subject of historical and critical inquiry, perhaps most prominently among them Andrea Wulf and Emma Marris.

The overarching question for this conference is this: To what extent does the garden, a historically, politically, and socially loaded as well as culturally variegated space, provide us with new paradigms for thinking and living in an ecologically challenged world?


27. April 2018, 14:30 Uhr – 19:00 Uhr 

Insektendämmerung? - Interdisziplinäres Gespräch über das beschleunigte Artensterben im 21. Jahrhundert

Prof. Dr. Michaela Fenske (Europäische Ethnologie/Volkskunde) und Prof. Dr. Jürgen Tautz (Biozentrum, HOBOS), Universität Würzburg

Spätestens als 2012 der Film „More than Honey“ des Schweizer Dokumentarfilmers Markus Imhoof erschien, ist die Gefährdung der europäischen Honigbiene in Mitteleuropa ins öffentliche Bewusstsein vorgedrungen. Landwirtschaftliche Monokulturen, der großflächige Einsatz von Insektiziden, Parasiten wie die Varroamilbe setzen Honigbienen im Globalen Norden zu. Während das sogenannte „Bienensterben“ in aller Munde ist, blieb der Rückgang von weniger prominenten Insekten wie Wildbienen, Schmetterlingen, Fruchtfliegen, Heuschrecken, Libellen oder Käfern lange Zeit weitgehend unbemerkt. Allenfalls in Kreisen von Biolog/innen, Entomolog/innen, Vogelkundler/innen und Naturschützer/innen werden die desaströsen Folgen des Insektenrückgangs für die jeweiligen Ökosysteme bereits seit einigen Jahren beobachtet. Dass die Probleme der vom Menschen gepflegten Honigbiene Indikator einer grundlegenden Problematik, nämlich des weltweiten Biodiversitätsrückgangs, ist, wird seit der Veröffentlichung aktueller Forschungsergebnisse im Wissenschaftsjournal PLOS debattiert. Demnach liegt der Rückgang von Fluginsekten in Schutzgebieten in Deutschland seit Ende der 1980er Jahre bei über 75% (PLOS, 18. Oktober 2017).

Die Veranstaltenden des halbtägigen Workshops nehmen die aktuellen Debatten zum Anlass, um an der Universität Würzburg einen interdisziplinären Dialog zu starten. In dem Dialog soll es zum einen um die Perspektiven der verschiedenen Disziplinen auf das Problem des Insektensterbens und seiner Folgen, aber auch um Forschungsdesiderata und mögliche Lösungswege gehen. Neu ist dabei der Versuch, Natur-, Kultur- und Sozialwissenschaftler/innen sowie Vertreter/innen angewandter Wissenschaften zusammen zu bringen. Derart soll das jeweilige Spezialwissen um Perspektiven und Methoden anderer Wissenschaften erweitert werden, um gemeinsam Problemfelder zu identifizieren, Möglichkeiten fruchtbaren Zusammenarbeitens zu ermitteln und in gemeinsamen Projekten nachhaltige Lösungen zu erarbeiten. Angesichts der Komplexität der ökologischen Krisen zu Beginn des neuen Jahrtausends erscheint eine Bündelung und gegenseitige Befruchtung unterschiedlicher Wissensbestände, Herangehensweisen und Perspektiven geboten. Die Veranstaltung richtet sich an Forschende auf dem Würzburger Campus sowie an andere Interessierte. Nach einer Begrüßung durch die Veranstalter werden zwei Keynote-Referate von Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein (Freiburg) und PD Dr. Stephan Lorenz (Jena) in die Problematik einführen. Resultat dieses ersten Treffens soll das Ausloten weiterer Austauschmöglichkeiten und mittelfristig gemeinsamer Forschung sein.

Kontakt: michaela.fenske@uni-wuerzburg.de

Prof. Dr. Alexandra-Maria Klein forscht und lehrt in der Professur für Naturschutz und Landschaftsökologie der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten gehören die Ökologie von Insekten-Pflanzen-Interaktionen in landwirtschaftlichen Nutzungszusammenhängen mit Schwerpunkt auf die Bestäubung von Kulturpflanzen. Im Zentrum des von ihr geleiteten Forschungsteams steht die Frage danach, welchen Einfluss  Artenvielfalt auf Ökosystemfunktionen hat, und was dies für uns Menschen bedeutet. 

PD Dr. Stephan Lorenz forscht und lehrt am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena und ist assoziiertes Mitglied am DFG-Kolleg „Postwachstumsgesellschaften“. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören Nachhaltigkeit, Umweltsoziologie und Gesellschaft-Tier-Verhältnisse. In einem Forschungsprojekt (gefördert: VolkswagenStiftung) untersuchte er den gesellschaftlichen Diskurs zum Bienensterben und neuere Imkereientwicklungen. Er ist Mitherausgeber des Bandes „Menschen und Bienen. Ein nachhaltiges Miteinander in Gefahr“ (2015, Oekom).


