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Science Slammerin stellt Forschung vor

02/24/2021

Alumna Dr. Lic. theol. Annemarie Frank, Teilnehmerin am Science Slam 2020, forscht als Theologin unter anderem zu althebräischen Personennamen.

Annemarie Frank, Foto: privat

Im November 2020 nahm Dr. Annemarie Frank am Science Slam in Würzburg teil. Die Theologin promovierte bei Professor Dr. Rechenmacher an der JMU Würzburg. Konkret beschäftigte sich sich in ihrer Studie mit Personennamen im biblischen Buch Esra/Nehemia. Die Arbeit mit dem Titel: Asaf, Juda, Hatifa - Namen und Namensträger in Esra/Nehemia (SBB 78) wurde 2020 mit dem Kardinal-Wetter-Preis und dem Promotionspreis der Unterfränkischen Gedenkjahrstifung und der Universität Würzburg ausgezeichnet. Außerdem wirkte sie als Mitherausgeberin an der Datenbank Althebräische Personennamen mit.

Die LMU schreibt in der Pressemitteilung Folgendes:

Die Datenbank Althebräische Personennamen, kurz DAHPN, umfasst alle biblisch-hebräischen und epigraphisch-hebräischen Personennamen. Im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgesellschaft DFG geförderten Datenbankprojekts 'Althebräsche Personennamen' entstand sie seit 2014 in Kooperation der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg, der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg und der IT-Gruppe Geisteswissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Herausgeber sind Hans Rechenmacher (Würzburg), Viktor Golinets (Heidelberg) und Annemarie Frank (München).

Wie die Forscher berichten, bietet die Datenbank, neben der Suchabfrage, eine ausführliche Anleitung zur Benutzung, eine Kommentarfunktion sowie Abkürzungs- und Literaturverzeichnisse und wird, so die Pressemitteilung der LMU, laufend erweitert und aktualisiert.

Quelle: Pressemitteilungen der LMU München vom 19.11. und 17.12.2020, sowie Lebenslauf von Annemarie Frank

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