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Alumni Uni Würzburg - 1000 Careers One Story

Förderung junger Talente - mit dem Deutschlandstipendium

Der Alumni-Verein unterstützt seit einigen Jahren Studierende der JMU im Deutschland-Stipendienprogramm. Als StipendiatInnen ausgewählt werden Studierende, die sowohl gute Noten erreichen als sich auch in sozialer Hinsicht engagieren. Wir möchten Ihnen die drei aktuellen Stipendiaten Tina Bagus, Lukas Stoy und Sina Houari Fah gerne in einem Kurz-Porträt vorstellen.

Nähere Informationen zum Deutschlandstipendium an der Uni Würzburg finden Sie hier.

Lukas Stoy, Pharmazie an der JMU


Foto: Privat

Herr Stoy, was studieren Sie und welches Ehrenamt haben Sie übernommen?

Ich studiere Pharmazie im 3. Semester an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. In meinem Studium geht es darum, die Wirkungsweisen von Arzneimitteln im menschlichen Körper nachzuvollziehen und so Menschen im Krankheitsfall durch gezielte Medikation zu helfen. Als Ehrenamt gebe ich Nachhilfe in Mathematik und Chemie an meiner ehemaligen Schule.

Wie erleben Sie das Studieren während der Corona-Zeit? Hilft Ihnen zum Beispiel die Unterstützung des Stipendiums, weil es aktuell schwer ist, einen Studi-Job zu finden?

Zu Corona-Zeiten ist das Studium auf jeden Fall schwerer, da man sich leider kaum mit den anderen Studierenden austauschen kann – der soziale Kontakt fehlt. Außerdem konnte ich durch die Pandemie meinen Studentenjob als Nachhilfelehrer, im privaten Bereich, nicht mehr ausüben. Dank der Unterstützung des Deutschland-Stipendiums lässt sich das Studium auf jeden Fall besser meistern und macht mich finanziell etwas unabhängiger.

Sina Houari Fah, Zahnmedizin an der JMU


Foto: Privat

Frau Fah, was studieren Sie und welches Ehrenamt haben Sie übernommen?

Ich studiere Zahnmedizin im 7. Semester, was bedeutet, dass ich mich zurzeit im klinischen Abschnitt dieses Studiums befinde. Hier behandeln wir bis zum Examen in den diversen Arbeitsbereichen eines Zahnmediziners und legen Patienten beispielsweise Füllungen, führen Wurzelkanalbehandlungen durch oder übernehmen die halbjährlichen Kontrollbehandlungen der Patienten. In meinem Ehrenamt in einem Seniorenheim, welches wegen der Pandemie leider ruhen muss, helfe ich bei der Freizeitgestaltung der Bewohner mit.

Wie erleben Sie das Studieren während der Corona-Zeit? Hilft Ihnen zum Beispiel die Unterstützung des Stipendiums, weil es aktuell schwer ist, einen Studi-Job zu finden?

Dadurch, dass ich im 2. klinischen Semester bin und den Behandlungskurs absolviere, bin ich trotzdem viel in der Uni und habe die Möglichkeit, erlerntes Wissen anzuwenden. Ob der Kurs überhaupt stattfindet, stand jedoch lange auf der Kippe. Für die Vorsemester musste der Kurs leider komplett entfallen. Dennoch hat Corona einen großen Einfluss auf den Kursablauf und nur durch große Bemühungen und strenge Hygienevorkehrungen kann der Kurs in einer Light Version stattfinden, worüber wir alle sehr dankbar sind. Alles andere, was zu einem Studium gehört, zum Beispiel der Kontakt zu Kommilitonen, gemeinsames Lernen für Klausuren oder nützliche Nebenjobs fallen leider weg. Das Deutschlandstipendium ist deshalb in diesen schwierigen Zeiten eine große Stütze für mich. Ich bedanke mich im Namen alle Stipendiaten und Stipendiatinnen bei den Förderern des Deutschlandstipendiums und dem Alumni- Verein.