Industrie 4.0: Campfire-Frühstück
Datum: | 01.04.2019, 10:00 - 12:00 Uhr |
Veranstalter: | Referat A2 (Forschung und Technologietransfer) |
Sie haben noch nie an einem Campfire-Frühstück teilgenommen? Die Themen Sensorik und Sicherheit in Kommunikationsnetzen interessieren Sie "brennend"?
Dann nutzen Sie die Gelegenheit Ihr Wissen in diesen Feldern selbst zu generieren.
Wie das geht?
Im Rahmen unseres Campfire-Frühstücks können Sie den Großteil der moderierten Diskussion und des Wissensaustauschs im Anschluss kurzer Präsentationen ausgewählter Experten selbst generieren. Sie können ihr eigenes Lernen steuern, mehrere Perspektiven zum selben Thema hören und Erfahrungen mit Personen im Raum austauschen. Zentraler Gedanke dieses besonderen Rahmens ist das Networking und die freie Entfaltung neuer Ideen.
10:00 Uhr -Auf dem Weg zur omni-präsenten Firewall
Nicholas Gray, Lehrstuhl für Kommunikationsnetze
In der Geschäftswelt, wie auch im privaten Sektor nimmt das Internet eine zunehmende zentrale Rolle ein und der damit verbundene Grad an Vernetzung stetig zu. Getrieben durch neue Anwendungen, mobile Geräte und durch die Anbindung ganzer Fertigungsanlagen im Kontext von Industrie 4.0, sowie kritischer Infrastruktur ist jedoch die Verwaltung dieser Netze zunehmend komplexer geworden. Ein wichtiger Teilbereich ist hierbei der sichere Betrieb und der Einsatz von aktiven Schutzmechanismen gegen eine Vielzahl von Angreifern mit unterschiedlichen Interessen und zur Verfügung stehenden Mitteln. In Ihrem Vortrag beleuchten die Forscher neue Ansätze, wie zuvor unbekannte Sicherheitslücken schneller entdeckt werden können und wie die Sicherheit moderner Netze durch den Einsatz neuartiger Konzepte wie Software-defined Networking (SDN) und Network Function Virtualization (NFV) erhöht werden kann, um Angreifern die nötigen Schritte voraus zu sein.
10:40 Uhr - Sensoren für die optische Gasanalyse
Dr. Fabian Hartmann, Lehrstuhl für Technische Physik
Moleküle bzw. chemische Verbindung besitzen eine charakteristische „Farbe“, was in lichtbasierten Analysemethoden ausgenutzt wird. Dabei wird Licht einer bestimmten „Farbe“ (bzw. Wellenlänge) von Molekülen absorbiert, diese damit zu Schwingungen anregt und das Licht abgeschwächt. Die gewählte „Farbe“ (bzw. Wellenlänge) selektiert die Moleküle und der Grad der Abschwächung quantifiziert deren Menge. Aktuelle Forschungsfelder stellen dabei z.B. die Überwachung und Reduktion von Stickoxiden (NOx), Ammoniak und anderer Moleküle und Gase dar. Am Lehrstuhl für Technische Physik werden neuartige Detektortechnologien für die optische Gasanalyse, für den Wellenlängenbereich zwischen ca. 2 und 7 µm hergestellt.
11:10 Uhr Disskussion
11:30 Uhr Ausklang mit Networking
Bitte melden Sie sich formlos per Mail (prompt.net@uni-wuerzburg.de) an.
Subnetzwerk | |
Referenten | Dr. Fabian Hartmann, Nicholas Gray |
Termin | 01.04.2019, 10:00-11:30, anschließend Ausklang |
Ort | Josef-Martin-Weg 54/2, SFT-Lounge ( 4.Stock rechts), 97074 Würzburg |