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Zentrum für Geschichte der Psychologie

Schenkungsvertrag unterzeichnet

20.12.2011

Der Nachlass des weltbekannten Gedächtnispsychologen Hermann Ebbinghaus (1850-1909) wurde kürzlich dem Adolf-Würth-Zentrum für Geschichte der Psychologie von der Familie Ebbinghaus geschenkt.

Dr. Dieter Ebbinghaus, Dr. Uwe Klug, amtierender Kanzler und Prof. Dr. Armin Stock bei der Unterzeichnung des Schenkungsvertrags (Foto: Rudolf Ebbinghaus)

Am Nachmittag des 13. Dezembers 2011 war es soweit: In einer kleinen Feierstunde mit der Familie Ebbinghaus und dem amtierenden Kanzler Dr. Uwe Klug, wurde der Schenkungsvertrag für den Nachlass von Professor Hermann Ebbinghaus unterzeichnet.
In seiner Ansprache dankte Herr Dr. Klug der Familie Ebbinghaus für dieses wissenschaftshistorisch äußerst wertvolle Geschenk, das durch das Adolf-Würth-Zentrum gepflegt und bewahrt werden wird.
Herr Dr. Dieter Ebbinghaus, der Enkel von Herrmann Ebbinghaus, führte die Gäste in den Stammbaum der Familie Ebbinghaus ein und dankte der Universität Würzburg und dem Adolf-Würth-Zentrum für die bisherige Arbeit mit dem Nachlass.
Vor der Unterzeichnung der Schenkungsurkunde sprach Prof. Stock, der Leiter des Zentrums, über die apparative Ausstattung von Hermann Ebbinghaus und präsentierte dabei verschiedene historische Dokumente aus dem Nachlass Ebbinghaus.
Inzwischen liegt bereits ein digitales Findbuch des Nachlasses vor, das unter folgendem Link eingesehen werden kann. Es soll dazu dienen, den gemeinsam Wunsch von Schenker und Beschenkten zu erfüllen, den Nachlass von Hermann Ebbinghaus der wissenschaftshistorischen Forschung auf Dauer verfügbar zu machen.

<link file:88837 _blank download>Nachlass Hermann Ebbinghaus

 

Von Armin Stock

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