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Teaching

Innovative Forschung und kreative Lehre

06/23/2020

Die Juniorprofessorin Ann-Christin Pöppler hat einen der beiden renommierten Fulbright-Cottrell-Awards 2020 erhalten. Sie kann damit eine neue Lehrveranstaltung für Masterstudierende anbieten.

Ann-Christin Pöpplers Forschungsinteressen gelten der Strukturaufklärung von chemischen Verbindungen.
Ann-Christin Pöpplers Forschungsinteressen gelten der Strukturaufklärung von chemischen Verbindungen. (Image: Ingo Peters)

Bewerberinnen und Bewerber für den Fulbright-Cottrell-Award müssen eine Reihe von Bedingungen erfüllen: Sie oder er sollen eine Nachwuchsgruppe leiten, die in der Chemie, der Physik oder der Astronomie angesiedelt ist. Sie müssen ein Forschungsprojekt geplant haben, das innovative Forschung mit kreativer Lehre verbindet. Außerdem sollen ihr Forschungsprogramm und ihr Führungspotenzial hinsichtlich Qualität und Innovation auf beiden Seiten des Atlantiks Anerkennung finden.

All diese Bedingungen erfüllt Ann-Christin Pöppler, seit 2016 Juniorprofessorin am Institut für Organische Chemie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU). Sie wurde jetzt von der deutsch-amerikanischen Fulbright-Kommission für den renommierten Preis ausgewählt. Die feierliche Preisvergabe wurde allerdings auf Frühjahr 2021 verschoben.

Das kombinierte Forschungs- und Lehrprojekt von Ann-Christin Pöppler beschäftigt sich mit „Complementary Tools for the Characterization of Complex Solid Materials” und wird für drei Jahre mit 63.000 Euro gefördert. Von zentraler Bedeutung ist dabei die Ausarbeitung und Durchführung einer neuen Lehrveranstaltung für Studierende im Masterstudium, die erstmals im Sommersemester 2021 angeboten werden wird.

Skype-Seminare mit internationalen Experten

In dieser Lehrveranstaltung werden die Teilnehmer nicht nur die theoretischen Grundlagen verschiedener Methoden der Festkörperanalytik kennenlernen, sondern auch praktische Erfahrung sammeln, an Skype-Seminaren mit internationalen Experten teilnehmen und ihre neu erworbenen Fähigkeiten für einen ersten Versuch der wissenschaftlichen Kommunikation nutzen.

„Ich freue mich enorm auf die neue Lehrveranstaltung und bin der Fulbright-Kommission sehr dankbar für die großzügige Unterstützung. Es ist großartig, ein Teil des transatlantischen Fulbright-Cottrell-Stipendiatennetzwerks zu werden“, sagt Professorin Pöppler.

Zweiter Preisträger neben Ann-Christin Pöppler ist dieses Jahr Dr. Günther Thiele, Nachwuchsgruppenleiter an der FU Berlin.

Die offizielle Pressemitteilung der Fulbright-Kommission sowie weitere Informationen zu den Zielen und Hintergründen des Fulbright-Cottrell-Awards

Kontakt

Prof. Dr. Ann-Christin Pöppler, Institut für Organische Chemie, T: +49 931 31-85620, ann-christin.poeppler@uni-wuerzburg.de

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