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Georg Forster-Forschungspreis

09.12.2020

Die Alexander von Humboldt-Stiftung verleiht aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung jährlich bis zu sechs Georg Forster- Forschungspreise an international anerkannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Entwicklungs- und Schwellenländern und zeichnet damit das bisherige Gesamtschaffen dieser führenden Forscherpersönlichkeiten aus.

Für den Preis können Personen vorgeschlagen werden, deren grundlegende Entdeckungen, neue Theorien oder Erkenntnisse das eigene Fachgebiet auch über das engere Arbeitsgebiet hinaus nachhaltig geprägt haben und von denen erwartet werden kann, dass sie auch in Zukunft an der Ausarbeitung forschungsbasierter Lösungsansätze für die spezifischen Herausforderungen der Schwellen- und Entwicklungsländer mitwirken.

Für den Georg Forster-Forschungspreis können Personen aller Fachrichtungen aus Entwicklungs- und Schwellenländern vorgeschlagen werden. Auf die Nominierungen qualifizierter Wissenschaftlerinnen wird besonderer Wert gelegt.

Zweck des Georg Forster-Forschungspreises ist die Auszeichnung der Preisträgerinnen und Preisträger für ihr bisheriges Lebenswerk. Das Preisgeld beträgt 60.000 EUR.

Die Preisträgerinnen und Preisträger werden zusätzlich eingeladen, selbst gewählte Forschungsvorhaben in Deutschland in Kooperation mit Fachkollegen durchzuführen. Der Zeitraum von insgesamt ca. einem halben bis zu einem ganzen Jahr kann zeitlich aufgeteilt werden. Zweck der Einladung nach Deutschland ist die nachhaltige Stärkung herausragender wissenschaftlicher Multiplikatoren in Schwellen- und Entwicklungsländern, die mit ihrer Forschung beitragen können, die Lebensbedingungen in ihren Herkunftsländern zu verbessern.

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