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Mineralogische Sammlung

Das Mineralogische Museum blickt auf über 200 Jahre Sammlungsgeschichte zurück. Aufzeichnungen aus den Jahren 1791 bis 1793 belegen den ersten Erwerb von Mineralen durch die Universität Würzburg.

Schließung des Institutes für Mineralogie und Kristallographie
Seit der Schließung des Mineralogischen Institutes am 30. September 2008 ist das Mineralogische Museum Teil des Lehrstuhls für Geodynamik und Geomaterialforschung am Institut für Geographie und Geologie. Das Museum stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen Forschung, Lehre und Öffentlichkeit dar und erfüllt vielfältige Funktionen:
Sammlungsarchiv: Eine wichtige Aufgabe des Museums besteht darin, die vorhandene Sammlung zu bewahren, zu erweitern und zu dokumentieren, so dass diese für Lehre, Forschung und  Ausstellungen genutzt werden kann. Hierbei wird unterschieden zwischen der ständigen und inventarisierten Sammlung für Forschungs- und Ausstellungszwecke und der Lehrsammlung, die der studentischen und außerschulischen Ausbildung dient.
• Lehrstätte für Studenten: Das Museum bietet hochwertiges Anschauungsmaterial für Studenten im Haupt- und Nebenfach. Ein Besuch im Museum ist vor allem in den einführenden Vorlesungen und Übungen regelmäßig eingeplant.
Aus- und Weiter- Bildungsstätte für Lehrer: Das Museum bietet zusammen mit dem Lehrstuhl für Didaktik Fortbildungsveranstaltungen und Exkursionen für Lehrer sowie Seminare für Lehramtsstudierende an.
Forschungsstätte für Wissenschaftler: Durch aktive Sammelarbeit kommt es immer wieder zu Entdeckungen seltenen Materials, das durch die Einrichtungen des Lehrstuhls identifiziert und charakterisiert werden kann. Wissenschaftliche Projekte werden in Sonderausstellungen anschaulich präsentiert und leisten einen Beitrag zum Ausbau und zur Attraktivität des Museums.
Außerschulischer Lernort: Schulklassen sind die wichtigsten Besucher für das Museum. Das Mineralogische Museum bietet für alle Schularten und Altersstufen Führungen zu verschiedenen Themen an.
Öffentlichkeitsarbeit: Ein großer Teil der mehr als 10 000 Objekte umfassenden Sammlung ist im Mineralogischen Museum ausgestellt und für die Öffentlichkeit zugänglich. Es stellt eine ideale Einrichtung dar, um nicht nur geowissenschaftliche sondern auch naturwissenschaftliche Forschung im Allgemeinen der breiten Öffentlichkeit näher zu bringen. Das Museum präsentiert sich durch Pressearbeit und eine eigene Homepage. Während der wechselnden Sonderausstellungen werden die Öffnungszeiten erweitert und zusätzliche Veranstaltungen angeboten.

zur Geschichte der Sammlung

Publikationen über Objekte in der Sammlung