Deutsch Intern
  • Vier Studierende sind auf dem Weg in den Hörsaal an der Uni Würzburg.
Press and Public Relations Office

Content-Strategien

Ganz allgemein gilt: Bieten Sie auf Ihrem Facebook-Account Neuigkeiten an, damit Ihre Follower einen Mehrwert haben; diese müssen auch nicht immer vollkommen ernst sein. Erstellen Sie dafür am besten einen Content-Plan. Idealerweise beinhaltet ein Redaktions-/Content-Plan das Datum, Inhalt, Content-Format und einen Call-to-Action der Beiträge. Sie können auch sämtliche Beiträge im Voraus erstellen. Planen Sie beispielsweise eine Woche im Voraus.

Tipp: Sprechen Sie uns als Uni-Account an – wir können auch Beiträge von Ihnen teilen, kommentieren und natürlich liken.

Geeignete Zeiten sind vor allem dann, wenn Personen ihr Smartphone nutzen. Das kann morgens, in der Mittagspause oder abends sein. Wenn es für Sie möglich ist, behalten Sie auch das Wochenende im Auge.

Die Universität hat die Erfahrung gemacht, dass Beiträge vor allem unter der Woche und zwischen 8:00 und 16:00 Uhr die höchste Reichweite haben

Eines vorweg: Es gibt nicht die eine perfekte Anzahl an Postings. Sie können mehrere Posts am Tag machen und damit nichts erreichen. Genauso können Sie aber „nur“ zwei Posts pro Woche machen und damit Erfolg haben. Was – neben der Qualität der Posts – vor allem zählt, ist die Regelmäßigkeit. Ihre Follower erwarten diese.

  • Posten Sie gewöhnlich dreimal am Tag und dann plötzlich nur noch einmal die Woche, könnte das Ihre Follower irritieren und Sie könnten sie verlieren. Deshalb ist es wichtig, dass Sie eine Postingfrequenz finden, die Sie regelmäßig einhalten können.
  • Versuchen Sie auf jeden Fall eine Regelmäßigkeit in Ihren Account zu bringen. Setzen Sie Tage fest, an denen Sie einen Beitrag posten.
  • Allgemein gilt: Posten Sie nicht zu viele Beiträge an einem Tag (idealerweise zwei). Ein guter Start wären drei Beiträge pro Woche.

Tipp: Unter Facebook-Insights können Sie Ihre Followerzahlen analysieren. Dabei können Sie auch herausfinden, an welchen Tagen und zu welchen Uhrzeiten Ihre Follower am aktivsten sind. Insights erreichen Sie über das Menü "Seite verwalten".

Verfolgen Sie eine Strategie! Das heißt, wenn jemand Ihren Facebook-Account betrachtet, dann sollte es ihm möglich sein, die einzelnen Beiträge einzuordnen. Setzen Sie den Fokus nicht auf die Frage „Was machen wir?“, sondern auf „Warum bieten wir einen Mehrwert?“ Fokussieren Sie sich daher auf ein oder zwei Themenbereiche (z.B. Forschung und Lehre). Beobachten Sie zudem auch, welche Content-Formen und welche Inhalte Ihrer Community gefallen.

Gerne können wir in einem Gespräch mögliche Content-Ideen besprechen.

Konkret können Sie folgende Ideen für Ihren Account aufgreifen:

  • Nachrichten: Forschungsergebnisse, Publikationen, neue Projekte oder neues Equipment – Nachrichten sind das A und O.
  • Personalia: Porträts von neuen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, Berichte über Auszeichnungen oder Stipendien – die Bandbreite ist hier besonders groß. Personalia sind besonders erfolgreich auf Facebook.
  • Veranstaltungen und Termine: Diese sollten Sie in Ihrem Veranstaltungskalender hinzufügen unter „Seite verwalten“ -> „Veranstaltungen“. Zusätzlich können Sie natürlich auch einen Beitrag vor und/oder nach einer Veranstaltung erstellen.
  • Studieninfos, Studieninhalte oder Erfahrungsberichte von Studierenden: Wenn Sie Studieninteressierte oder Studierende erreichen wollen, sollten Sie über Ihre Studiengänge berichten. Zeigen Sie z.B. studentische Projekte und Initiativen, lassen Sie einen Studenten oder eine Studentin in einem Porträt über sich und das Studium erzählen.
  • Umfragen: Diese sind eine gute Möglichkeit, um mit Ihren Followern in Interaktion zu treten.
  • Bilder: Zu allen Beiträgen sollten Sie wenigstens ein Bild veröffentlichen. Bei Veranstaltungen, zum Beispiel einer Abschlussfeier, können Sie aber auch eine Slideshow oder ein Fotoalbum erstellen.
  • Videos: Vor allem aus den Bereichen Forschung, Lehre und Veranstaltungen können Sie Videos veröffentlichen. Stellen Sie drei Fragen an einen Professor oder eine Professorin (Video) oder filmen Sie das Konzert Ihres Sommerfestes (Facebook live).
  •  „Fun Facts“: Veröffentlichen Sie Besonderheiten Ihrer Einrichtungen – z.B. historische Fakten, Kunstwerke in Ihrem Gebäude oder Kuriositäten aus Ihrer Forschung. Beiträge auf Facebook müssen nicht immer einen ernsten Hintergrund haben, sondern dürfen durchaus humorvoll sein.

