Veranstaltungen im Sommersemester
17.05.2023Zusätzlich zu den angebotenen GSiK-Veranstaltungen aus den verschiedenen Fakultäten organisiert das GSiK-Büro weitere Veranstaltungen, um das GSiK Programm um aktuelle Themen zu erweitern und Euch eine vielfältige Auswahl zu bieten. Wir freuen uns auf Euch!
Folgende Veranstaltungen hat das GSiK Büro für euch für dieses Semester organisiert:
Workshop: (Alltags-) Rassismus (im Rahmen der Würzburger Woche gegen Rassismus)
Datum: | 12.05.2023, 14:00 - 16:00 Uhr |
Kategorie: | A, B, Vorträge/Workshops |
Ort: | wird rechtzeitig bekanntgegeben |
Veranstalter: | Würzburger Woche gg. Rassismus mit GSiK // Fachbereich: fächerübergreifend |
Vortragende*r: | Maurice Soulié |
In diesem Workshop betrachten wir, wo und in welcher Form Rassismus uns im Alltag begegnet, auf welchen Ebenen er wirkt und wie er unser Denken und Handeln prägt. Im gemeinsamen Austausch, durch Reflexion und Gruppenübungen beschäftigen wir uns damit, wie Rassismus auch unbewusst reproduziert werden kann und wie wir dem vorbeugen können.
Referent:
Maurice Soulié (er/ihm) ist Poetry-Aktivist und politischer Bildungsreferent für die Themen Antirassismus und Empowerment.'
Anmeldung per Mail an: gsik@uni-wuerzburg.de
Der Workshop kann auch für das Zertifikat "Nachhaltigkeit und globale Verantwortung" angerechnet werden.
Workshop: Geschlechterungleichheiten am Arbeitsmarkt und die Bedeutung von Verhandlungen
Datum: | 24.05.2023, 18:00 - 20:00 Uhr |
Kategorie: | B, C, Vorträge/Workshops |
Ort: | Wittelsbacherplatz, Raum 00.107 |
Veranstalter: | GSiK // Fachbereich: fächerübergreifend |
Vortragende*r: | Laura Lükemann |
Trotz einer zunehmend gleichen Arbeitsmarktbeteiligung von Frauen und Männern und starken politischen Bestrebungen, Geschlechtergleichheit am Arbeitsmarkt zu fördern, bleiben Ungleichheiten zwischen Frauen und Männern in Bezug auf Löhne und die Besetzung von Führungspositionen weiterhin bestehen. In diesem Workshop werden wir uns mit aktuellen Forschungsergebnissen und möglichen Erklärungen befassen.
Eine besondere Rolle kommt in der Veranstaltung Verhandlungen in Arbeitsorganisationen als ein Faktor für anhaltende Geschlechterungleichheiten zu. Nicht nur Facebooks frühere leitende Geschäftsführerin Rachel Sandberg rief Frauen in ihrem 2013 erschienenen Buch auf „to lean in“, auch in beruflichen Coachings werden Frauen bestärkt, selbstbewusster Verhandlungen zu führen. In diesem Workshop wollen wir diese Annahme zum Anlass nehmen, um basierend auf Ergebnissen aus psychologischer wie soziologischer Forschung die zum Teil unterschiedlichen Verhandlungsweisen aber potenziell auch verschiedene Verhandlungsthemen von Frauen und Männern in den Blick nehmen. Gerne sollen die Teilnehmenden ihre eigenen Erfahrungen reflektieren und gemeinsam Ideen entwickeln, wie Geschlechtergleichheit am Arbeitsmarkt gefördert werden kann – und welche Rolle können Verhandlungen dabei spielen?
Referentin:
Laura Lükemann ist Post-Doktorandin im Bereich Soziologie an der Universität Bielefeld und ist dort als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in dem DFG-Projekt " Flexibilität in digitalisierten Arbeitswelten“ tätig. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Organisationen, Geschlechterungleichheiten, Digitalisierung und ländervergleichender Forschung.
Der Workshop findet in Präsenz statt.
Anmeldung (in Kürze) und weitere Informationen über WueStudy.
Der Workshop kann auch für das Zertifikat "Nachhaltigkeit und globale Verantwortung" angerechnet werden.
Vortrag: Sexarbeitsfeindlichkeit - eine Diskriminierungsform im Kontext
Datum: | 01.06.2023, 18:00 - 20:00 Uhr |
Kategorie: | A, B, Vorträge/Workshops |
Ort: | Online via Zoom |
Veranstalter: | GSiK // Fachbereich: fächerübergreifend |
Vortragende*r: | Ruby Rebelde |
Die Diskriminierung von Sexarbeiter*innen reicht im westeuropäischen Raum weit in die Geschichte zurück. Bis heute werden Sexarbeiter*innen systematisch aus der Gesellschaft ausgeschlossen und ihre demokratischen Rechte sind durch Sondergesetze und Stigma bedroht. Der Vortrag behandelt die Herstellung und Wirkweise (Konstruktion) von Sexarbeitsfeindlichkeit anhand von konkreten Beispielen. Thema ist auch die Anschlussfähigkeit von Sexarbeitsfeindlichkeit mit Antifeminismus und Rechtsextremismus.
