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Strahlkraft über die Region hinaus

07/01/2016

„Wirtschaftsgespräche in der Region. Bayerns Zukunft gestalten.“: So lautete das Motto einer Veranstaltung, zu der Wirtschaftsministerin Ilse Aigner in den Toscanasaal der Universität Würzburg eingeladen hatte. Gut 150 Gäste aus Wirtschaft und Wissenschaft waren der Einladung gefolgt.

Teilnehmer des Wirtschaftsgesprächs: Regierungspräsident Paul Beinhofer, Ministerin Ilse Aigner und Unipräsident Alfred Forchel. (Foto: Josef Wilhelm)
Teilnehmer des Wirtschaftsgesprächs: Regierungspräsident Paul Beinhofer, Ministerin Ilse Aigner und Unipräsident Alfred Forchel. (Foto: Josef Wilhelm)

Es war bereits das zweite Mal, dass Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner mit der Veranstaltungsreihe „Wirtschaftsgespräche in der Region. Bayerns Zukunft gestalten“ in Unterfranken unterwegs war. Am vergangenen Donnerstag hatte sie in den Toscanasaal in die Residenz eingeladen, um dort gemeinsam mit ihren Gästen über die Bedeutung von Innovation und Forschung für den Wirtschaftsstandort Unterfranken zu diskutieren.

Die Region um Würzburg ist Aigners Worten nach ein bedeutender Forschungsstandort, der starke Wirtschaftsimpulse für ganz Unterfranken ausstrahlt. Der Julius-Maximilians-Universität komme dabei eine besondere Rolle zu: „Die Strahlkraft der Universität Würzburg geht weit über die Region hinaus“, so die Wirtschaftsministerin.

In Deutschland, einem rohstoffarmen Land, erhalten die Rohstoffe „Intelligenz“ und „Wissen“ besondere Bedeutung, sagte Unipräsident Alfred Forchel in seinem Redebeitrag. Die Universität habe deshalb auch die Aufgabe, Führungskräfte auszubilden – sowohl Generalisten als auch Spezialisten.

Mit den Wirtschaftsgesprächen will Aigner dazu beitragen, gleichwertige Lebens- und Arbeitsverhältnisse in allen Landesteilen Bayerns zu schaffen. Dann habe der Freistaat die besten Chancen, auch künftig ein „international wettbewerbsfähiger Wirtschaftsraum mit zukunftsfähigen Arbeitsplätzen und mit hoher Lebensqualität zu bleiben“.

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