22.11.2017, Lecture : Cecilia Åsberg (Director of The Seed Box: An Environmental Humanities Collaboratory, Linköping University, Sweden): "Feminist Environmental Humanities as Posthumanities for the Anthropocene"


Cultural and Literary Animal Studies - 3. Forschungskolloquium für Promovierende und Habilitierende (Sommer 2017)

Vom 31. Juli bis 2. August 2017 fand in Würzburg das dritte offene Forschungskolloquium für Cultural and Literary Animal Studies statt. Das CLAS-Kolloquium soll allen, die sich im Bereich der kulturwissenschaftlichen, insbesondere literaturwissenschaftlichen Tierforschung promovieren oder habilitieren, eine Gelegenheit geben, ihre Projekte vorzustellen und andere Projekte kennenzulernen. Darüber hinaus wurden in vier Workshop-Sitzungen Texte zur Tiertheorie diskutiert (Jacques Derrida, Donna Haraway, Vinciane Despret, Brigitte Kronauer).

Programm


Dienstag, 30.05.2017 - Jean Trinquier (Professeur de langue et littérature grecques à l’ENS, Paris): "Kannten die Römer den Eisbären?". 16-18 Uhr, Residenz, Toscanasaal

Mittwoch, 14.06.20147 - Yoko Tawada: Das Tier ist mein Versteck
19:30 Uhr, UB Würzburg, Am Hubland

Yoko Tawada, 1960 in Tokyo geboren, lebt seit 1982 in Deutschland. Ihre Romane, Kurzgeschichten, Gedichte, Essays, Hörspiele und Theaterstücke schreibt sie auf Deutsch und Japanisch. Im Jahr 2016 erhielt die auch zuvor schon vielfach ausgezeichnete Schriftstellerin den renommierten Kleist-Preis.

Im Zentrum des Werks von Yoko Tawada steht die Erfahrung kultureller Differenz, etwa in ihren 2012 publizierten Poetikvorlesungen Fremde Wasser oder im 2010 erschienenen Gedichtband Abenteuer der deutschen Grammatik. Aus der Erfahrung kultureller Differenz erwächst bei Tawada ein eigentümlicher Sinn für das Groteske, das stets zwischen Komik und Schrecken schwebt. Eng mit dem Thema der Kulturdifferenzen verbunden ist für Tawada die Auseinandersetzung mit dem Verhältnis zwischen Mensch und Tier. Dies zeigt sich vom frühen Erzählband Tintenfisch auf Reisen (1994) bis zu ihrem jüngsten, 2014 erschienenen Roman Etüden im Schnee, der die Autobiographien von drei Eisbärinnen erzählt.

Unter dem Titel „Das Tier ist mein Versteck“ wird Yoko Tawada aus Etüden im Schnee, Ein Balkonplatz für flüchtige Abende und akzentfrei lesen.

Der Vortrag von Cecilia Åsberg (Full Professor and chair of Gender, Nature, Culture and Director of The Seed Box: An Environmental Humanities Collaboratory, Linköping University, Sweden): "Environmental Humanities as Feminist Posthumanities" wurde auf das WS 17/18 verschoben.

Montag, 03.07.2017 - Susan S. Morrison (Professor of English, Texas State University): "Making Kin with St. Francis, Pope Francis, and Francis the Ladybug: Ecological and Ethical Tenancy in the Anthropocene". 18-20 Uhr, Am Hubland, Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude Z6, Raum 1.006

Montag, 10.07.2017 - Michael Markwick (Artist, Berlin): "Discordant Harmonies and Imagined Wildness". 18-20 Uhr, Am Hubland, Zentrales Hörsaal- und Seminargebäude Z6, Raum 1.006


01.02.2017 - Rupert Glasgow (Universität Würzburg): "Minimal Self. A Bridge Between Biology and Philosophy". 17-19 Uhr, Raum A101 im Biozentrum

30.01.2017 - Claire Molloy (Edge Hill University, Liverpool): "Animal labour, reputational capital and Hollywood". 18-20 Uhr, Am Hubland, Philosophiegebäude, ÜR 18.



Texts, Animals, Environments: Zoopoetics and Environmental Poetics

International Symposium. Hannover, 12 – 14 October 2016. Schloss Herrenhausen

Organization: Roland Borgards, Catrin Gersdorf, Frederike Middelhoff, Sebastian Schönbeck

Within literary studies the question of animal agency has recently been reconsidered by means of the term ‘zoopoetics’, a theorem that refers to investigations of the agential potentials of animals in the production as well as the reception of texts. Yet literary texts do not ascribe agency only to animals. Other forms of life, such as plants and bacteria or even entire ecological systems and climate conditions can have agency as well. These phenomena are traditionally understood as part of the

human environment and, as such, are examined in the Environmental Humanities. Analogous to ‘zoopoetics’ in Cultural and Literary Animal Studies, the terms ‘ecopoetics’ and ‘environmental poetics’ have emerged as one of the central concepts in Ecocriticism and the Environmental Humanities. However, it is apparent that neither can animals be considered independent of their environments, nor can environments be understood as realms independent of the animals living in them. On the contrary, both spheres – animal and environment – can be conceived as constitutive of each other.

The symposium proposes to focus on the conceptual intersections between zoopoetics and environmental/eco-poetics. To what extent are the two concepts related to each other? And what are the epistemological gains and limits of juxtaposing zoo- and ecopoetics? In fact, we are not only interested in the question of why and how texts, animals and environments relate to and influence each other; we are also concerned with the possibilities and limits of a non-anthropocentric zoopoetics and environmental poetics.

Program




28.-29.01.2016

Figuren des Ökologischen 

Eröffnungskolloquium des Interfakultären Forums für Cultural Environmental and Animal Studies (IFCEAS)