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WueDMS

Agile Projekteinführung für WueDMS – Methode oder Mindset?

08/18/2021

Für die Einführung von WueDMS in der Zentralverwaltung der JMU gehen wir nicht den Weg des reinen, klassischen Projektmanagements, sondern bedienen uns agiler Methoden. Aber was bedeutet das eigentlich für die Arbeit in Projekt und Zentralverwaltung?

Was bedeutet Agil?

Agile Methoden zielen darauf ab, in kleinen und fokussierten Teams schneller, kollaborativer und effizienter zu arbeiten. Diese Teams treffen sich in regelmäßigen Abständen, um spezifische Ziele in Angriff zu nehmen. Die stetige Einbindung von Verbesserungszyklen ist ein ausschlaggebendes Merkmal der agilen Methoden. Als Methoden werden hier z. B. Scrum oder Kanban angewendet. In sogenannten Retrospektiven wird in regelmäßigen Abständen ein Fazit zur bisherigen Arbeit gezogen. Verbesserungsmaßnahmen aus diesem Fazit fließen dann wieder in die weitere Arbeit ein.

Wie entwickelt sich ein agiles Mindset?

Agiles Vorgehen bedient sich bestimmter Rahmenbedingungen, wie z. B. der Arbeit mit einem Scrum- oder Kanban-Board, lebt aber vor allem von einem agilen Mindset (Denkweise). Das bedeutet, dass es vor allem davon profitiert, wenn eine agile Unternehmenskultur zu einer agilen Denkweise der einzelnen Beschäftigten führt. Zentrales Element ist hier mithilfe einer kooperativen Fehlerkultur gemeinsam zu lernen sowie das gemeinsame Vorgehen stetig zu hinterfragen und anzupassen. Wenn Beschäftigte das verinnerlichen und selbst den Willen dazu entwickeln, die eigene Arbeit stetig zu hinterfragen und verbessern zu wollen, hat dies positive Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen – nicht nur hinsichtlich des WueDMS Projekts.

Für die Einführung von WueDMS haben wir uns die folgenden agilen Grundsätze vorgenommen:

Haben Sie Fragen zum agilen Projektvorgehen? Stellen Sie uns diese gerne über wuedms@uni-wuerzburg.de

By Carina Cierocki