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Heiko Waldmüller, Humanmedizin

03.12.2021

Alumnus Heiko Waldmüller arbeitet bei einer Tochtergesellschaft der kassenärztlichen Bundesvereinigung und entwickelt dort, im Team, medizinische Informationsobjekte wie z. B. den digitalen Impfpass.

Foto: Privat
Foto: Privat

Wie würdest Du Deine aktuelle Tätigkeit beschreiben (z. B. digitaler Impfausweis, …)?

Aktuell bin ich bei einer 100% Tochtergesellschaft der kassenärztlichen Bundesvereinigung, der mio42 GmbH, angestellt. Im Team entwickeln wir medizinische Informationsobjekte, kurz MIOs, für den Bund. In der Regel gibt es einen Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses, zum Beispiel zum Thema Impfpass. Dieser soll der Bevölkerung in digital zur Verfügung gestellt werden. Allerdings muss dieser digitale Impfpass genauso wie ein normaler Impfpass dokumenensicher sein. Es muss überprüft werden, dass wirklich alle medizinischen Informationen auf die richtige Weise enthalten sind. Dafür bin ich auf Fachterminologie-Seite zuständig. Jetzt wird es denke ich zu detailliert - daher beschränke ich mich auf das Wesentliche: Digitalisierung im Gesundheitswesen ist enorm wichtig und hilfreich. Doch wir müssen auch zusehen, dass es mit einer guten Qualität vorangetrieben wird. Ich freue mich, dass MIOs wie ein Impfpass oder eine Entlassbrief demnächst nichtmehr vergessen werden können und zur richtigen Zeit in Echtzeit abgerufen. Natürlich nur, wenn der Patient die Daten zur Einsicht freigibt.

Du engagierst Dich ehrenamtlich. Was machst Du und was ist Deine Motivation dafür?

Beim Ehrenamt geht es mir um die Sache. Man macht es nicht für Geld oder des Gleichen sondern um der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Ich habe in meinem Leben selbst davon profitiert und möchte, dass dies auch andere Menschen erfahren können. Gleichsam finde ich, dass Engagement / Arbeit generell einfach Freude machen sollte. Bei meinen ehrenamtlichen Tätigkeiten ist das der Fall.

Was ist bisher Deine schönste Erinnerung aus dem Studium?

Es gibt so viele schöne Momente. Der Freundeskreis und die Erlebnisse in Würzburg waren unfassbar schön. Ich erinnere mich noch an zwei Situationen, die erste als ich einmal mit meinem Mitbewohner mit einem Picknick auf die Festung hochgelaufen bin. Wir haben einfach gequasselt und guten Wein genossen. Gleichsam habe ich mit einer sehr guten Freundin zwei SUPs gekauft und wir waren auf dem Main paddeln. Das war einfach toll! Natürlich sind auch die Momente in denen man das ärztliche Physikum oder das Hammer- und mündliche Examen gefallen hat eine schöne Erfahrung.

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