Intern
    Tutoren- und Mentorenprogramm KOMPASS

    Studentische MentorInnen

    Informationen für studentische Mentorinnen und Mentoren

    Als MentorIn leisten Sie eine persönliche Beratung und längerfristige Begleitung in 1:1-Situation oder in Kleingruppen.

    Sie betreuen dabei individuell und persönlich den Mentee in Fragen rund um sein Studium, fachlich wie organisatorisch.

    Basismentorenausbildung

    Die Ausbildung für MentorInnen im Rahmen des KOMPASS-Programms bereitet Sie auf Ihre Aufgabe gezielt vor und führt Sie in das Tätigkeitsfeld des Mentoring ein. Sie können sich hier mit Ihrer neuen Rolle vertraut machen, erarbeiten das methodische und didaktische Handwerkszeug für Ihre Aufgabe, praktizieren Gesprächsmethoden wie ‚Aktives Zuhören‘ und üben in Form von praktischen Sequenzen Gesprächs- und Beratungssituationen ein.

    Mentoring bietet passgenaue Unterstützung:

    Peer-Mentoring-Tandems: In der Fakultät für Biologie beispielsweise wird jedem/r StudienanfängerIn ein/e MentorIn genannt, an den er/sie sich mit Anliegen und Fragen rund ums Studium wenden kann.

    Mentorielle Betreuung, wenn es besonders viele Herausforderungen zu bewältigen gilt: MentorInnen stehen Studierenden in besonderen Bedarfslagen mit Rat und Tat zur Seite, etwa als AnsprechpartnerInnen für ausländische Studierende oder für beruflich qualifizierte Studierende, bei denen Berufserfahrung und der Nachweis beruflicher Weiterbildung die schulische Hochschulzugangsberechtigung ersetzen.

    Fit fürs (und durchs) Studium: MentorInnen bieten - z.B. in Workshops - überfachliche Hilfen zu vielfältigen akademischen Themen: gute wissenschaftliche Praxis, Lernstrategien, Zeit- und Selbstmanagement, Prüfungsvorbereitung, Schreibtraining und Präsentationstechniken gehören dazu.

     

    Bedeutung von TutorInnen und MentorInnen

    In kleinen Gruppen, die aufgrund des geringen Wissens- und Altersvorsprungs wenig hierarchisch organisiert sind, können TutorInnen eine kooperative Lernatmosphäre schaffen. TutorInnen können somit die Lernprozesse der Studierenden gezielt fördern und leiten. Diese zusätzliche Lernebene bereichert und unterstützt das Lehrangebot von Dozierenden.

    TutorInnen und MentorInnen unterstützen lernbezogene Kompetenzen und die wissenschaftliche Selbsttätigkeit der Studierenden, sie bieten Hilfestellung und Beratung für Studierende in unterschiedlichen Phasen des Lernprozesses, insbesondere bei Lern- und Verständnisschwierigkeiten, und geben einen Überblick über universitäre Abläufe. Damit können sie entscheidend zur Reduktion der Studienabbrecherquote und zur Verbesserung der Lern- und Prüfungsergebnisse beitragen.