Intern
  • Studierende im Hörsaal bei einer Vorlesung.

Drei Minuten Wissenschaft

10.03.2020

Das Thema der Doktorarbeit in nur drei Minuten verständlich präsentieren: Darum geht es in einem Wettbewerbsformat, das am Donnerstag, 19. März 2020, zum zweiten Mal an der JMU stattfinden wird.

Weltweit gibt es an vielen Universitäten den Wettbewerb „3 Minute Thesis” (3MT®). An der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) läuft er im Rahmen eines europäischen Wettbewerbs, der von der Coimbra-Gruppe organisiert wird – dahinter steht ein Netzwerk aus 38 Universitäten, dem auch die JMU angehört. Gerne möchte die Universität in diesem Jahr an den Erfolg von 2018 anknüpfen, als einer der Würzburger Teilnehmer in der Finalrunde bei der Coimbra-Jahrestagung in Salamanca teilgenommen hat.

Am Donnerstag, 19. März 2020, ab 16 Uhr treten sechs Doktorandinnen und Doktoranden in Raum 0.006 im Gebäude der Graduiertenschule für die Lebenswissenschaften GSLS mit ihren Vorträgen gegeneinander an. In englischer Sprache versuchen sie, die Themen ihrer Dissertationen möglichst allgemeinverständlich zu präsentieren. Dafür haben sie nur drei Minuten Zeit.

Kommunikation mit Laien als Kernkompetenz

Hintergrund der Veranstaltung: „Es gehört zu den Kernkompetenzen von Forschenden, ihre Arbeit auch Nicht-Spezialisten und der Öffentlichkeit in kompakter Form erklären zu können“, so Stephan Schröder-Köhne von den Graduiertenschulen der JMU, der den Wettbewerb gemeinsam mit der wissenschaftlichen Personalentwicklung lokal organisiert. „Wir haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in zwei speziellen Workshops und Präsentationscoachings auf ihren Auftritt am 19. März vorbereitet und freuen uns auf sechs spannende Vorträge zu einer erstaunlichen Bandbreite von Themen“, so Krischan Brandl aus der wissenschaftlichen Personalentwicklung.

Am Ende des Wettbewerbs in der GSLS entscheidet eine dreiköpfige Jury, wer seine Sache am besten gemacht hat. Der siegreiche Vortrag wird dann für das europäische Finale von 3MT in Montpelliers (Frankreich) nominiert. Die Auswahl für das Finale liegt schließlich in den Händen der Coimbra-Mitglieder, die online nach dem Prinzip des European Song Contests (man darf seine Stimme nicht für den eigenen Kandidaten oder die eigene Kandidatin abgeben) abstimmen.

Bei der Veranstaltung sind Zuschauer natürlich willkommen. Sie dürfen auch mitbestimmen, wer den Zuschauerpreis erhält. Wer dabei sein will, meldet sich bitte formlos per E-Mail bei der wissenschaftlichen Personalentwicklung an: wiss.pe@uni-wuerzburg.de.

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