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DAAD-Projekte 2021 erfolgreich durchgeführt

11/08/2021

In Kooperation mit dem DAAD führte das Alumnibüro in diesem Jahr zwei Projekte durch. Während es beim Deutsch-Russischen Forum im September um Identitätsdiskurse ging, lag der Schwerpunkt beim Digitalen Form "Wandel mitgestalten" im Oktober auf Themen des nachhaltigen Lebens, Arbeitens und Forschens.

Das digtiale Diskussionssforum: ‚Russland und Deutschland: Diskurs von Identitäten – Variationen und Transformationen‘, das von 23. bis 25. September 2021 stattfand, wurde als DAAD-Alumni-Projekt in Kooperation mit dem Deutsch-Russischen Forum durchgeführt. In seiner Eigenschaft als Tandem-Projekt stellten sich hier viele verschiedene Zugänge zum Thema Identität heraus, allerdings auch auch eine Vielzahl an Synergien. An den drei Veranstaltungstagen wechselten sich Impulse und gemeinsamer Austausch ab. Hierbei war auch Raum für eine internationale Perspektive zu aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen im Hinblick auf die aktuelle Corona-Krise, beispielweise in der Weiterbildung vn Dr. Daniela Seybold von der wissernschaftlichen Personalabteilung der JMU. Die Themen waren so vielfältig wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, beispielsweise gab es auch Impulse zu den Themen Identität und Diversität in der Museumsarbeit (Prof. Dombrowski und Prof. Griesbach).

Von 25. bis 29. Oktober fand dann das Forum - Wandel mitgestalten 2021 statt. Das Thema nachhaltiges leben, arbeiten und forschen gewinnt kontinuierlich an Bedeutung, es betrifft alle Menschen und Generationen. Eine entscheidende Rolle spielen dabei auch die Hochschulen als Ausbildungs- und Forschungsstätten, die vom Rat für Nachhaltige Entwicklung im hochschulspezifischen Nachhaltigkeitscodex als Wegbereiter für Veränderungsprozesse definiert werden. Die Brisanz dieses Themas wurde auch im interkontinentalen Austausch der 28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer deutlich, die sich in den verschiedenen Fachgruppen zusammengefunden hatten. Aus ihrer ganz individuellen Berufsperspektive heraus berichteten diese über aktuelle Entwicklungen, sowie Frage- und Problemstellungen im Bezug auf Nachhaltigkeit. So berichtete beispielsweise Alumna Dr. Yafa Shanneik von ihrem Kunstprojekt im Bezug auf geflüchtete Frauen. Dr. Bolance C. Simeon-Fayomi aus Nigeria berichtet aus der Pespektive einer Pädagogin im Bereich Erwachsenenbildung und Lebenslanges Lernen. Als Ergänzung für den Austausch innerhalb der Kerngruppe fanden auch diverse Impulse und Vorträge statt: Alumnus Simon Siechert beispielsweise, der im Deutschen Bundestag arbeitet, sprach über aktuelle Perspektiven und Forschungen zum Thema: Frieden und Demokratie. In einem anderen Impuls ging es wiederum um die"Global Civil Society Reflection Group on the 2030 Agenda for Sustainable Development", welche Jens Martens vom Global Policy Forum aus Bonn näherbrachte.

Beide internationalen Projekte haben als extreme Bereicherung zum Networking und Austausch internationaler Alumni beigetragen und in ihren ganz unterschiedlichen Bereichen und Fachgebieten dadurch Perspektiven und Synergien für die Zukunft herausgestellt.

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