SCIENTIA Mentoring für Doktorandinnen und Postdoktorandinnen
SCIENTIA Mentoring für die geisteswissenschaftlichen Fakultäten
- Katholisch-Theologische Fakultät
- Juristische Fakultät
- Philosophische Fakultät
- Fakultät für Humanwissenschaften
- Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
SCIENTIA Mentoring für die naturwissenschaftlichen Fakultäten
- Fakultät für Biologie
- Fakultät für Chemie und Pharmazie
- Fakultät für Mathematik und Informatik
- Fakultät für Physik und Astronomie
SCIENTIA Mentoring für die Medizinische Fakultät
Doktorandinnen der Medizinischen Fakultät sind eingeladen, am SCIENTIA Programm teilzunehmen.
Für höher qualifizierte ÄrztInnen gibt es das Programm Mentoring med.
Mentoring zielt in der klassischen Form auf die Karriereförderung von Nachwuchskräften ab. Zur individuellen Begleitung und Unterstützung setzt Mentoring auf direkte und partnerschaftliche Austauschbeziehungen, auf sogenannte Tandems. Im Programm werden Nachwuchskräfte mit etablierten und erfahrenen Führungskräften in Tandems zusammengebracht. Mit den Tandems entstehen Anknüpfungspunkte, die den Nachwuchswissenschaftlerinnen helfen, das „Labyrinth“ von Ausbildung und Berufsweg besser zu bewältigen.
Trotz langer Tradition in Studium und Beruf, trotz hervorragender Leistungen und Qualifikationen und trotz hoher Promotionsraten erreichen Frauen nur selten wissenschaftliche Spitzen- und Führungspositionen. Ursächlich sind nicht nur die konservativ-hierarchische Wissenschaftskultur und ein Wissenschaftssystem, das nach männlichen Erwerbs- und Qualifikationsverläufen strukturiert ist. Auch und vor allem der Mangel an erfolgreichen Frauen als Vorbild und die nicht ausreichende Einbindung von Frauen in Netzwerke der Scientific Community verhindern weibliche Karrieren und tragen zur Manifestierung der Sachlage bei.
Unser Programm bietet Vernetzungsmöglichkeiten, die Frauen zukünftig bessere Berufs- und Karrierechancen ermöglichen sollen.
Drei Aspekte sollen vereinigt werden:
- Förderung von qualifizierten Nachwuchskräften,
- Frauenförderung,
- Steigerung der Qualitäts- und Wettbewerbsfähigkeit der Universität und des Universitätsklinikums durch eine effektivere Nutzung der Personalressourcen.
Die Unterstützung im Rahmen des Mentoringprojektes ist als Ergänzung, nicht als Ersatz der herkömmlichen wissenschaftlichen Betreuung zu sehen.