Tipp: Beziehen Sie auch Ihre Studierenden oder Hilfskräfte mit ein (nutzen Sie dafür eine schriftliche Einverständniserklärung). Und verfassen Sie bei Ihren Beiträgen einen „Call to Action“. Beispiel: „Jetzt anmelden!“ oder „Schaut noch heute vorbei auf unseren Stories für mehr Infos.“

Ein zentrales Element ist stets die Interaktion mit Ihren Followern und anderen Userinnen und Usern auf Facebook.

  • Wenn Ihre Beiträge kommentiert werden, reagieren Sie darauf: Antworten Sie auf Kommentare oder liken Sie diese zumindest.
  • Auch auf kritische Kommentare sollten Sie immer offen, freundlich und transparent reagieren (mehr zum Thema Kritik finden Sie in den Social-Media-Leitlinien der Universität).
  • Generell gilt: Auch Kommentare sind Content! Kommentieren oder liken Sie daher auch Beiträge von anderen Facebook-Usern, dies erzeugt auch Aufmerksamkeit für Ihre eigene Facebook-Seite. Die Hauptsache beim Kommentieren: Bleiben Sie stets freundlich und zuvorkommend.

Wie wir unsere Content-Strategie umsetzen

Was wir auf unserem Uni-Account posten

Beiträge mit direktem Bezug zur Uni Würzburg. Die Beiträge werden von uns selbst erstellt, von den einzelnen Fachbereichen zugeliefert oder auch durch Studierende. Wenn Themen für unsere Zielgruppe  interessant sein könnten, aber kein direkter Bezug zur Uni Würzburg aufzubauen ist, berichten wir nicht darüber. (Beispiel: Zeitungen für Studierende, Umfragen etc.)

Um was geht es auf dem Kanal @uniwue?

  • Forschungsergebnisse der Uni Würzburg
  • Neue Forschungsprojekte
  • Nachrichten zu Studium und Lehre
  • Einblicke ins Studium durch Studierende
  • Universitätsgeschichte und "Schätze" der Uni
  • Die Stadt Würzburg und der Campus der Universität
  • Veranstaltungshinweise

Welchen Fokus setzen wir?

  • Was wird an der Uni Würzburg geforscht?
  • Warum sollte man an der Uni Würzburg studieren?
  • Was gibt es für Neuigkeiten an der Uni Würzburg?

Jeden Dienstag erscheint das wöchentliche Universitätsmagazin einBLICK. Hier veröffentlicht die Uni Würzburg ihre aktuellen Nachrichten und Pressemitteilungen. Die aktuelle Wochenausgabe des einBLICK findet auch auf den Social-Media-Kanälen der Universität ihren Platz. Auf Facebook werden im Laufe der Woche mehrere Artikel des einBLICK mit mindestens einem Bild verlinkt – vorzugsweise aus den Themenbereichen Forschung, Studium und Personalia.

Hier wird über das Engagement unserer Studierenden nach bzw. neben der Uni berichtet: Fachschaften, Ehrenämter, Hobbys und Nebenjobs. Der Beitrag besteht in der Regel aus Text und einem Bild.

Der Beitrag setzt sich aus Antworten zu folgenden Fragen oder Angaben zusammen: Name und Studiengang der Studierenden. Was genau umfasst die vorgestellte Tätigkeit? Wie kam es dazu? Gibt es eine Parallele zwischen dem Studium und der Tätigkeit? Und damit verbunden: Inwieweit profitieren Studierende davon? Zusätzlich wird ein passendes Foto veröffentlicht.

Straßenschilder

Es ist uns wichtig, Bewusstsein zu schaffen - für die Universität und ihre Geschichte. Immer wieder stoßen Studierende, wenn sie über den Campus laufen, auf Straßenschilder, die nach einer Person benannt wurden: Emil Fischer, Josef Martin etc. Aber was sind das für Persönlichkeiten? Das wollen wir mit den Beiträgen zu den Straßenschildern klären. Wir stellen die Personen vor und verdeutlichen ihre Bedeutung für die Universität.

Die Beiträge der Straßenschilder-Reihe bestehen aus zwei Bildern: Ein Bild des Straßenschildes und ein Foto der Person, nach der die Straße benannt ist.

In dieser Reihe geht es um ausgewählte Schmuckstücke: Kryptische Manuskripte, alte Gerätschaften, besondere Sammlungen, Kunstwerke oder echte „Herzensangelegenheiten“. Wir stellen regelmäßig einen vermutlich eher unbekannteren Schatz aus der Uni vor. Es geht dabei nicht nur darum, die Öffentlichkeit über Projekte und Sammlungen zu informieren. Auch hier möchten wir ein Bewusstsein zur Universitätsgeschichte schaffen.

Auch Facebook lebt von schönen Bildern. Aufnahmen der Stadt Würzburg und vom Uni-Campus sind auf Facebook sehr beliebt. Bei Beiträgen mit Campus- und Stadtbildern wird der Text auf dem Account der Universität zumeist sehr kurzgehalten. Bei diesen Beiträgen steht das Bild klar im Fokus. Gerne veröffentlichen wir solche Bilder mit einem entsprechenden Gruß: Zum Beispiel an einem Freitag, mit einem Gruß ins Wochenende.

Alle Veranstaltungen der Universität, ob für Studierende oder für die Allgemeinheit, veröffentlichen wir gerne auf unserem Facebook-Account. Idealerweise bekommen wir dazu einen kurzen Text, alle relevanten Daten und ein ansprechendes Bild zum Thema oder zur Veranstaltung selbst.