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Ungeahnte Früchte eines ehemaligen Sonderforschungsbereichs

18.12.2019

Alumnus erforscht neue Wege zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten

Europa, Deutschland, Thüringen, Jena. Prof. Dr. Jürgen Popp, Wissenschaftlicher Direktor, Leibniz-Institut für Photonische Technologien. 08.09.2016 © 2016 Sven Döring / Agentur Focus
Foto: Leibniz_IPHT (Bild: Sven Doering / Agentur Focus)

In einem ehemaligen Projekt hatten Prof. Dr. Wolfgang Kiefer und Prof. Dr. Gerhard Bringmann die Idee entwickelt, mittels fokussierten Laserstrahlen Bakterien einzufangen, um sie anschließend mit Antibiotika in Kontakt zu bringen. Mittels der Mikro-Ramanspektroskopie sollten so wertvolle Informationen gewonnen werden. Aufgrund der Pensionierung von Prof. Wolfgang Kiefer konnte das Projekt leider nicht zu Ende gebracht werden, wurde aber durch seinen früheren Diplomanden, Doktoranden und Habilitanden Jürgen Popp, in konsequenter Weise in Jena am Leibniz-Institut für Photonische Technologien (IPHT,  
https://de.wikipedia.org/wiki/Leibniz-Institut_f%C3%BCr_Photonische_Technologien) weitergeführt.

Die am IPHT durch Alumnus Prof. Dr. Jürgen Popp und seiner Mannschaft erzielten Resultate sind bahnbrechend und haben zu zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geführt (sieh z.B. https://www.jenatv.de/mediathek/49915/Preis_fuer_IPHT_Forscherteam.html). Es wird dazu ein zusätzliches „Leibniz-Zentrum für Photonik in der Infektionsforschung“ (LPI, zunächst mit 150 Millionen Euro gefördert) erstellt werden, das „neue Wege zur Bekämpfung von Infektionskrankheiten gehen wird und so zur Lösung von Gesundheitsbedrohungen für die Menschen beitragen soll“.

Weiterführende Links:
https://www.bmbf.de/de/roadmap-fuer-forschungsinfrastrukturen-541.html
https://www.uni-jena.de/190913_LPI.html

 

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