Referent*in:
Ruby Rebelde ist seit mehr als 10 Jahren Sexarbeiter*in. Ruby gibt Antidiskriminierungsworkshops und spricht zu Themen, wie intersektionalem Feminismus, Social Justice und Medienkritik. Derzeit arbeitet Ruby an einem Buch über Sexarbeitsfeindlichkeit in der medialen Berichterstattung
Der Vortrag findet online via Zoom statt.
Zugangsdaten Zoom:
Die Zugangsdaten findest Du in unserem WueCampus-Raum: https://go.uniwue.de/gsik-teilnahme (Externe können sich gerne über gsik@uni-wuerzburg an uns wenden.)
Bestätigung der Anwesenheit:
Während der Veranstaltung kannst Du Deine Anwesenheit für ein GSiK-Zertifikat bestätigen, ebenfalls in unserem WueCampus-Raum: https://go.uniwue.de/gsik-teilnahme. Das Passwort hierfür erhälst Du in der Veranstaltung.
Workshop: Zehn Quellen zu Vegetarismus und Veganismus (zwei Teile, Freitag und Samstag)
Datum: | 07.07.2023, 10:00 - 18:00 Uhr |
Kategorie: | B, C, Vorträge/Workshops |
Ort: | Hubland Süd, Geb. Z6 (Zentrales Hörsaal- u. Seminargebäude), wird rechtzeitig bekanntgegeben |
Veranstalter: | GSiK // Fachbereich: fächerübergreifend |
Vortragende*r: | Krister Steffens, Felix Linzner |
ACHTUNG: Aufgrund des erhöhten Arbeitsaufwands erhaltet Ihr für die Teilnahme an beiden Workshoptagen zwei Workshoppunkte. Um am zweiten Teil am Samstag teilnehmen zu können, müsst Ihr auch am ersten Teil am Freitag teilgenommen haben!
Vegetarismus und Veganismus umfassen längst mehr als bloße Ernährungsweisen. Sie sind in unseren Alltagen präsent, und dies auch für Menschen bei denen nicht nur „vegi“ auf den Tisch kommt. Vegetarisch/vegan kann auch als Lebensweise oder gar „Philosophie“ verstanden werden und erstreckt sich über eine breite Produktpallette, die nicht nur primär als Nahrung konsumiert wird. Dabei sind verschiedenste Motive, Beweggründe und Ansprüche auszumachen. In krisenhaften Zeiten gelten pflanzliche „Alternativen“ mitunter sogar als Teil der Lösung sozialer Konflikte und Probleme.
Anhand von zehn ausgewählten Quellenbeispielen möchten wir die unterschiedlichen Facetten des Vegetarismus und Veganismus in den Blick nehmen. Mit einem breiten Quellenbegriff sind hier nicht nur Texte gemeint, sondern auch Bilder, Objekte, Medienerzeugnisse usw. Dabei liegt unser Fokus auf der Geschichte und Gegenwart im deutschsprachigen Raum. Der Workshop ist in diesem Sinne in zwei Blöcke aufgeteilt. Der erste Block befasst sich mit dem Zeitraum ab dem Ende des 19. Jahrhunderts bis zum Ende der NS-Regimes und der zweite Block mit der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute.
Jeder Sitzung geht ein thematischer und methodischer Input der Workshop-Leitung voraus, der die Studierenden auf die gemeinsame Arbeit mit den Quellenbeispielen vorbereitet.
Ziel ist es, die Studierenden in der kritischen Arbeit mit Quellen zu schulen und einen breiten Blick auf Geschichte und Aktualität vegetarisch/veganer Lebensweisen zu werfen.
Die Veranstaltung findet geblockt statt, am 07. und 08.07., jeweils 10:15 bis 17:45.
Anmeldung und weitere Informationen über WueStudy.
Der Workshop kann auch für das Zertifikat "Nachhaltigkeit und globale Verantwortung" angerechnet werden.
Vortrag: Mediennutzung von den Asháninka-Indigenen aus der Grenzregion Peru-Brasilien im Kampf für ihre Rechte
Datum: | 11.07.2023, 18:00 - 20:00 Uhr |
Kategorie: | A, B, D, Vorträge/Workshops |
Ort: | Online via Zoom |
Veranstalter: | GSiK // Fachbereich: fächerübergreifend |
Vortragende*r: | Dr. Eliane Fernandes Ferreira |
Weitere Informationen zum Inhalt folgen.
Der Vortrag findet online via Zoom statt.
Zugangsdaten Zoom:
Die Zugangsdaten findest Du in unserem WueCampus-Raum: https://go.uniwue.de/gsik-teilnahme (Externe können sich gerne über gsik@uni-wuerzburg an uns wenden.)
Bestätigung der Anwesenheit:
Während der Veranstaltung kannst Du Deine Anwesenheit für ein GSiK-Zertifikat bestätigen, ebenfalls in unserem WueCampus-Raum: https://go.uniwue.de/gsik-teilnahme. Das Passwort hierfür erhälst Du in der Veranstaltung.
Der Vortrag kann auch für das Zertifikat "Nachhaltigkeit und globale Verantwortung" angerechnet werden.